Zuger Treuhändervereinigung

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 Präsentation transkript:

Zuger Treuhändervereinigung Praxis der Spartenrechnung Walter Marti, Leiter Abteilung jur. Personen Thomas Eisenring, Gruppenleiter jur. Personen

Warum wird eine Spartenrechnung eingeführt? Vorgaben des Steuerharmonisierungsgesetzes (Art. 28 StHG). Für die privilegierten Gesellschaften ist ab 2001 kantonal keine prozentuale Ermässigung für Beteiligungserträge zulässig (kein prozentualer Beteiligungsabzug, sondern eine objektmässige Steuerbefreiung für Beteiligungs-erträge).

Wann ist keine Spartenrechnung zu erstellen: Holdinggesellschaften, die keine Immobilien haben und keine DBA-Erträge aus D, F, I und B zu versteuern haben (z.B. inländisch beherrschte Holding-gesellschaften). Domizilgesellschaften, die keine DBA-Erträge aus D, F, I und B zu versteuern haben, die Vermögenserträge unter Fr. 2‘500 brutto p.a. aus der Schweiz erzielen.

Wann ist eine Spartenrechnung zu erstellen: Holdinggesellschaften mit Liegenschaften und/oder mit steuerpflichtigen DBA-Erträgen aus D, F, I und B. Domizilgesellschaften mit DBA-Erträge aus D, F, I und B und/oder mit Vermögens- und übrigen Erträgen über Fr. 2‘500 brutto p.a. aus der Schweiz (Erträge aus immateriellen Rechten, Dienstleistungen, etc). Gemischte Gesellschaften.

Themenübersicht Fallbeispiel 1: Negativer Beteiligungserfolg Fallbeispiel 2: Verrechnung des CH-Erfolges Fallbeispiel 3: Mindestbesteuerung der Ausland-Quote

Fallbeispiel 1: Negativer Beteiligungserfolg

Fallbeispiel 1: Negativer Beteiligungserfolg

Fallbeispiel 2: Verrechnung des CH-Erfolges

Fallbeispiel 2: Verrechnung des CH-Erfolges

Fallbeispiel 3: Mindesbesteuerung Auslandquote

Fallbeispiel 3: Mindestbesteuerung Auslandquote

Herzlichen Dank........... .............und viel Spass mit der Spartenrechnung!