Deutschland auf dem Weg zur Industriegesellschaft
Lies S. 99(grün) 100+101 (blau) und bereite den Inhalt eures Teils des Tafelbildes vor. Hindernisse Veränderungen Folgen 1.) Grundherrschaft in Deutschland Bauern dürfen freier produzieren, Privatbesitz Regionen: Sachsen und Rheinland als Boomregionen, weil es dort viele Rohstoffe gab (Kohle), Bevölkerungswachstum 2.) Zunftwesen: Monopol des Handwerks Gewerbefrei, Zunftwesen aufgehoben 3.) Zölle, Münzen, Handelsschranken zwischen den Einzelstaaten Deutscher Zollverein, Warenfreiheit innerhalb Pauperismus: Bevölkerung konnte nicht ausreichend versorgt werden, schlechte Ernten, Hunger Massenarmut, Aufstände, „Fabrikstürme“ 4.) kein gemeinsamer Markt Maschinen unrentabel s.o. neue Hochschulen für besser Entwicklung 5.) keine Finanzmittel für Investitionen Patentrechte für Erfinder, Inverstitionen der Staaten Leitsektor Eisenbahn: Deutschland ohne Kolonien, also keine Leitindustrie „Textil“, Eisenerzvorkommen, Kohle: Eisenbahnherstellung ein Produkt der Industrialiserung, Eisenbahn als Transportmittel für weiter Industrieprodukte: Katalysatorindustrie Landwirtschaft: Maschinisierung steigert Erträge, Zucker wird Massenware, Schwerindustrie: schnelle Entwicklung dank Dampfmaschinen, Ruhrgebiet Ab 1850
Quelle: Auswanderung Kläre, welche Ursachen nach Ansicht des Verfassers von Q4 (S.102) für die wachsende Auswanderung ausschlaggebend waren. Welche Gefahren waren für den Staat mit der Auswanderung verbunden? Wie sollte gegen die Auswanderung vorgegangen werden?