Bemerkungen zur Situation des Kindes (Familiensituation, Unterbringung, besondere Ma ß nahmen, Therapien, etc.) Lebt bei ihren Eltern in sehr einfachen.

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 Präsentation transkript:

Bemerkungen zur Situation des Kindes (Familiensituation, Unterbringung, besondere Ma ß nahmen, Therapien, etc.) Lebt bei ihren Eltern in sehr einfachen Verh ä ltnissen, hat einen ä lteren und einen j ü ngeren Bruder, besucht am Nachmittag den Hort um Anschluss an Gleichaltrige zu bekommen und um Hilfestellung bei den Hausaufgabe zu erhalten, aus finanziellen Gr ü nden keine au ß erschulischen Therapien St ä rken des Kindes, Ressourcen, die genutzt werden k ö nnen: Sehr kommunikationsfreudig Gute graphische Begabung, schreibt sehr sch ö n Ist im Turnunterricht sehr motiviert Schw ä chen des Kindes, Bereiche, in denen es Unterst ü tzung braucht: Gro ß e Defizite in Deutsch, Wortfindungsschw ä che, einige Laute k ö nnen noch immer nicht benannt werden oder werden verwechselt, Zusammenlauten f ä llt deshalb sehr schwer Motivation selbst ä ndig zu arbeiten und Leistungen zu bringen nimmt ab.

Priorit ä t 1: Konkrete Beobachtung (Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten): Gina kann noch immer nicht alle Dinge des t ä glichen Lebens benennen und spricht in Zwei- und Dreiworts ä tzen. Ziele, die sich daraus ergeben: Gina soll sich Begriffe einpr ä gen und Satzmuster ü bernehmen. Ma ß nahmen, die zur Erreichung der Ziele notwendig sind: Ü bungen und Spiele zur Wortschatzerweiterung, F ü hren eines Wortschatzheftes mit Belohnungssystem, Gina wird immer wieder dazu aufgefordert in ganzen S ä tzen zu sprechen. Beteiligte Personen – Wer macht was? Sprachheillehrerin, Klassenlehrerin, Erzieherinnen im Hort Evaluation:Datum: Erreicht teilweise erreicht nicht erreicht

Priorit ä t 2: Konkrete Beobachtung (Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten): Einzelne Laute k ö nnen nicht benannt werden oder werden verwechselt, Zusammenlauten ist deshalb nicht m ö glich Ziele, die sich daraus ergeben: Die Laute sollen gefestigt und in Silben- und Wortverbindungen zusammengelautet werden. Ma ß nahmen, die zur Erreichung der Ziele notwendig sind: Laute, die verwechselt werden (t,k,p,d,b,t) werden erneut mit allen Sinnen erarbeitet und spielerisch gefestigt, Lautschulungs ü bungen, Lesen von Silbenk ä rtchen mit Belohnungssystem Beteiligte Personen – Wer macht was? Klassenlehrerin, Sprachheillehrerin, St ü tzlehrerin Evaluation:Datum: Erreicht teilweise erreicht nicht erreicht

Bemerkungen zur Situation des Kindes (Familiensituation, Unterbringung, besondere Ma ß nahmen, Therapien, etc.) Marco lebt in einer Kinderdorffamilie im KD Wienerwald mit 3 Geschwistern, Im Kinderdorf erh ä lt er 1 mal w ö chentlich Ergotherapie. St ä rken des Kindes, Ressourcen, die genutzt werden k ö nnen: Marco mag K ö rperkontakt Besondere Zuwendung und Token wirken bei ihm sehr gut. Freundlich, hilfsbereit M. arbeitet gerne am PC Schw ä chen des Kindes, Bereiche, in denen es Unterst ü tzung braucht: Hang zum Verweigern Konzentrationsschw ä chen Kann nur schwer sitzen bleiben Streitet und rauft gerne mit den anderen Kindern.

Priorit ä t 1: Konkrete Beobachtung (Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten): Marco verweigert in bestimmten Situationen, besonders, wenn er etwas Neues lernt oder etwas noch nicht gut kann. Mitunter auch, wenn die Arbeit etwas umfangreicher ist. Ziele, die sich daraus ergeben: Dem Verweigern mit verschiedenen Mitteln entgegenwirken Ma ß nahmen, die zur Erreichung der Ziele notwendig sind: +)Besondere Zuwendung beim Erlernen eines neuen Stoffes +) Einzelbetreuung + ) Schriftliche Arbeiten darf Marco teilweise am PC erledigen +) Belohnung bei richtigem Verhalten Beteiligte Personen – Wer macht was? Klassenlehrerin und Stützlehrerin arbeiten mit Marco je nach Bedarf. Evaluation:Datum: Erreicht teilweise erreicht nicht erreicht

Priorit ä t 2: Konkrete Beobachtung (Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten): Marco kann sich h ä ufig nicht auf seine Arbeit konzentrieren Ziele, die sich daraus ergeben: F ö rdern der Konzentration Ma ß nahmen, die zur Erreichung der Ziele notwendig sind: +) Arbeit mit dem Kugelbrett +) Konzentrationsspiele und –ü bungen +) Lichttherapie Beteiligte Personen – Wer macht was? Klassenlehrerin und St ü tzlehrerin arbeiten je nach Bedarf. Praktikantin macht mit M. Lichttherapie. +) Vor Beginn schriftlicher Arbeiten darf Marco einige Minuten mit dem Kugelbrett ü ben +) T ä glich Konzentrationsspiel oder –ü bung ( am besten in der 1. Stunde) +) Arbeitsbl ä tter und Computerspiele zur F ö rderung der Konzentration +) 2 mal w ö chentlich Lichttherapie Evaluation:Datum: Erreicht teilweise erreicht nicht erreicht