Das Potenzial der Sabbatschule für lebendige und wachsende Gemeinden

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 Präsentation transkript:

Das Potenzial der Sabbatschule für lebendige und wachsende Gemeinden 1

Der Auftrag der Adventgemeinde Seit 2005: „Tell the World – Verkündige der Welt“ Im Jahr 2010 wurde dies ergänzt durch: Reach up: Beziehung zu Gott Reach Across: Beziehung zu Glaubensgeschwistern Reach Out: Missionsarbeit 2

Die Aufgabe der Sabbatschule Die Sabbatschule ist das grund- legende religiöse Bildungssystem der Siebenten-Tags-Adventisten. Sie hat vier Ziele: Sie soll das Studium der Heiligen Schrift, die Gemeinschaft untereinander sowie die Mission vor Ort und weltweit fördern.” Gemeindehandbuch (2006), S. 134 3

Logo Sabbatschule 4

Die 4 Ziele Gemeinschaft Bibelstudium Mission vor Ort Weltmission 5

Mitglieder von zielorientierten Sabbat- schulgruppen haben (und pflegen täglich) eine authentische Beziehung zu Gott und zu einander und sie haben ein Herz für Menschen, die Jesus noch nicht kennen. 6

Eine hilfreiche Struktur, um die vier Ziele der Sabbatschule zu erreichen

Zeiteinteilung weltweite Mission: Gemeinschaft mit Glaubens- geschwistern und Kontakt zu Randsiedlern: Bibelstudium: Mission vor Ort: 8

9

1 Reach up Gott suchen Studium und Meditation des Wortes, (v.a. mit den Werkzeugen der Sabbatschule und der Schriften von Ellen White), Gebet und Lob.

Mitglieder von zielorientierten Sabbat- schulgruppen haben (und pflegen täglich) eine authentische Beziehung zu Gott: Studiert die Bibel! Die Teilnehmer sollten die Bibel während des Gesprächs geöffnet haben, nicht das Sabbatschulheft. Durch Diskussion und Gebet beschäftigt man sich mit der folgenden Frage: „Was bedeutet dieser Text im Hinblick auf die Veränderungen, die er in unserem Leben bewirken möchte?“ 11

Bete und bemühe dich darum, Jesus zum Zentrum deines Lebens zu machen und seine Gnade für die Gruppenmitglieder erkennbar zu machen. Habt keine „Sabbatschullehrer“ die behaupten, alles zu wissen, sondern „Sabbatschulleiter“. Ihre Haupt- aufgabe besteht nicht darin, die Klasse zu belehren, sondern sie zu leiten. Das bedeutet, jeden dazu zu ermutigen, an der Diskussion teilzunehmen und den Teilnehmern zu helfen, voneinander zu lernen, indem sie die Bibel gemeinsam erforschen. 12

Binde jeden Gruppenteilnehmer in die Mitarbeit ein, ent- Versuch dich nicht als jemanden darzustellen, der du in Wirklichkeit nicht bist. Gute Gesprächsleiter wissen, dass jeder von uns manchmal Ängste und Zweifel hat. Sie schaffen eine „sichere“ Umgebung für den Austausch von Gefühlen und Meinungen. Dabei ermutigen sie zu Offenheit und Ehrlichkeit und nehmen alle Teilnehmer so an, wie sie sind. Binde jeden Gruppenteilnehmer in die Mitarbeit ein, ent- sprechend den jeweiligen geistlichen Gaben, Neigungen (d.h. Interessen und Hobbys) und der Persönlichkeit.

Zwei strategische Zitate Die Stärke einer Armee hängt vor allem von der Effizienz der Ausbildung ab. Ein weiser General wird seine Offiziere dazu auffordern, alle Soldaten für den aktiven Dienst auszubilden. Er versucht, alle auf dem höchsten Ausbildungsstand zu halten. (Testimonies 9:116.1) Die Leiter der Gemeinde sollten Mittel und Wege dafür finden, dass jedes Gemeindeglied in irgendeiner Form im Werk Gottes mitarbeiten kann. Dies wurde in der Vergangenheit zu oft vernachlässigt. Die Planungen, um die Talente von allen Mitgliedern für den aktiven Dienst einzusetzen, wurden nicht gründlich ausgearbeitet und nicht umgesetzt, was einen großen Verlust bedeutet hat. (Testimonies 9:116.3)

Barna Studie: geistliches Leben im Alltag Gemeinde- Bibel- Gebet Freiwillige besuch lesen Mitarbeit _________________________________________________ STA 47 49 79 16 Assembly of God 69 66 93 30 Baptisten 50 55 92 19 Katholiken 48 23 88 19 Church of Christ 58 53 92 22 Episkopale 30 30 85 19 Lutheraner 43 32 84 19 Methodisten 49 43 90 19 Mormonen 71 67 95 40 Unabhängige 61 66 94 22 Pfingstgemeinde 66 75 97 25 Presbyterianer 49 48 89 26

geistlichen Leben im Alltag Barna Studie zum geistlichen Leben im Alltag Juli, 2001 ADVENTISTEN Gemeindebesuch: Rang 10 Bibelstudium: Rang 7 Gebet: Rang 12 Freiwillige Mitarbeit: Rang 12

Nimm das Leben nicht zu ernst. Ein Christ zu sein ist eine ernsthafte Angelegenheit, aber es ist nicht niederdrückend, sondern aufbauend. Es ist aufregend, herausfordernd, erfüllend und es macht einfach Spaß!

Die Glaubensgeschwister suchen Reach Across: Die Glaubensgeschwister suchen Brücken über die Hindernisse bauen, die uns als Familie Gottes trennen. Einbindung aller um: Den Glaubens-geschwistern zu dienen, Sich um die Randsiedler kümmern Den Schwachen zu helfen Sich in Gemeinschafts-diensten zu engagieren

Mitglieder von zielorientierten Sabbat- schulgruppen haben (und pflegen täglich) eine authentische Beziehung zu einander: Nehmt euch so viel Zeit wie möglich für die Lektion (mind. 45 Min.), studiert aber nicht die ganze Zeit nur die Bibel. Die Teilnehmer besuchen regelmäßig die gleiche Gruppe und nehmen sich Zeit, um Beziehungen unter-einander aufzubauen (evtl. 10-15 Min. um sich auszutauschen und füreinander zu beten).

Mission weltweit und vor Ort Reach Out: Mission weltweit und vor Ort Findet ein gutes Gleichgewicht beim Missions- bericht. Wir sollten uns mit dem beschäftigen, was bei uns vor Ort passiert, aber auch mit der Mission in aller Welt. Folge dem Geist Gottes, damit er dir hilft, Menschen, die Jesus noch nicht kennen zu erreichen und schrittweise und unter Gebet als Freunde zu gewinnen. Als Team wollen wir dafür arbeiten, dass sie Jesus kennen lernen.