12a Produktkonfigurator

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 Präsentation transkript:

12a Produktkonfigurator 07.05.2018

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Voraussetzungen für diese Lerneinheit Was Sie sicher beherrschen sollten Grundlagen SAP Grundlagen be.as Kaufmännisches Verständnis 07.05.2018

Lern-Ziele Nach Bearbeiten der Lektion: haben Sie die möglichen Komplexitätsstufen verstanden können Sie die Ablauf-Logik nachvollziehen haben Sie eine Beispiel-Konfiguration erläutert bekommen Kennen Sie den Datenfluss bzgl. der Produktkonfiguration Haben einen Überblick zur Kodierung erhalten 07.05.2018

Agenda Erläuterung des Produktkonfigurators 1: Mögliche Komplexitätsstufen 2: Entscheidungsbaum (am Beispiel “Fahrrad”) 3: Realisierung 4: Datenfluss 5: Kodierung 5/7/2018

Mögliche Komplexitätsstufen - - - - Sehr einfach Normal Komplex Sehr Komplex Keine grafische Oberfläche Vorgaben via UDF-Felder in der Zeile des SAP-Formulars eingetragen (Masse, Gewicht etc.) Wert-Zuweisungen sind in der Stückliste und im Artikelstamm den betreffenden Feldern hinterlegt (z. B. via Formeln) Ausgehend von Maximal- Stücklisten und Arbeitsgängen grafische Oberfläche, dynamisch aufbauend dem Artikel ist eine Kodierung zur Oberflächenerstellung hinterlegt Ausgehend von Maximal- Stücklisten und Arbeitsgängen Wert-Zuweisungen (über Ent- scheidungen Ja/Nein oder Austausch) sind in der Stück- liste und im Artikelstamm den betreffenden Feldern hinterlegt (z. B. via Formeln) grafische Oberfläche, dynamisch aufbauend dem Artikel ist eine Kodierung zur Oberflächenerstellung hinterlegt. Stücklisten und Arbeitsgänge dynamisch erweiterbar. Wert-Zuweisungen sind in der Stückliste und im Artikelstamm den Feldern hinterlegt und zusätzlich erweitert durch be.as-Script-Programmierung statische programmierte Oberfläche (incl. Logik), abhängig vom Artikel Stücklisten und Arbeitsgänge dynamisch erweiterbar. Wert-Zuweisungen in der Stückliste und im Artikelstamm durch be.as-Script- Programmierung Sehr einfach: Die Produktkonfiguration wird ohne grafische Oberfläche realisiert. Dieses ist z.B. geeignet, wenn sich die Konfiguration auf wenige Merkmale beschränkt. Dann können die Parameter via UDF-Felder auf Zeilenebene eingetragen werden. Eine Logik wird den Stücklisten-Artikeln und Arbeitsgängen im Artikelstamm hinterlegt. Diese besteht im Normalfall aus Formeln, Variablen und Tabellen. Normal: Es wird eine dynamische Oberfläche zu dem bestreffenden Artikel über eine Kodierung erstellt und gespeichert. Hierbei sind Grundlage die Maximal-Stücklisten und Arbeitsgänge. Eine Logik wird den Stücklisten-Artikeln und Arbeitsgängen im Artikelstamm hinterlegt. Diese besteht aus Formeln, Variablen und Tabellen, sowie aus Entscheidungen ja/nein bzw. aktiv/inaktiv. Komplex: Es wird eine dynamische Oberfläche zu dem bestreffenden Artikel über eine Kodierung erstellt und gespeichert. Neben Maximal-Stücklisten und Arbeitsgänge können auch Positionen hinzugefügt werden. Eine Logik wird den Stücklisten-Artikeln und Arbeitsgängen im Artikelstamm hinterlegt. Diese besteht aus Formeln, Variablen und Tabellen und Entscheidungen ja/nein bzw. aktiv/inaktiv, sowie be.as-Script-Funktionalitäten. Sehr Komplex: Es wird eine individuelle Oberfläche auf Basis von be.as-Fenstern (mit Powerbuilder) erstellt. Es kann somit ein fast beliebiges Design aufgebaut werden. Auch sind Dropdown-Listen möglich. Neben Maximal-Stücklisten und Arbeitsgänge können auch Positionen hinzugefügt werden. 07.05.2018

Agenda Erläuterung des Produktkonfigurators 1: Mögliche Komplexitätsstufen 2: Entscheidungsbaum 3: Realisierung 4: Datenfluss 5: Kodierung 5/7/2018

Entscheidungsbaum (Beispiel Fahrrad, Komplexität „normal“) Ausführung 1. Rahmengröße Resultierende Stückliste Rahmengröße „19 Zoll“ Radgröße „26 Zoll“ Reifen „Michelin“ Lenker „M1 (sportlich)“ Beleuchtung „standard“ Klingel „rot“ 17 Zoll 19 Zoll 21 Zoll 23 Zoll 2. Radgröße 26 Zoll 28 Zoll 2.1. Reifen f. 26“ 2.2. Reifen f. 28“ Die resultierende Stückliste (am rechten Seitenrand) gibt die Selektion (rote Markierung) aus dem Entscheidungsbaum wieder. Die Struktur teilt sich in 2 unabhängige Blöcke auf. Dunlop Michelin Dunlop Goodyear Zubehör 3. Lenker 4. Beleuchtung 5. Klingel M1 (sportlich) M2 (klassisch) Standard LED 5.1 ja 5.2 nein rot blau 07.05.2018

Agenda Erläuterung des Produktkonfigurators 1: Mögliche Komplexitätsstufen 2: Entscheidungsbaum (am Beispiel “Fahrrad”) 3: Realisierung 4: Datenfluss 5: Kodierung 5/7/2018

Realisierung (Beispiel Fahrrad, Konfigurationsblock „Ausführung“) Rahmen „19 Zoll“ Radgröße „26 Zoll“ Bereifung „Dunlop“ Der obere Block „Ausführung“ des Entscheidungsbaumes ist hier mit dem be.as Produktkonfigurator realisiert. Die Arbeitsweise ist wie bei dem Entscheidungsbaum „top -> down“. Durch Selektion auch der rechten Seite wird die Konfiguration vorgenommen. 07.05.2018

Realisierung (Beispiel Fahrrad, Konfigurationsblock „Zubehör“) Lenker „Modell 1“ Beleuchtung „standard“ Klingel „rot“ Der untere Block „Zubehör“ des Entscheidungsbaumes ist hier mit dem be.as Produktkonfigurator dargestellt. 07.05.2018

Agenda Erläuterung des Produktkonfigurators 1: Mögliche Komplexitätsstufen 2: Entscheidungsbaum (am Beispiel “Fahrrad”) 3: Realisierung 4: Datenfluss 5: Kodierung 5/7/2018

Datenfluss (zum/vom Produktkonfigurator) SAP-Formular Daten Datenbank Aufruf aus Angebot oder Kd.-Auftrag Artikel-Stammdaten SAP-Formular: Das Angebot oder der Kundenauftrag holen sich die Daten (Artikelstamm) aus der Datenbank. Ist ein Artikel in einer SAP-Formularzeile vorhanden, so kann, wenn diesen Artikel eine Produktkonfiguration hinterlegt wurde, der Konfigurator aufgerufen werden. Produktkonfigurator: Für das Öffnen des Produktkonfigurators werden die entsprechenden Definitionen zum Artikel für den Aufbau des Fensters aus der Datenbank gelesen. Durch das Speichern der Konfiguration wird eine neue Variante für dieses Artikel erzeugt, indem hierfür die resultierenden Parameter-Einträge aus dem Fenster in die Datenbank geschrieben werden. (Zu beachten: Es wurde keine neue Stückliste bzw. Arbeitsplan für die neue Variante generiert) STL: Stückliste APL: Arbeitsplan PK: Definition der Produktkonfigurator-GUI STL APL PK Daten für Konfigurator Varianten-Daten Kopf- Ebene Zeilen- Ebene Produktkonfigurator Speichern der Konfiguration (als Variante) 07.05.2018

Datenfluss (Erstellung von Vorkalkulation / Fertigungsauftrag) Vorkalkulation (be.as) Datenbank Artikel-Stammdaten STL APL Daten- Aufbereitung (bei Anlage) Varianten-Daten Datenaufbereitung: Beim Aufruf der Vorkalkulation oder bei der Erstellung des Fertigungsauftrages wird unter Berücksichtigung der abgespeicherten Konfigurations-Parameter zu der Variante aus den Artikel-Stammdaten, eine Stückliste mit Arbeitsplan generiert. Hierbei werden die im Artikelstamm hinterlegten Formeln, Tabellen, Variablen und Scripte herangezogen. Fertigungsauftrag (be.as) Kopf- Ebene Zeilen- Ebene 07.05.2018

Agenda Erläuterung des Produktkonfigurators 1: Mögliche Komplexitätsstufen 2: Entscheidungsbaum (am Beispiel “Fahrrad”) 3: Realisierung 4: Datenfluss 5: Kodierung 5/7/2018

Kodierung (Oberfläche des Produktkonfigurators) Über relative einfache Zuordnungen wird die Oberfläche des Produktkonfigurators erstellt. Zu jeder Zeit kann während der Erarbeitung durch Betätigung der Schaltfläche „Test“ das Ergebnis angezeigt werden. 07.05.2018

Kodierung (Zuweisung der Parameter/Variablen zu den einzelnen Feldern in Stückliste/Arbeitsplan) Parameter aus der Oberfläche des Produktkonfigurators, sowie Formeln, Tabellen, Variablen und Scripte können den einzelnen Felder in der Stückliste und des Arbeitsplans hinterlegt werden. Diese beeinflussen dann bei der Erstellung einer Vorkalkulation und eines Fertigungsauftrages die Stückliste oder den Arbeitsplan eines Artikels. 07.05.2018

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 07.05.2018