Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Einführung MWSt.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Einführung MWSt."—  Präsentation transkript:

1 Einführung MWSt

2 Was interessiert uns an der MWSt?
Wie funktioniert die MWSt? Wer ist MWSt-pflichtig? Wie wird die MWSt berechnet und abgerechnet? Wer ist Träger der MWSt? Wie können wir die MWSt verbuchen?

3 Die wichtigsten Einnahmenbereiche des Bundes
Direkte Bundessteuer 26.3% 36.4% MWSt Verrechnungssteuer 3.5% Andere Einnahmen 8.2% 10.3% Mineralölsteuer Übrige Fiskaleinnahmen 7.4% 2.3% Zölle 5.6% Stempelabgaben 1 MWSt-Prozent generiert Einnahmen von rund 3 Mia CHF!!

4 MWSt im internationalen Vergleich?
Deutschland 19.0% Frankreich 20.0% Italien 22.0% Österreich 20.0% Japan 10.0% Norwegen 25.0% Schweiz % Schweden 25.0% Spanien 21.0% Portugal % USA % (je nach Staat) China 17% Ursache?

5 MWSt nicht direkt bezahlen Unternehmungen ziehen die
Wer bezahlt die MWSt Konsument kann die MWSt nicht direkt bezahlen Deshalb Unternehmungen ziehen die MWSt ein und rechnen ab MWSt ist eine indirekte Steuer

6 Wie funktioniert die MWSt?
Einkauf Verkauf Schafft Mehrwert von CHF Rechnung des Produzenten Lieferung von Stahl CHF + 8.0% MWSt CHF Unser Guthaben CHF Rechnung des Händlers Lieferung von Stahl CHF + 8.0% MWSt CHF Unser Guthaben CHF Abrechnung des Händlers Verrechnete MWSt CHF 400.- ./. Bezahlte MWSt CHF 160.- Abzuliefernde MWSt CHF Überweist also 8.0% MWSt für den Mehrwert von CHF

7 Alles klar? Lösen Sie das Arbeitsblatt „Die Mehrwertsteuer 1“

8 Lösung Arbeitsblatt MWSt 1
Rechnung des Händlers Lieferung von Tuch CHF 100.- + 8.0% MWSt CHF 8.- Mein Guthaben CHF 108.- Rechnung des Fabrikanten Lieferung Anzug CHF + 8.0% MWSt CHF 24.- Unser Guthaben CHF 324.- Abrechnung des Kleiderfabrikanten mit der MWSt-Verwaltung Verrechnete MWSt CHF 24.- ./. Bezahlte MWSt CHF 8.- Abzuliefernde MWSt CHF 16.-

9 Und jetzt konkret! Lösen Sie das Arbeitsblatt „Die Mehrwertsteuer 2“

10 Lösung Arbeitsblatt MWSt 2
1) Rechnung an unseren Kunden CHF 3‘ Umsatzsteuer 2) Rechnung unseres Lieferanten CHF 2‘ /. Vorsteuer 3) Mehrwert CHF 1‘202.- Belastung

11 MWSt und Gerechtigkeit
Sozialer Ausgleich und Erhalt der Exportchancen führen zu verschiedenen Steuersätzen: Grund? Normalsatz 8.0% Waren Rohstoffe Fahrzeuge Maschinen Mobiliar Energie Dienstleistungen Reduzierter Satz 2.5% Nahrungsmittel Alkoholfreie Lebensmittel Medikamente Zeitungen, Bücher Pflanzen Wasser (Leitungs-) Radio/TV-Gebühren Steuerfrei EXPORT Briefpost bis 50g Ärzte, Spitäler Schulen Kirche Kino, Theater, Konz. Lotto, Sportanlässe Geldverkehr Versicherungen Mieten

12 Alles klar? Lösen Sie das Arbeitsblatt „Die Mehrwertsteuer 3“

13 Lösung Arbeitsblatt MWSt 3a
320‘000 176‘000 8‘000 16‘000

14 Lösung Arbeitsblatt MWSt 3b
1‘200 1‘600 800 160 203‘760 320‘000 Guthaben Schuld 116‘240

15 Wer ist steuerpflichtig?
Mehrwertsteuergesetz ...wer eine mit der Erzielung von Einnahmen verbundene gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt, auch wenn die Gewinnabsicht fehlt, sofern seine Lieferungen, seine Dienstleistungen und sein Eigenverbrauch im Inland jährlich gesamthaft CHF 100‘000.- übersteigen... Freiwillige Unterstellung möglich!! Gemeinnützige Institutionen und Sportvereine mit einem Jahresumsatz über CHF 150‘000.-

16 Kreditor Umsatzsteuer
Verbuchung der MWSt? Einkauf Verkauf Vorsteuerabzug auf beschaffte Güter und Dienstleistungen (unser Guthaben bei der Steuerv.) Umsatzsteuer auf verkaufte Güter und Dienstleistungen (unsere Schuld bei der Steuerv.) Aktivkonto: Debitor Vorsteuer Passivkonto: Kreditor Umsatzsteuer Verrechnung: Kreditor Umsatzsteuer ./. Debitor Vorsteuer = abzuliefernde MWSt

17 Netto- und Bruttomethode
Für die Verbuchung der MWSt bestehen zwei Möglichkeiten: Nettoverbuchung Umsatz- und Vorsteuer werden pro Geschäftsfall direkt auf das Konto Debitor Vorsteuer (Kauf) Konto Kreditor Umsatzsteuer (Verkauf) gebucht Beide Methoden führen aber zum gleichen Ziel! D.h. der MWSt-Verwaltung wird schlussendlich der gleiche Betrag überwiesen! Bruttoverbuchung Die Geschäftsfälle werden vorerst inkl. MWSt auf die Ertrags- und Aufwandskonti gebucht. Periodisch wird der Steuerbetrag ermittelt und aus den Konti auf die separaten MWSt-Konti ausgebucht.

18 Alles klar? Dann lösen wir gemeinsam Aufgabe 54.2 auf Seite 220


Herunterladen ppt "Einführung MWSt."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen