Entwicklung moralisch-sittlichen Verhaltens 31.03.2017 Herzig Ludwig
Entwicklung moralisch-sittlichen Verhaltens 1. Modell der Internalisierung 2.Modell der Auseinandersetzung mit moralischen Problemen persönliche Wertüberzeugung z.B. Grundschulalter geht es nicht mehr bloß um Einhaltung, sondern um Sinn der Normen; Vorschulkinder stellen Normen noch nicht in Frage. 31.03.2017 Herzig Ludwig
Entwicklung moralisch-sittlichen Verhaltens 1.Stufe: Heteronome Moral (4-7 Jahren) 2. Stufe: Kooperativer Gerechtigkeitssinn (7-8 Jahre) Gleichheit hat Vorrang vor Autorität, „Wechselseitigkeit“, gegenseitiger Respekt • 3. Stufe: Autonome Gerechtigkeitsmoral (ab ca. 9 Jahren) Einsicht, Kind entscheidet selbst, was gut und böse ist. ca. 11-12 Jahren: Gerechtigkeitsbegriff der „Billigkeit“ (Jean Piaget) 31.03.2017 Herzig Ludwig
Entwicklung von Begründungen normativer Urteile (L.Kohlberg) I. Vormoralisches Niveau Moralische Entscheidungen begründet mit drohenden Strafen, Autoritäten, eigenen Interessen. • II.Naiver instrumenteller Hedonismus Belohnung ist wichtig. • III.-V. Tendenz zur Erhaltung wichtiger Sozialbeziehungen. •VI. Allgemeingültige ethische Prinzipien. 31.03.2017 Herzig Ludwig
Das Stufenmodell der Moralentwicklung L.Kohlberg Prinzipien Gesellschaftsvertrag Sozialem System engen persönlichen Beziehungen AUSTAUSCH UND NUTZEN STRAFE UND GEHORSAM 31.03.2017 Herzig Ludwig
F.Oser/P.Gmünder Stufe I) Heteronomie StufeII) Do ut des Stufe III) Selbstbestimmung Stufe IV) Autonomie und Verantwortung Stufe V) Intersubjektivität Stufe VI) Universelle Kommunikation und Solidarität 31.03.2017 Herzig Ludwig
Stufen des Glaubens J.Fowler Stufe 0) Erster Glaube Stufe 1) Intuitiv-projektiver Glaube Stufe 2) Mythisch-wörtlicher G. Stufe 3) Synthetisch-konventioneller G. Stufe 4) Individuierend-reflektierender G. (Jugendalter) Stufe 5) Verbindender G. (Selbsterhaltung tritt in den Hintergrund; Ghandi, Bonhoeffer…) 31.03.2017 Herzig Ludwig