Wirtschaft im Nationalsozialismus

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 Präsentation transkript:

Wirtschaft im Nationalsozialismus

Gliederung 1. Definition Nationalsozialismus 2. Wirtschaftliche “Erfolge“ 3. „Vierjahresplan“ 4. Schattenseiten des “Erfolgs“ 5. Profiteure der NS- Wirtschaft 6. Fazit 7. Quellen

1. Definition Nationalsozialismus Herrschaft der NSDAP zwischen 1933 und 1945 Anfang: 30.01.1933  Hitlers Ernennung zum Reichskanzler Ende: 08.05.1945  Stunde Null gekennzeichnet durch extremen Nationalismus und Rassismus

Wirtschaftliche “Erfolge“ Massiver Abbau der Arbeitslosenzahlen Fokus auf Straßenbau und Wohnungsbauprogramme Reichsautobahnbau und Einführung der Wehrpflicht als wichtiger Faktor

Arbeitslosigkeit im Verhältnis zur Entwicklung der Industrie      1932    1933    1934    1935    1936    1937    Als arbeitslos gemeldete Personen, Jahresdurchschnitt (1.000.000)[5] 6,02 4,80 2,71 2,15 1,59 0,91 Beschäftigte bei der Reichsautobahn (RAB), Jahresdurchschnitt (1.000)[6] o.A. <4,0 60,2 85,6 102,9 Entwicklung der deutschen Fahrzeugproduktion, Index (1932=100)[7] 100 204 338 478 585 Beschäftigte in der Flugzeugindustrie (1.000)[8] 4,0 16,8 59,6 110,6 167,2 Ausgaben für den Schiffbau (in Millionen Reichsmark)[9] 49,6 76,1 172,3 287,0 561,3 603,1

„Vierjahresplan“ Zwei essentielle Ziele: Einsatzfähigkeit der Armee; Kriegsfähigkeit der Wirtschaft Investitionen in die Rüstungswirtschaft angestrebte Autarkie vollständige Kontrolle der Wirtschaft

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Schattenseiten des “Erfolgs“ Schaffung von Arbeitsplätzen durch Zwangsarbeit Benachteiligung der Bauern Ausgrenzung von Juden „Arierparagraph“

Profiteure der NS- Wirtschaft Rüstungskonzerne wie Krupp und Thyssen Dr. Oetker mit tiefer Verwicklung in das Dritte Reich Verbindungen zu NSDAP- Oberen Verwicklung in die SS Beschäftigung von Zwangsarbeitern

Fazit „Wäre Rudolf August Oetker heute noch in leitender Tätigkeit des Konzerns, sollte man sich den Konsum seiner Produkte gründlich überlegen. Da dies jedoch nicht der Fall ist und seine Familienerben keinerlei Bezug zum NS haben, besteht dafür kein Grund. Zudem konfrontierte man den Vater immer wieder mit seiner Vergangenheit, der dieser Frage aber konsequent auswich und darum bat, die Aufarbeitung der Verwicklung Dr. Oetkers in das Dritte Reich auf nach seinem Tod zu verschieben. Jedoch ändert dies nichts daran, dass das Unternehmen und seine Produkte einen faden Beigeschmack behalten werden.

Quellen http://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/dossier- nationalsozialismus/39551/wirtschaft-und-gesellschaft?p=1 https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/industrie-und-wirtschaft.html http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2013-10/oetker-ns-drittes-reich