19.10.06 /pe Die Versichertenkarte aus Sicht der Patienten Pia Ernst, SPO Schweiz. Patientenorganisation.

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 Präsentation transkript:

/pe Die Versichertenkarte aus Sicht der Patienten Pia Ernst, SPO Schweiz. Patientenorganisation

Wie arbeitet die SPO? Insgesamt 630 Stellenprozente 5 Beratungsstellen mit total 460% Kommissionen, Arbeitsgruppen, politische Arbeit, Administration total 170% Für eHealth und Datenschutz ca. 20%

Vorgehen der SPO Kritische Beobachten der Entwicklung Mitarbeit in ausgewählten Gremien Gezwungenermassen Beschränkung auf das Wesentliche

Bringt die VK PatientEmpowerment? Die reine Versichertenkarte empowert den Patienten nicht Es geht nur um die Person als Versicherte, nicht als Patient

Welche Patienten profitieren? Nur jene, die wirklich Patienten werden Jene, die bei mehreren Leistungs- erbringern in Behandlung sind Alle anderen bezahlen ein Administrationstool, das sie nicht nutzen

Datenschutz? Anforderungen bleiben die gleichen Aber eine grössere Datenmenge, zentral zugänglich, wird eine sehr grosse Anziehungskraft ausüben KK, aber auch Lebensversicherungen, public health, Forschung, Sozialämter? Who knows?

Wichtige Vorgaben für eine PK/GK Freiwilligkeit Autonomer Zugang für Patienten Klar definierte Grenzen der Datennutzung Sicherung der Datenaktualität

PatientEmpowerment durch eine PK/GK? wenn… grösstmögliche Selbstbestimmung über Art und Menge der hinterlegten Daten autonomer Zugang kein lebenslanger Rapport

Chancen für eine PK/GK Finanzierung unklar Wer bezahlt die Erfassung meiner Daten? Falls nicht KVG-Leistung > neues Geschäftsfeld für Zusatzversicherungen Freiwilligkeit hindert die Verbreitung Unklare Nutzungsgrenzen Autonomer Zugriff für Pat. auf seine Daten Zugriff für LE auf wichtige Daten Weniger Medienbrüche und Verzögerungen Weniger Verlust/ Verschwinden von Daten/ Berichten