Natürliche und künstliche Sprachen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Motivation Compilerbau klingt abstrakt, Kenntnisse sind aber für die Programmierung von Vorteil Übersetzung von Hochsprachen sorgt für tieferes Verständnis.
Advertisements

Programmiersprachen Eine allgemeine Übersicht der gängigsten Sprachen und ihrer Einteilung Gabriel Bretschner IG08 Fach: Informatiksysteme Einleitung Definition.
Vorlesung Compilertechnik Sommersemester 2008
7. Natürliche Binärbäume
8. Formale Sprachen und Grammatiken
Grundlagen der Informatik
Imperative Programmierung
Textverarbeitung ist die erste zentrale Anwendung eines komplexen Computerprogrammes. Sie ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil eigentlich alle Nutzer.
Sprachen und Sprachkonzept
Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln
Prof. Dr. rer.nat. Ralph Großmann Fakultät Informatik / Mathematik Sommersemester 2012 Internet-Technologien XML-basierte Techniken Teil Metasprache der.
Grundkurs Linguistik Programm der Vorlesung Oktober
Datentyp  Zusammenfassung von Mengen von "Werten" mit auf
? Grammatik  Orthographie ?
Beispiele für Ausdrucksalgebren
Übersetzung durch Mensch und Maschine Einleitung Einleitung Entwicklungsgechichte der MÜ Entwicklungsgechichte der MÜ Entwicklungsphasen der MÜ Entwicklungsphasen.
Informatik Klasse 7 Grundlagen.
Ein Vortrag von Stefan Winter & Marc Ruppert
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 7.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 7 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Visuelle Medien der Frosch.
Kurs: Digital Objects Processing - CMS vs. Digital Library
eine Idee der Partizipation am Museumsgeschehen
Für U2 an der FH in Bingen von Dipl. Inform. (FH) Heidi HannaH Daudistel.
? Was ist Informatik? Was ist Informatik? Alexander Lange
Formale Sprachen und Automaten
Kommunikation Mareike Pötzsch 9c.
EXCEL PROFESSIONAL KURS
Quelle: upload/Daten/Unterricht/Informatik/Geschichte/pong.jpg
Ludwig Wittgenstein Philosophie der Sprache
Dateien Datei = File (engl.) Mögliche Inhalte einer Datei
Spezifik des fachbezogenen Sprachunterrichts Anita Emse, Lektorin der Fachhochschule Turiba.
Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 8. Vorlesung
Bildarbeit und Bildmaterial aus dem Internet
Deutsch September 2008.
Soziale Netzwerke als Rollenbilder
Konzept einer Programmiersprache!
Grundfragen,Grundbegriffe, Teildisziplinen,Ziele,Nutzen
Eine Präsentation von Lena Sauter & Corinna Nawatzky
Marktübersicht für Content Management Systeme
Akzeptor & Sprache.
Grundlagen der Kommunikation in Verbindung mit der Codierung von Daten
Grundlegende Sortieralgorithmen
POCKET TEACHER Mathematik Algebra
Städtisches Gymnasium Beverungen Friedel Berlage
Dieser nicht Fehler finden Algorithmus enthält einfach einen gravierenden welcher zu ist.
Optische Täuschungen Copyright by Mo²
Context of Legal Logic chello.at Visualization of Legal Theory.
Informatik als WP I Als Schwerpunkt im Fach Arbeitslehre
Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 2. Vorlesung
Frühjahrs-/Sommersemester 2013
Turing-Maschine als Akzeptor.
Informatik Formale Sprachen 1.2 Grammatiken formaler Sprachen
LHCb - Experiment  Alle 25ns ein Event  40 MHz  Trigger sortiert aus  Gibt Anstoß zur Weiterverarbeitung  Immer mehr Events aussortiert  ca.
Informatik Formale Sprachen 1.1 Aufbau von Sprachen
Funktionen des Rechts.
Was ist eine gute Schule?
Mensch – Maschine - Kommunikation
Ecotastic Umweltbewusstsein belohnen Referat im Rahmen des Praxisseminars bei Herrn Spangardt WS 13/14 Anna Unseld und Sandra Graser 1.
Der Hund jagt die Katze. Theoretische Informatik Satz S P O
Das Java-Hamster-Modell
7. Formale Sprachen und Grammatiken
Teil I: Sprache im Kontext
Elberadweg-Konferenz 8. Oktober 2014.
2 Grundlagen In diesem Abschnitt werden die Grundbegriffe und Methoden der Theorie der formalen Sprachen und der Automaten wiederholt, soweit diese ben.
 Sortigkeit oder Arität
Anmerkung des Autor Diese Präsentation ist mit Powerpoint für MacOS erstellt. Leider ist sie nicht vollständig mit Powerpoint für Windows kompatibel.
7. Sitzung: Semantik - Teil 1
Information - syntaktisch
Vo#1:Semantik als Wissenschaft Semantik I Matej-Bel-Universität in Banská Bystrica Zuzana Tuhárska.
 Präsentation transkript:

Natürliche und künstliche Sprachen - Syntaxdiagramme

Gliederung Grundbegriffe Natürliche und künstliche Sprache Fehlerfreundlichkeit Typische Beispiele für künstliche, visuelle und akustische Hilfssysteme Exkurs in die Fremdsprachen Formale Sprache

1. Grundbegriffe Zeichen: Kleinste Elemente einer Sprache Alphabet: Gesamtheit aller Zeichen Zeichenkette: endliche Folge von Zeichen aus dem Alphabet, deren Längen durch die Anzahl der Zeichen bestimmt ist Grammatik: Regelwerk der natürlichen Sprache, für die korrekte Verwendung der Wörter als Satzbestandteile

1. Grundbegriffe Syntax: Bestandteil der Grammatik, der den Satzbau lehrt (Rechtschreibung, Grammatik) Semantik: ist die Lehre von der Bedeutung der Zeichen, Wörter und Sätze Sprache: dient als Mittel zur Kommunikation Pragmatik: Beziehungen zwischen Sprache und Sprachnutzer im sozialen und kulturellen Kontext

2. Natürliche & Künstliche Sprachen Natürliche Sprachen Künstliche Sprachen Eindeutig und exakt Nur in bestimmten Bereichen einsetzbar Bei Fehlern keine Verständigung Mehrdeutig Überall einsetzbar fehlerfreundlich Muttersprache Gebärdensprache Umgangssprache Zeichensprache Programmiersprache

3. Fehlerfreundlichkeit

3. Fehlerfreundlichkeit Natürliche Sprachen besitzen eine große Fehlerfreundlichkeit, da nur einige Schlagwörter für ein Verständnis des Sinnes benötigt werden. Künstliche Sprachen erlauben keine Fehler. Sie sind somit festgelegt und intolerant. Aus diesem Grund ist z.B. beim Programmieren genau auf Fehlerfreiheit zu achten.

4.1 Künstliche Hilfssysteme - helfen uns im Alltag 4. Typische Beispiele für künstliche, visuelle und akustische Hilfssysteme 4.1 Künstliche Hilfssysteme - helfen uns im Alltag z.B. Anruf Rufton Mensch erkennt das Signal - können auch Erinnerungshilfen durch bestimmte Signale sein - beinhalten visuelle und akustische Hilfssysteme

4.2 Visuelle Hilfssysteme Piktogramme, z.B Verkehrszeichen

4.3 Akustische Hilfssysteme Akustische Hilfssysteme haben einen Wiedererkennungswert für den Benutzer. Es sind z.B. Töne die einem Ereignis zugeordnet sind. http://m.youtube.com/watch?v=e6DM5ckcH14 http://m.youtube.com/watch?v=lt4LY_HyCbQ&app=m z.B. Rufton - hier wird oft ein aufmerksamkeitserregender (Hörprobe) oder emotional verbundener Ton (z.B. Lieblingslied) ausgewählt z.B. Windows-Töne - die prägnanten Töne kennst fast jeder und verbindet damit ein Ereignis auf dem Computer

5. Exkurs in die Fachsprachen Fachgebiet Künstliche Sprache Natürliche Sprache Mathematik 10²-√16 Die Differenz des Quadrats der Zahl 10 und der Wurzel aus 16. Chemie CO2 Ein Kohlenstoffdioxidmolekül besteht aus einem Kohlenstoffatom und 2 Sauerstoffatomen.

5. Exkurs in die Fachsprachen Auch bei der Übersetzung von der natürlichen in die künstliche Sprache ist es wichtig die Syntax der künstlichen Sprache zu beherrschen In der Chemie ist die entstandene künstliche Sprache nicht verständlich Fachgebiet Natürliche Sprache Künstliche Sprache Chemie Ein Kohlenstoffdioxidmolekül besteht aus einem Kohlenstoffatom und 2 Sauerstoffatomen. C2O

6. Formale Sprache Formale Sprache: eindeutig festgelegte Menge von Zeichenketten, die aus Zeichen eines Alphabets zusammengesetzt wird. Sie dient z.B. zur Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Syntaxdiagramme: ermöglichen eine grafische Darstellung von Syntaxregeln.

Syntaxdiagramm

Grammatik der formalen Sprache Grammatik in der Informatik dient zur eindeutigen Festlegung einer formalen Sprache

Quellen Bildquellen Brichzin, Freiberger, Reinold, Wiedemann: Informatik Oberstufe 2 Maschinenkommunikation- Theoretische Informtaik http://static.freepik.com/fotos-kostenlos/vorfahrtsstrabe-verkehrszeichen-clip-art_420703.jpg 12.1.14 http://www.fuehrerschein24.net/wp-content/uploads/Verkehrszeichen/Vorschriftzeichen/Verkehrszeichen-Vorschriftzeichen-Verbot-fuer-Fahrzeuge-aller-Art.gif 12.1.14 http://www.wolkdirekt.com/images/600/535739/verkehrszeichen-stvo-baustelle.jpg 12.1.14 http://www.zum.de/Faecher/grund/RP/Verkehrserz/vzeichen/zebra.gif 12.1.14

Quellen Textquellen Brichzin, Freiberger, Reinold, Wiedemann: Informatik Oberstufe 2 Maschinenkommunikation- Theoretische Informatik http://www.ihr.uni-stuttgart.de/fileadmin/user_upload/teaching/vorlesungsstoff/Grundlagen_der_Informatik/Uebungen/2012_2013_WS/GDI-2012WS_termin_04.pdf 16.1