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Merkantilismus (1500-1776) Oberstes Ziel: Finanzbedarf des Staates decken => „Fürstenwohlstandslehre“ „Peuplierungspolitik“, aktive Handelsbilanzlehre.

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Präsentation zum Thema: "Merkantilismus (1500-1776) Oberstes Ziel: Finanzbedarf des Staates decken => „Fürstenwohlstandslehre“ „Peuplierungspolitik“, aktive Handelsbilanzlehre."—  Präsentation transkript:

1 Merkantilismus ( ) Oberstes Ziel: Finanzbedarf des Staates decken => „Fürstenwohlstandslehre“ „Peuplierungspolitik“, aktive Handelsbilanzlehre Absolutismus, Polizeistaat, Zunftwesen, Zölle. Interventionismus Förderung von Infrastruktur und Binnenhandel

2 Hauptvertreter Thomas Mun (1571 – 1641), aktive Handelsbilanz
Thomas Morus ( ), Utopia Thomas Hobbes ( ), Leviathan, homo homini lupus est John Law ( ), „Papiergeldmerkantilist“ Jean Babtiste Colbert ( ), Generalcontrolleur der Finanzen unter Ludwig XIV. Caspar Klock ( ), Akzisen Johann Joachim Becher ( ), Marktformenlehre

3 Wichtige Lehren/Irrlehren
Positive Analyse tritt in Vordergrund Anfänge der Quantitätstheorie Erste empirische Arbeiten Erste Zinstheorien Erste (falsche) Außenhandelstheorie Fragwürdige Wohlstandsmessung

4 Merkantilistische Lehren im einzelnen
Gresham´sches Gesetz: schlechtes Geld verdrängt das gute Geld King´sche Regel: Schlechte Ernte erhöht Erlöse der Landwirtschaft Wohlstand = Edelmetall: Verwechslung von Geld und Kapital

5 Lehre von der aktiven Handelsbilanz (T. Mun)
Import von (billigen) Rohstoffen und Vorprodukten Export von (teuren) Fertigprodukten Weltmarkt-preis Arbeits-einsatz Rohstoff 3 Taler 1 Std. Fertigware 5 Taler 2 Std.

6 Export des Rohstoffes ist günstiger!
Grund: 2 Arbeitsstunden erbringen 6 Taler anstelle von 5 wie bei Fertigware Keynes´scher Rechtfertigungsversuch: aktive HB diente Vollbeschäftigung Argument: I < S (Nachfragemangel bzw. Übersparen) => Exportüberschuss (X > M) als Ausgleich Heckscher dazu: damals herrschte Kapitalmangelarbeitslosigkeit => S zu niedrig, => Kapitalimport wäre nötig gewesen (X < M)

7 Geldtheorien in Merkantilismus
John Law: Geld belebt den Handel (reale Auswirkungen, nicht neutral) John Locke, Jean Bodin: naive Quantitätstheorie: Geldmengenerhöhung erhöht nur die Preise (v noch unbekannt) Vermittelnd David Hume: kurzfristig reale Wirkungen, langfristig Inflation

8 Zinstheorien im Merkantilismus
Allgemeiner Glaube: Zins monetäres Phänomen, sinkt mit Geldmengenausweitung Dagegen David Hume, Richard Cantillon: Zins langfristig real bestimmt, da Beziehung zwischen zwei Geldgrößen (entliehener und zurückgezahlter Betrag) Bereits bekannt: späteres Gibson-Paradoxon: Geldmengenerhöhung steigert Zins (Inflationserwartungen)

9 Weitere Lehren des Merkantilismus
Lohn soll möglichst niedrig sein (bessere Exportchancen, höheres Arbeitsangebot wg. inverser Arbeits-Angebotsfunktion) Steuern sollen möglichst hoch sein (Staatsfinanzen, Kriegsfinanzierung) Protektionismus, Interventionismus steigert Wohlstand im Sinne der Edelmetallmenge


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