Does Matter Matter? Das Konzept des ökologischen Regimes als gesellschaftstheoretisches Bindeglied zwischen physischer Welt und sozialer Welt Beitrag.

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Does Matter Matter? Das Konzept des ökologischen Regimes als gesellschaftstheoretisches Bindeglied zwischen physischer Welt und sozialer Welt Beitrag zum Workshop: Soziale Welt – physische Welt Konzepte gesellschaftlicher Naturverhältnisse 14. Juni 2007, Programm Nachhaltigkeitsforschung,Uni Basel

Ausgangspunkt: Probleme mit der materiellen Welt Geographie: Was hält physische Geographie und Humangeographie zusammen? Wie lässt sich der fachinterne Graben in der Forschung überwinden? Sozialwissenschaften: Widersprüche zwischen theoretischer Grundlage und empirischer Forschung. Ansätze, die Versuchen, die materielle Welt einzubeziehen, schiessen wie Pilze aus dem Boden. Ökologische Krise, Leitbild nachhaltige Entwicklung: Die (Welt-)Gesellschaft will/muss einen anderen Umgang mit ihrer materiellen Umwelt finden; d.h., sie muss sich selbst transformieren. Ihre Reflexionsinstanz – die Sozialwissenschaften – bieten dafür aber nur ein mageres begrifflich-konzeptionelles Instrumentarium an.

Unser Forschungsprojekt Zielsetzungen in 3 Fragen: Wie lassen sich Beziehungen zwischen physischen und sozialen Sachverhalten analytisch und empirisch erfassen? Gibt es Parallelen zwischen physischen und sozialen Strukturen? -> Fallstudien Wald, Gewässer, evtl. auch Landnutzung Konsequenzen für die Gesellschaftstheorie?

Im Folgenden ... ... werde ich Probleme mit dem Einbezug der physischen Welt erläutern, den Forschungszustand hierzu berücksichtigen, um daraus Forschungsdesiderate abzuleiten. Dies ist die Grundlage, um einen Vorschlag zu entwickeln: nämlich das Konzept des ökologischen Regimes. Schliesslich werde ich die Bedeutung dieses Konzepts für die Sozialwissenschaften diskutieren.

Sozialwissenschaften und die physische Welt Widersprüchliche Beobachtungen: Beziehungen zwischen physischen und sozialen Sachverhalten werden in der Gesellschaftstheorie kaum systematisch thematisiert. Ausnahmen, wie Kulturökologie oder Actor Network Theory bestätigen als explizite Alternativprogramme die Regel. In der empirischen Sozialforschung werden jedoch physische Sachverhalte auf vielfältige Weise berücksichtigt, von Ressourcen, Technologien und Massenmedien bis zu Körperlichkeit, Drogen und Umweltbewusstsein. Interpretation der Situation: Konkrete Fragestellungen nötigen oft zum Einbezug der materiellen Welt. Die grundsätzliche Relevanz physischer Gegebenheiten für die soziale Ordnung lässt sich nicht ernsthaft bestreiten. Etliche Argumentationsgänge sprechen für die Autonomie sozialer Strukturierung und gegen deterministische Einflüsse physischer Strukturen.

Navigieren zwischen Skylla und Charybdis Sowohl absolute Autonomie des Sozialen, wie vollkommene Determination durch physische Strukturen sind unakzeptabel. Anforderungen für die Theoriebildung: Ziel ist die Entwicklung eines Konzepts zu systematischen Beziehungen zwischen physischen und sozialen Strukturen Die Unterscheidungen von Sinn und Materie wird beibehalten. Die Fähigkeit zur Selbstorganisation sozialer Strukturen wird berücksichtigt. Dieser Autonomie wird als evolutionäres Produkt erklärt. Soziale Sachverhalte haben das Potential, physische Strukturen zu determinieren (Technologie). Physische Sachverhalte haben jedoch nicht das Potential, soziale Strukturen zu determinieren (Selbstorganisation des Sozialen), ... ... aber manche sozialen Strukturen lassen sich nur durch Rekurs auf physische Strukturen erklären (Relevanz-Feststellung).

Sozialwissenschaftlicher Forschungsstand Seit den 1960er Jahren sind etliche Wegbereiter „ökologischer“ Perspek-tiven anzutreffen. (z.B. ökologische Ökonomie, div. ökozentrische Ansätze, Techniksoziologie, Theorie reflexiver Modernisierung, soziale Ökologie, Ökofeminismus usw.) Zwei Ansätze haben sich explizit und systematisch mit sozialwissenschaft-licher Grundbegrifflichkeit auseinandergesetzt: Re-Interpretation von Handlungs- und Strukturationstheorie durch Benno Werlen und andere Humangeographen. Entwicklung einer Actor Network Theory durch Bruno Latour und andere Wissenschaftsforscher. Einschätzung dieser Angebote: Physische Sachverhalte sind mit-konstitutiv für soziale Strukturen: Handlungen wie Aktanten sind zugleich physische und soziale Entitäten Autonomie des Sozialen wird nicht verletzt, kein Reduktionismus Sie repräsentieren primär individuelle Tätigkeiten; der Brückenschlag von der „Mikro-“ zur „Makrosoziologie“ ist nicht systematisch genug ausgearbeitet.

Forschungs- oder Entwicklungsdesiderate Gesucht ist ein konzeptionelles Instrument mit folgenden Leistungen: Es stellt die Ordnung von physischen und sozialen Strukturen als einen Zusam-menhang mit Wechselbeziehungen dar. Es sollte insbesondere die Ebene aggregierten Handelns berücksichtigen. Es leitet empirische Forschung und Analyse an. Es ist auf die unterschiedlichsten kulturellen und historischen Kontexte an-wendbar. Es unterstellt den Beziehungen zwischen sozialen und physischen Sachver-halten keine spezifischen Eigenschaften, sondern bietet eine differenzierte Begrifflichkeit zu deren Erfassung an. Erwartungen an Forschungsergebnisse: Sie würden spezifische Abhängigkeiten und Unabhängigkeiten zwischen sozialen und physischen Strukturen aufzeigen. Damit wird die Ko-Evolution von Gesellschaft und physischer Umwelt im Detail zugänglich – Konsequenzen für Konzepte nachhaltiger Entwicklung? Es würde sich zeigen, inwiefern Begriffe zur Sozialstruktur auf die physische Welt anwendbar wären (z.B. gibt es fordistische Gewässer?)

Ausgangspunkte: 3-Welten-Konzeption der Handlung Die Konzeption der Handlung bei Schütz (Quelle: Werlen 1987, S. 88) „Handlung“ ist ein Konzept zur analytischen Erfassung von Tätigkeiten. Handlungen lassen sich in Elemente, wie Ziel, Situation (Bedingungen), Mittel, Entwurf, Vollzug, Folgen (un-/beabsichtigte) usw. unterteilen. Alle Elemente können einen Bezug zur physischen Welt aufweisen! Gesellschaft besteht aus Handlungen.

Aggregierte Formen des Handelns Formen der Aggregation Erläuterungen Interaktion Wechselseitiger Bezug von Handlungen ohne formalen Rahmen; Struktur entwickelt sich im Verlauf. Institution Handlungszusammenhänge, die gewissen Vorgaben (Blaupausen) folgen (z.B. Begrüßung, Grammatik, Staat). Organisation Zweckbezogene Konkretisierung einer Institution; Personen erfüllen Funktionen und gehören ihr als Mitglieder an (z.B. Familie, Betrieb, Verein). Handlungsbereich („Subsystem“) Bereiche von Interaktionen, Institutionen und Organisationen, die um bestimmte Handlungsweisen oder bestimmte Zwecke herum organisiert sind (z.B. Wirtschaft, Politik, Wissenschaft). Diskurse Unscharf abgegrenzte Kommunikationszusammenhänge, in denen verwandte Themen und Geltungsansprüche verhandelt werden; Diskurse repräsentieren die Welt und kritisieren bzw. legitimieren alle anderen Handlungsformen (z.B. Sozialpolitik, Klimawandel, Fußball).

Grundidee des ökologischen Regimes Ein Konzept das die Beziehungen zwischen physischen und sozialen Sachverhalten systematisch erfasst. Es basiert auf den erläuterten handlungstheoretischen Grundlagen. (3-Welten-Konzept, Elemente von Handlungen, Aggregationsformen) Dadurch bietet es nicht nur ein Konzept für die Vermittlung von individuellen Tätigkeiten und Strukturen an, sondern auch eine Terminologie für verschiedene Strukturierungsebenen. Es bezieht sich auf einen Bereich der Regelung von sozial-physischen Beziehungen (Handlungsziele, Verhandlung in Diskursen). Es umfasst aber auch einen Bereich der Eigendynamik der physischen Welt, insbesondere „natürliche“ Prozesse.

Strukturkonzept ökologischer Regimes Soziale Strukturen und Dynamiken (Handlungen, Interaktionen, Institutionen, Organisationen, Handlungsbereiche, Diskurse) Soziale Strukturen Steuerungs- bereich: Situation bewerten, Ziele bestimmen, Mittel wählen, Folgen abschätzen, Vollzug überwachen Intendierte, nicht intendierte, wahrgenommene, nicht wahrgenom- mene soziale Sachverhalte Beobachtung bzw. Interpretation sozialer Sachverhalte Handlungsentwurf Handlungsorientierung Handlungsvollzug Beobachtung bzw. Interpretation physischer Sachverhalte Intendierte, nicht-intendierte, wahrgenommene, nicht wahrgenom- mene physische Sachverhalte Physische Strukturen Strukturen und Eigendynamiken physischer Artefakte; Strukturen und Eigendynamiken der Natur

Zum Beispiel ein Betrieb Konsummuster, Traditionen, rechtliche Grundlagen, politische Rahmenbedingungen, technologisches und betriebswirtschaftliches Knowhow etc. Soziale Strukturen Gesamtheit betriebs- wirtschaftlicher Ent- scheidungen (Arbeit, Marketing, Personal, Infrastruktur, Finanzen, Risiken usw.) Bedeutung der Produkte und Folgen, aber auch der Arbeit; Image des Betriebes Orientierung an Nachfrage, be- obachten des Umfeldes, der Konkurrenz Handlungsentwurf Handlungsorientierung Handlungsvollzug Kontrolle der physischen Produktions- mittel und der Umwelt Physische Produkte und deren Folgen Physische Strukturen Eigenschaften von Gebäuden, Maschinen, Menschen, Nutzpflanzen, Nutztieren, Klimawandel; Eigenschaften natürlicher Ressourcen, Wetter, Epidemien, div. Naturgefahren

Bezüge zwischen sozialen und physischen Strukturen Voraussetzung: Physische Bedingungen sind notwendig, um ein Ziel zu erreichen. Z.B.: Arbeit mit und Konstruktion von Geräten und Maschinen Zusammenspiel von sozialen und physischen Strukturen durch Technologie Ausrichtung: Interaktionen, Kommunikation, Ordnungen „folgen“ physischen Strukturen. Z.B.: Feiertage im Jahreslauf, naturwissenschaftliches Wissen, von etwas reden Ausrichtungen „ohne Not“, Bedeutungs-Bezüge Optimierungen von Technologien durch feinere „Passung“ Determination: Physische Ereignisse interferieren hart in Interaktionen, Verunmöglichung. Z.B.: Lärm, Drogen, Krankheit, Tod.

„Autonomie“ durch Koppelung von Strukturen Kulturelle Evolution: massive Ausweitung von Handlungsoptionen Naturwissenschaften, Technologien: richten das Handeln an Strukturen der physischen Welt aus. Kulturen richten sich in der Welt ein – und richten die Welt für sich ein. Abhängigkeit und Autonomie sind kulturelle Leistungen. Physische Welt Soziale Welt Einwirkung Ausrichtung Nichtmoderne Gesellschaften Moderne Gesellschaft

Emergenz – oder wie entsteht überhaupt Autonomie? Soziale Welt* Kommunikation Subjektive Welt* Bewusstsein Geist Materie Organsimus Anorganische Welt Leben Existenz * Die Abgrenzung subjektiv / sozial oder individuell / kollektiv muss nicht unbedingt parallel zu jener von Bewusstsein / Kommunikation verlaufen: Klärungsbedarf!

Abschließende Thesen Die Autonomie des Sozialen besteht darin, sich auf die Strukturen des Materiellen einzulassen. Jede Kultur leistet eine spezifische Koppelung von physischen und sozialen Strukturen. Dies sollten die Sozialwissenschaften systematischer untersuchen. Mit dem Konzept der ökologischen Regimes wird ein Instrument zur Ordnung empirischer Analysen der Beziehungen zwischen physischer und sozialer Welt vorgeschlagen. Die gängigen Argumentationen zur Autonomie und Selbstorganisation des Sozialen sind zu überprüfen und allenfalls zu differenzieren.