GASPREISENTWICKLUNG Die weltweite Nachfrage dieses umweltfreundlichen Rohstoffs steigt ständig. Erdgas ist auf eine vielfältige Art und Weise im Privathaushalt.

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 Präsentation transkript:

GASPREISENTWICKLUNG Die weltweite Nachfrage dieses umweltfreundlichen Rohstoffs steigt ständig. Erdgas ist auf eine vielfältige Art und Weise im Privathaushalt und in der industriellen Nutzung einsetzbar. Der ständig steigende Verbrauch wird jedoch die Ressource Gas noch weiter verknappen. Gaspreisentwicklung In den letzten 10 Jahren wurden die Gaspreise von den Anbietern immer weiter angehoben. In dieser Zeit sind die Tarife bei manchen Energielieferanten sogar um bis zu hundert Prozent angestiegen. Die Schwierigkeit für die Preisprüfer und die Verbraucher ist, dass die Kalkulationen der Anbieter nicht transparent sind. Oft kann nicht nachvollzogen werden, wieso eine Preisanhebung notwendig war. Die Ölpreisbindung sorgt zusätzlich für Preiserhöhungen Die Ölpreisbindung gibt es in Deutschland seit rund 50 Jahren. In den 60ern wurde eine Vereinbarung zwischen den Gas- und den Ölversorgern getroffen, in der die Preisentwicklung beider Energien aneinander gekoppelt wurde. Wenn der Preis für Erdöl steigt oder sinkt, wird der für Erdgas mit einer kurzen Zeitverzögerung von Monaten ebenfalls angepasst. Vor dem Hintergrund steigender Nachfrage nach Energie ist es höchst wahrscheinlich, dass die Energiepreise steigen werden. Die Ölpreisbindung ist zudem genau wegen dieser Tatsache heftig umstritten. Experten sind zwar der Meinung, dass sich der Gaspreis auch ohne diese Ölpreisbindung steigend entwickeln würde. Diese Vorhersage wird durch den Vergleich in Ländern gestützt, die keine Ölpreisbindung haben. Auch dort sind die Preise in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Gaspreisentwicklung der letzen Jahre anzusehen. Die größten deutschen Gasversorgungsunternehmen erhöhten die Preise von Januar 2005 bis Ende 2008 um ca %. Die Verknappung der weltweiten Energiereserven lässt eine weitere Entwicklung in diesem Bereich schon erwarten. Die Gaspreisentwicklung wird also eher in die Höhe gehen, als sinken. Auch der Ölpreis wird im Laufe der Verknappung weiter steigen. Bis zur Abkoppelung vom Ölpreis wird sich diese Entwicklung mit einer Verzögerung ohnehin auf den Gaspreis auswirken. Der Wettbewerb wird jedoch Bewegung auf dem Gasmarkt in Deutschland bringen. Ständig streben neue Anbieter mit günstigen Angeboten auf den Energiemarkt. Der Verbraucher kann auf diese Entwicklung durch ein ständiges Wechseln der Gasversorgung Einfluss nehmen. Ein Wechsel veranlasst die Anbieter, die Preise knapp zu kalkulieren und dies wird eine Abwärtsbewegung in Gang setzen. Der Wechsel ist für jeden Verbraucher ohne Kosten und ohne Aufwand zu bewerkstelligen. Prognose zur Gaspreisentwicklung in den nächsten Jahren: Die Gaspreisentwicklung kannte in den letzten Jahren nur eine Tendenz nämlich aufwärts. Der explosiv gestiegene Gaspreis wird sich im Laufe der Zeit nicht genauso kräftig erholen. Die Tarife sind vor allen Dingen aufgrund der Bindung an den Ölpreis erheblich gestiegen. Diese steigende Preisentwicklung hat sich zwar Anfang des Jahres 2010 wieder etwas erholt, doch eine Preissenkung kommt nur äußerst schleppend in Gang. Als Grund dafür, dass dies bei den Verbrauchern so spät ankommt, nennen die Gasanbieter die "hohen Einkaufspreis". Wegen der knappen Energieressourcen ist zu erwarten, dass die Energiepreise auch in Zukunft steigen werden. Die Verbraucher jedoch haben es durch ihre Wechselaktivitäten in der Hand, diese Aufwärtsspirale zumindest ein wenig auszubremsen.

STROMPREISENTWICKLUNG Stromanbieter Preis ist wichtigstes Wechsel-Kriterium Wenn die Entscheidung für einen neuen Stromanbieter ansteht, spielt die Umweltfreundlichkeit der Tarife eher eine untergeordnete Rolle für die allermeisten Verbraucher. Zwar betonen die meisten Stromkunden in Deutschland, dass ihnen die Umwelt durchaus wichtig ist. Bei der Auswahl eines neuen Energieanbieters achten jedoch fast allen Verbraucher in erster Linie auf den eigenen Geldbeutel. Zu diesen Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung unter deutschen Stromkunden. Finanzielle Aspekte entscheidend Inzwischen ist es für die meisten deutschen Verbraucher ganz alltäglich und selbstverständlich, mit Strom sparsam und ressourcenschonend umzugehen. Geht es jedoch um die Auswahl eines neuen Stromanbieters, berücksichtigt die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger vor allem finanzielle Kriterien. Rund 90 Prozent der Befragten treffen ihre Wahl nach der Höhe des Strompreises. Ebenso viele von ihnen legen besonderen Wert darauf, dass der neue Stromlieferant eine möglichst lange Preisgarantie liefert. Für knapp 80 Prozent der Stromkunden steht zudem der Service als Auswahlkriterium ganz weit oben. Gefragt nach dem ausschlaggebenden Grund für den Wechsel des Energielieferanten nannten die meisten Befragten die Absicht, ihre Ausgaben für die Energiekosten reduzieren zu wollen. Auch die umfassenden Preissteigerungen vieler deutscher Konzerne bewegen viele Kunden zum Tarifvergleich. Umweltbewusstsein wird hingegen eher selten als wichtigster Beweggrund zum Anbieterwechsel genannt, dennoch sind sie den meisten Verbrauchern alles andere als unwichtig. Den finanziellen Aspekten kommt lediglich eine größere Gewichtung zu. Preissteigerung für 2011: von 2,047 Cent auf 3,5 Cent Eine stolze Preissteigerung von 2,047 Cent auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde war die klare Ansage für des kommende Jahr. Durch die Umlage für erneuerbaren Energien werde der Strom im kommenden Jahr erheblich teurer, für einen durchschnittlichen Haushalt wird dies in rund 60 Euro mehr pro Jahr zu Buche schlagen. Offizieller Grund ist die ansteigende Menge Strom aus Sonne, Wind und Biomasse und für deren Umlage müssten alle Verbraucher über den Strompreis mitbezahlen. Der Ökostromanteil soll bis ins Jahr 2020 auf 40 Prozent angehoben werden und dazu seien auch gewissen Anschubhilfe von Nöten, wie sie damals auch die Atomindustrie erfordert hatte. Die EEG-Umlage habe deswegen ganz klar Auswirkungen auf den Strompreis, aber vielleicht doch geringere als derzeit von den Medien und der Allgemeinheit behauptet wird. Viel höher waren in den letzten Jahren schon die Steuern und die Einnahmen für Produktion, Service und Vertrieb. Daneben muss wohl auch ein Großteil des Strompreises in die Taschen der großen Konzerne wandern, da die Einkaufspreise für sie seit 2008 um rund 30 bis 40 Prozent gesenkt worden waren – davon sei aber nie etwas zum Verbraucher durchgerungen, sondern wanderte in ihre eigenen Taschen. Also hätte diese Preissenkung für die Konzerne eigentlich auch beim Kunden ankommen müssen, zudem sei außerdem zu bedenken, dass Ökostrom nicht weitere Folgekosten verursache wie etwa die Entsorgung von Atommüll in Milliardenhöhe.