Sabina Fierz, Sept.2010 Gesundheit von Lehrpersonen 1 Umsetzung im Berufsalltag Nach einem Beispiel der Oberstufe Suhr.

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 Präsentation transkript:

Sabina Fierz, Sept.2010 Gesundheit von Lehrpersonen 1 Umsetzung im Berufsalltag Nach einem Beispiel der Oberstufe Suhr

Sabina Fierz, Sept.2010Gesundheit von Lehrpersonen2 Programm Zu meiner Person Zu meiner Person Vorstellen der Schule Suhr Vorstellen der Schule Suhr Ausgangslage Ausgangslage SchiLw-Tag SchiLw-Tag Schlussfolgerungen Schlussfolgerungen Abschliessend Abschliessend Fragerunde Fragerunde

Sabina Fierz, Sept.2010Gesundheit von Lehrpersonen3 Zu meiner Person: Sabina Fierz Brunner Sabina Fierz Brunner Sekundarlehrerin, momentan an einer 1. Realschulklasse IS und an einer 2. Sekundarschulklasse Sekundarlehrerin, momentan an einer 1. Realschulklasse IS und an einer 2. Sekundarschulklasse Koordinatorin RADIX, neu auch für KNGS Aargau Koordinatorin RADIX, neu auch für KNGS Aargau Mitglied der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung Mitglied der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung

Sabina Fierz, Sept.2010Gesundheit von Lehrpersonen4 Allgemein Allgemein Typische Agglomerationsgemeinde, Vorort von Aarau Typische Agglomerationsgemeinde, Vorort von Aarau Mehrere Schulstandorte für KIGA und Primarschule Mehrere Schulstandorte für KIGA und Primarschule Zentrale Oberstufe, Bezirksschule, Sekundarschule und Realschule IS Zentrale Oberstufe, Bezirksschule, Sekundarschule und Realschule IS Schulpflege Schulpflege Schulleiterin Denise Widmer Schulleiterin Denise Widmer StufenleiterInnen für die jeweiligen Schulhäuser StufenleiterInnen für die jeweiligen Schulhäuser Schulhaus Ost Schulhaus Ost Etwa 250 SchülerInnen Etwa 250 SchülerInnen Hoher Anteil von fremdsprachigen Kindern (über 50% im Schulhaus Ost) Hoher Anteil von fremdsprachigen Kindern (über 50% im Schulhaus Ost) 16 Abteilungen (Realschule mit IS (integrative Schulung) und Sekundarschule) 16 Abteilungen (Realschule mit IS (integrative Schulung) und Sekundarschule) Etwa 40 Lehrpersonen Etwa 40 Lehrpersonen

Sabina Fierz, Sept.2010Gesundheit von Lehrpersonen5 Ausgangslage Jedes Jahr mindestens ein Projekt zur Gesundheitsförderung

Sabina Fierz, Sept.2010Gesundheit von Lehrpersonen6 SchiLw Erhielten im Vorfeld einen Fragebogen Erhielten im Vorfeld einen Fragebogen Was meint Gesundheitsförderung für das Lehrerkollegium Was meint Gesundheitsförderung für das Lehrerkollegium Organisationale Belastungen und Ressourcen Organisationale Belastungen und Ressourcen Rückmeldung der Befragungsergebnisse Rückmeldung der Befragungsergebnisse Hinweise zur Vermeidung von Burnout Hinweise zur Vermeidung von Burnout Workshops: Workshops: 1. Wo wollen wir hin? Wege zur gesundheitsförderlichen Schule. 2. Unterrichtsstörungen und Umgang mit schwierigen SchülerInnen 3. Arbeitspensum und Zeitdruck Ergebnisse aus den Workshops Ergebnisse aus den Workshops Progressive Muskelrelaxation Progressive Muskelrelaxation

Sabina Fierz, Sept.2010Gesundheit von Lehrpersonen7 Schlussfolgerungen Schon viel vorhanden: Schon viel vorhanden: Q-Gruppen Q-Gruppen Hospitationen Hospitationen Einbezug von Fachpersonen Einbezug von Fachpersonen Gemütliches Beisammensein Gemütliches Beisammensein Wochenendweiterbildung auf freiwilliger Basis Wochenendweiterbildung auf freiwilliger Basis Guter Informationsfluss Guter Informationsfluss Qualitätsleitbild Qualitätsleitbild Einige Wünsche (noch) nicht realisierbar Einige Wünsche (noch) nicht realisierbar Ruheraum (getrennt von Sitzungszimmer und Küche) Ruheraum (getrennt von Sitzungszimmer und Küche) Mehr Gruppenräume Mehr Gruppenräume Grünerer Pausenplatz Grünerer Pausenplatz

Sabina Fierz, Sept.2010Gesundheit von Lehrpersonen8 Abschliessend Neue Umfrage aus einer Q-Gruppe Neue Umfrage aus einer Q-Gruppe Allgemeines Wohlbefinden gut Allgemeines Wohlbefinden gut Wunsch nach Supervision mehr Austausch unter den Lehrpersonen Wunsch nach Supervision mehr Austausch unter den Lehrpersonen

Sabina Fierz, Sept.2010Gesundheit von Lehrpersonen9 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!