08.11.06 Schaubild 1 Die Industriellenvereinigung Forderungen der IV Aktuelles politisches Geschehen 16.11.2006 - Wirtschaftsbund.

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Bestand an reinen Elektro-PKW in Deutschland Quelle: Kraftfahrtbundesamt.
 Präsentation transkript:

Schaubild 1 Die Industriellenvereinigung Forderungen der IV Aktuelles politisches Geschehen Wirtschaftsbund

Schaubild 2 Mehr als Mitgliedsbetriebe mit insgesamt Beschäftigten Nahezu alle traditions- und erfolgreichen industriellen Unternehmen Österreichs Davon 90 % im produzierenden Bereich und 10 % im Dienstleistungsbereich Sowie mehr als persönliche Mitglieder Die IV – im Überblick

Schaubild 3 Fakten zu Österreichs Industrie * Rund 2,27 Millionen Beschäftigte arbeiten entweder direkt im produzierenden Sektor oder deren Arbeitsplatz ist von diesem abhängig. Die Industrie sichert damit rund 55% der Jobs in Österreich. Mehr als 59 Prozent der heimischen Wertschöpfung werden durch produzierenden Sektor und seine von ihm abhängigen Sektoren erarbeitet. Mehr als 62% der Ausgaben für Forschung und Entwicklung stammen aus dem Unternehmenssektor, davon mehr als 70% aus Industrieunternehmen. *IWI-Studie Die Industrie Österreichs 2006

Schaubild : mit dem Verein der Industriellen entsteht die erste überregionale Interessenvertretung Österreichs 1911: das Haus der Industrie in Wien wird errichtet 1946: Gründende Vollversammlung der Vereinigung Österreichischer Industrieller 1986: Beitritt zur UNICE, dem europäischen Arbeitgeberverband mit Sitz in Brüssel, als einzige österreichische Interessenvertretung 1996: Namensänderung zur Vereinigung der Österreichischen Industrie Die IV – im Rückblick

Schaubild 5 Die IV heute: Zentrale SP4 Top Kontakte zu Politik und Meinungsbildnern ermöglichen gezieltes Lobbying auf nationaler und europäischer Ebene Langjährige Kooperation mit den Sozialpartnern in Österreich und Europa Europäischer Sozialpartner über UNICE Breites Netzwerk unterstützt die IV bei Vertiefung von Sachthemen

Schaubild 6 Ausschüsse Sozialpolitische Angelegenheiten KR Ing. Hermann Haslauer (Leitz Ges.m.b.H & Co. KG) Fragen der Umweltpolitik DI Dr. Helmut Draxler (RHI AG) Steuerpolitik und Kapitalmarktfragen Dr. Claus J. Raidl (Böhler-Uddeholm AG) Gesellschaftspolitik Mag. Georg Kapsch (Kapsch AG)

Schaubild 7 Ausschüsse Bildung, Innovation & Forschung Dr. Wolfgang Eder (voestalpine AG) Rechtspolitische Angelegenheiten Dr. Walter Rothensteiner (RZB Österreich AG) Infrastruktur Präsident KR DI Dr. Richard Schenz Energiepolitik KR Dr. Ferdinand Fuhrmann (Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG)

Schaubild 8 Kampagne Industrieland Österreich Steigerung von Verständnis und Akzeptanz von Industrie und industriellen Anliegen bei Politik, Medien und Gesellschaft. Stärkung des Rückhalts für die Industrie in Politik und Medien als Basis für die (zukünftigen) Anliegen der Industrie.

Schaubild 9 Tag der Industrie 2006 – 60 Jahre IV

Schaubild 10 Forderungen der IV Wohlstand muss erst erarbeitet werden, bevor er verteilt werden kann Warnung vor einseitigen Belastungen der Leistungsträger, der jüngeren Generationen bzw. der arbeitenden Bevölkerung durch die Einführung einer Grundsicherung abgekoppelt von Erwerbsarbeit Bekenntnis zur weiteren Europäischen Integration mit besonderem Augenmerk auf Mitteleuropa und eine aktive Mitgestaltung der europäischen Politik IV ist Anwältin des Standortes

Schaubild 11 Forderungen der IV Für die Industrie, die in Österreich nach wie vor die Rolle des Motors der Gesamtwirtschaft spielt, - sie erwirtschaftet direkt und indirekt (servoindustriell gesehen) 59 Prozent der ö sterreichischen Wertsch ö pfung und sichert 55% der Jobs im Lande -, ergeben sich für ein Regierungsprogramm folgende absolute NO GOs:

Schaubild 12 Absolute NO GOs Keine neue Schuldenpolitik Keine Änderung bei den steuerlichen Rahmenbedingungen im Unternehmenssteuerbereich Keine Politik der Stärkung der Öffentlichen Hand im Wirtschaftsbereich Rahmenbedingungen für Stiftungen müssen sichergestellt werden Keine Stornierung des Abfangjäger-Kaufs Keine weitere Erhöhung der Arbeitszusatzkosten

Schaubild 13 absolute MUSTs Die österreichische Industrie sieht folgende absolute MUSTs für den Erhalt und Ausbau der internationalen Standortattraktivit ä t Ö sterreichs: Umfassende Staats- und Verwaltungsreform Abschaffung der Gebühren auf Rechtsgeschäfte Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer Senkung des Einkommenssteuertarifs Keine neuen Ökostromabenteuer

Schaubild 14 absolute MUSTs Wettbewerbsfähige Energiepreise Neubau von Kraftwerken Bundesraumordnungsgesetz Klimaschutz (NAP II), Post Kyoto Reform des Gesundheitssystems Institute of Science and Technology Austria (ISTA) Bildungsreform (IV-Programm: Schule 2020) Flexibilisierung der Arbeitszeit

Schaubild 15 Aktuelles politisches Geschehen

Schaubild 16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!