Was erwartet jedes Publikum? Information Erkenntnisse Sichtweisen Zusammenhänge Lösungswege Anwendungen Unterhaltung anschauliche Beispiele Witze und Anekdoten anregende Bilder Überraschungen intellektuelle Herausforderungen
Was willst du erreichen? Was sind deine ganz besonderen Vorkenntnisse und Erwartungen an unser Seminar? Was soll vorkommen? Was soll nicht vorkommen?
Unsere Themen Offizielle und persönliche Ziele finden Das Publikum analysieren Den Text verständlich und überzeugend formulieren Mit Bildern die Aufmerksamkeit steigern Medien optimal einsetzen Nonverbale Signale beachten Sich persönlich auf den „großen Auftritt“ vorbereiten Mit schwierigen Situationen und Pannen umgehen
Wie bereitest du dich vor?
Wer ist dein Publikum? Anzahl der TeilnehmerInnen Entscheidungsträger – wer, wie viele Teilnahme freiwillig - unfreiwillig Zusammensetzung homogen – inhomogen Tabu- und Reizthemen
Was bringt dein Publikum zur Präsentation mit? Vorkenntnisse Wünsche Erwartungen Befürchtungen Interessen Vorurteile Werthaltungen
Wie siehst du dein Publikum? hilflos, dumm, unfähig wissbegierig, eifrig, klug mächtig, einflussreich interessant …
Was ist deinem Publikum wichtig? Welche Sprache versteht dein Publikum? Welche Scherze sind (nicht) erlaubt? Welche Ansprache ist vorteilhaft? männlich-weiblich-neutral (z.B. …Innen) Welche Kleidung ist angemessen? Welcher Umgangston ist passend?
Was willst du mit deiner Präsentation erreichen? Was genau soll dein Publikum am Ende der Präsentation wissen / können / tun? Was soll sich beim Publikum verändern? Meinungen und Einstellungen Verhalten Wissensstand
Deine offiziellen Ziele Ich will mit meiner Präsentation erreichen, dass mein Publikum die wesentlichen Inhalte versteht die wesentlichen Inhalte wiedergeben kann einfache (komplexe) Aufgabenstellungen selbständig lösen kann Interesse entwickelt deinem Vorschlag zustimmt
Deine persönlichen Ziele eine gute Note bekommen einzelne TeilnehmerInnen beeindrucken einen Misserfolg ausbessern angenehm auffallen wissend wirken witzig und redegewandt wirken
Womit kannst du überzeugen?
Erwartungen an den Inhalt für das Publikum wichtig keine „alten Hüte“ „roter Faden“ erkennbar Fakten und Meinungen getrennt wieder verwendbar
Welche Informationen sind wichtig? Informationen sammeln Welche Informationen stehen dir zur Verfügung? Inhalte auswählen Welche Informationen sind dem Publikum bekannt? Welche Inhalte wählst du aus, um deine Ziele zu erreichen?
Informationen aufbereiten bekannt unbekannt einfach kompliziert konkret abstrakt
Persönliches Auftreten Kleidung und Frisur Bewegung im Raum Haltung Gestik Mimik Innere Einstellung zum Thema Publikum
Körperhaltung natürliche Haltung persönlicher Ausdruck mit Gestik den Inhalt unterstreichen Beine hüftbreit Arme und Hände oberhalb der Gürtellinie und vor dem Körper Arme seitlich locker hängen lassen
Ungünstige Signale
Sprechtechnik
Sprechstil Pausen zum Atmen Kunstpausen vor einer wichtigen Aussage Pausen zum Nachklingen Stimmlage Lautstärke Betonung Sprechgeschwindigkeit
Womit kannst du überzeugen? Sprachliche und bildliche Darstellung
Sprachliche Darstellung Gliederungsschema
Zeitwort Aussagekräftige Zeitwörter Vermeiden Wirkung laufen, rufen, flüstern, weinen, lachen, staunen, verzweifeln, enttäuschen, lieben, … Vermeiden Tote Verben: bewirken, beinhalten … Imponierverben: verbalisieren, reflektieren … Funktionsverben: Abhilfe schaffen, Bekenntnis ablegen Wirkung handlungsorientiert, lebendig
Hauptwort Bildhafte konkrete / abstrakte Hauptwörter Haus, Baum, Katze, Gewitter … Liebe, Treue, Neid, Kunst, Kitsch, Logik … „neue Wörter“ - Volksmund: Geisterfahrer … Vermeiden: bildleere und „tote“ Hauptwörter Verantwortung, Selbstbeherrschung, Lehrkörper … Inanspruchnahme, Ingangsetzung, Inangriffnahme, Beanstandung, Einsprucherhebung … Hauptwörter durch Zeitwörter ersetzen Einsprucherhebung -> Einspruch erheben Inangriffnahme -> beginnen
Eigenschaftswörter Präzisierend: Überflüssig: Wirkung: Grüne Jacke, große Tasche, altes Haus … Überflüssig: Hoher Berg: nicht hoher Berg ist ein Hügel Tiefe Schlucht: nicht tiefe Schlucht ist ein Graben Wirkung: genau, vorstellbar, nacherlebbar, gefühlvoll
Subjekt und Prädikat zusammen Die aufgebrachten Schüler versagten (ganz klar!) dem Vorschlag der Lehrer ihre Zustimmung. Die Kinder schlugen ihren Mitschüler (typisch!) zum Klassensprecher vor. Bei den Verhandlungen konnte ein Fortschritt (wie schön!) leider nicht erzielt werden.
Weichmacher Konjunktiv Ich würde sagen, … Abschwächende Wörter Eigentlich gefällt mir dein Vorschlag ganz gut. Ich bin von deiner Lösung ziemlich überzeugt. allenfalls, bekanntlich, bestimmt, irgendwie, einigermaßen, hinlänglich, weitgehend …
versteckte Angriffe „Du-Depp“ Formulierungen Wie ich gerade erst gesagt habe, … Noch einmal, … Wie allgemein bekannt ist, …
Ich-Sätze – Du-Sätze Ich Du Ich teile euch die Unterlagen aus. Ich zeige euch hier ein Gliederungsschema. Aber: Ich habe mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt. Ihr bekommt die Unterlagen von mir. Ihr seht hier ein Gliederungsschema. Statt: Das hast du wahrscheinlich missverstanden. Ich Du
Die vier Verständlichmacher Kürze/Prägnanz Einfachheit Zusätzliche Stimulanz Gliederung und Ordnung
Vom Wissensstand und Interesse des Empfängers abhängig Einfachheit Geläufige Wörter und Formulierungen Anschauliche, konkrete Begriffe Kurze Sätze, klar strukturiert Gedankenblöcke - Cluster Zeitwörter statt Hauptwörter Keine bildleeren und abstrakten Hauptwörter keine Imponierfloskeln Vom Wissensstand und Interesse des Empfängers abhängig
Gliederung und Ordnung Innere Folgerichtigkeit Äußere Übersichtlichkeit
Innere Folgerichtigkeit Bekanntes und erprobtes Schema Unerwartete Gliederung – neue Sichtweise Nicht „darauf los plappern“ Alles „schön der Reihe nach“
Äußere Übersichtlichkeit Überschriften Absätze Farbschema Schriftarten, -größen Hervorheben von wichtigen Stellen „Überfliegen“ des Textes möglich
Kürze und Prägnanz Inhaltliche Prägnanz Sprachliche Prägnanz
Inhaltliche Prägnanz Sich auf das Wesentliche beschränken Nicht „vom Hundertsten ins Tausendste“ kommen Nicht bei „Adam und Eva“ beginnen
Sprachliche Prägnanz Kurz und bündig formulieren Soviel Redundanz wie nötig Mit anderen Worten wiederholen Andere Eingangskanäle ansprechen
Stimulanz Zusätzliche Anregung durch die Sprache Sonstige Anregung Direkte Anrede des Empfängers Direkte Rede Redefiguren Sonstige Anregung Lebensnahe oder heitere Beispiele Witze, Anekdoten Persönliche Erfahrungen Bildliche Darstellungen „Ich bringe Leben in die Bude!“
Redefiguren Rhetorische Frage Sinnspruch Steigerung Übertreibung Und was hättest du in dieser Situation getan? Sinnspruch Lügen haben kurze Beine Steigerung Das Wetter war gut, doch das Essen war ausgezeichnet. Übertreibung … wie Sand am Meer, … himmelhoch Anspielung … wie der Hahn im Korb …
Bildhafte Sprache Sie fällt mit der Tür ins Haus. Der Vortrag ist staubtrocken. Die Pizza schmeckt wie eine alte Schuhsohle. Sie teilt ihr Anliegen direkt mit. Der Vortrag ist wenig abwechslungsreich. Die Pizza ist zäh.
Ein gutes Bild Merkmale klar, verständlich nicht selbsterklärend nicht künstlerisch wertvoll Publikum Verständnis Vorstellungskraft Merkfähigkeit PräsentatorIn Glaubwürdigkeit Kompetenz linke – rechte Gehirnhälfte
Textbild 1 Thema pro Folie 7 Zeilen mit 7 Wörtern „Bullets“ Schlagwörter übersichtliche Gliederung Farbkontrast Farbschema klare, gut lesbare Schrift passende Schrift Comic Sans MS Arial Lucida Sans Tahoma Verdana Arial Black Cooper Black Times New Roman Castellar Trendy
3-stellige Zahlen leicht erfassbar Tabelle Verkehr und Kommunikation Pro 1000 Einwohner PKW Telefon Rund-funk Fern-sehen Zeitung Österreich 500 470 760 530 290 Ungarn 240 370 690 440 190 Bulgarien 230 350 540 400 250 Rumänien 130 180 320 300 3-stellige Zahlen leicht erfassbar
Gleiche Hintergrundfarbe Tabelle Verkehr und Kommunikation Pro 1000 Einwohner PKW Telefon Rund-funk Fern-sehen Zeitung Österreich 500 470 760 530 290 Ungarn 240 370 690 440 190 Bulgarien 230 350 540 400 250 Rumänien 130 180 320 300 Vergleich in Zeilen Gleiche Hintergrundfarbe
Verkehr und Kommunikation Balkendiagramm Verkehr und Kommunikation Pro 1000 Einwohner
Säulendiagramm
Liniendiagramm
Kreisdiagramm Anteile Ein Aspekt (Umsatz/Quartal, Umsatz/Region …) 1-4 Kreisdiagramme 1-3 „fliehende Tortenstücke“ Manipulation durch 3-dimensionale Darstellung
Strukturdarstellungen Aufbauschema Ablaufschema
Symbole und Piktogramme einfach herzustellen nicht überfrachten persönliche Gedankenketten in einem bestimmten Umfeld / allgemein verständlich einheitlicher Stil / Überraschung
Handzeichnungen und Cartoons Flipp-Chart - Tafel entstehen spontan einfache Formen dicke Striche Platz füllend zweckentsprechend übersichtlich nicht künstlerisch wertvoll
Schematische Zeichnungen
Farben und ihre Wirkung Bedeutung Wirkung Gelb Sonne, Gold, Geld, Neid, Schande, Eifersucht, Geiz originell, frech, kreativ, befreit, eigenständig Rot Aktivität, Energie, Erotik, Liebe, Hass, Aggressivität warm, stark, emotional, dynamisch, verboten Blau Ruhe, Treue, Vertrauen, Ferne, Phantasie, Klugheit kühl, distanziert, korrekt, technisch, zuverlässig Grün Natur, Leben, Gesundheit, Jugend, Unreife, Gift angenehm, beruhigend, erlaubt, langweilig, giftig Orange Wärme, Energie, Freude, Vollkommenheit süß, erfrischend, lebhaft, aktivierend, billig Violett Extravaganz, Magie, Erleuchtung, Eitelkeit gemischte Gefühle, unklar, verbindet Gegensätze
Prinzipien der Wahrnehmung Kontext Einfluss der Umgebung Figur und Grund
Prinzipien der Wahrnehmung Kontinuität markante Teile vorhanden gute (=bekannte) Form Erfahrung und Erwartung
Prinzipien der Wahrnehmung N E U A S T S E E E L Nähe Ähnlichkeit Geschlossene Form K K K K B B B B P P P P
Bilder bleiben im Gedächtnis Klavier Gerechtigkeit Schlange Fähigkeit Uhr Ich Hummer Tapferkeit Stern Theorie Haus Freiheit Pfeife Kummer
Inhaltliche Gliederung Einstieg Hauptteil Schluss
Einstieg Kontakt schaffen Sympathie aufbauen Aufmerksamkeit erhalten Interesse wecken Orientierung geben
Schluss Inhalte zusammenfassen Zusammenhänge aufzeigen Zum Handeln auffordern
Hauptteil Information Zeitablauf Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft Epochen Romanik – Gotik – Renaissance - … Phasen Analyse – Design – Realisierung … Regionen Europa – Amerika - Asien – Afrika - … Themen Malerei – Musik – Literatur - …
Hauptteil Überzeugung Ist – Soll – Weg These – Antithese – Synthese Tatsache – Ursache – Folgerung Position A – Position B – eigene Meinung Vision – Nachteile – Vorteile Nachteile – Vorteile – Entschluss Meinung – Begründung – Beispiele Anlass – Ziel – Appell
Linearer 5 - Satz Allgemeiner Hintergrund Rauchen schadet der Gesundheit. Spezielle Problematik Jugendliche beginnen immer früher damit. Unsere Vorgangsweise… Wir informieren schon in der Volksschule. … führt zu folgendem Ergebnis: Wir erzeugen Angst Unsere Interpretation / Konsequenzen Wir erreichen Kinder noch vor ihrer ersten Zigarette. 1 2 3 4 5
Paralleler 5 - Satz 1 3 2 4 5 A ist der Ansicht, dass … Rauchen verboten werden sollte … … und begründet seine Meinung … weil es der Gesundheit schadet B ist der Ansicht, dass … jeder Erwachsene selbst entscheiden soll … … weil er Vor- und Nachteile abwägen kann Unsere neue Interpretation erklärte beide Meinungen: Aufklärung über Risiken und Kosten, Tabaksteuer erhöhen 2 4 5
Antike Rede das Wohlwollen des Publikums gewinnen die gegenwärtige Situation darlegen neue Möglichkeiten und deren Vorteile zeigen die Vorschläge begründen mögliche Einwände vorwegnehmen die Tatsachen zusammenfassen die Zuhörer anfeuern und begeistern zur Tat aufrufen
Sachliche Argumentation Zusammenhänge darstellen logische, kausale, zeitliche, räumliche, strukturelle Tatsachen feststellen Forschungsergebnisse, Berichte Anschauungsmaterial, Inhaltsstoffe … Mit Zahlen beweisen exakt, daher Aura der Wahrheit
Emotionale Argumentation Gefühle ansprechen Herz und Hirn, mit dem Kopf und aus dem Bauch entscheiden Persönliches Erlebnis was ist dir nahe gegangen, hat dich beeindruckt Gleichnis (Analogie) Bilder würzen deine Präsentation wie das Salz die Suppe.
Persönliche Vorbereitung Unterlagen vorbereiten Kleidung wählen Einstieg genau vorplanen und einprägen Mit Lampenfieber umgehen
Die ersten 3 Minuten Unterlagen bereit halten mit festen Schritten zum Vortragsort gehen Arbeitsplatz und Medien herrichten Unterlagen bereit stellen Erste Folie auflegen (ohne Licht) Blicke sammeln – besonders schwierig ! Begrüßung Selbstvorstellung Beginn - Blickkontakt
Was das Publikum nicht mag Entschuldigungen für schlechte Vorbereitung mangelhafte Unterlagen schäbige Folien „meine Wenigkeit“ als PräsentatorIn schlechte Witze wenig originelle Sprichwörter plumpe Schmeicheleien Beleidigungen
Was beim Publikum schlecht ankommt in Taschen kramen an der Kleidung zupfen mit dem Kugelschreiber spielen unpassende Gesten: Ohren kratzen, … zappeln, spazieren gehen geduckte Körperhaltung äh, ähm, ja?, räuspern negative Einstellung: distanziert, autoritär, aggressiv, arrogant, ironisch, zynisch, sarkastisch, hektisch, gekünstelt, …
Mit Lampenfieber umgehen Selbstsicherheit gewinnen und ausstrahlen positive Einstellung Autosuggestion: „Ich freue mich, dass ich hier bin.“ „Ich freue mich, dass Sie hier sind.“ … lächeln positive Energie aus der Bewegung nützen Atemtechniken erlernen und regelmäßig anwenden laut und deutlich sprechen
Medien 2-Medienkonzept Spontan Vorbereitet Tafel Folien + OH-Projektor Flip-Chart Pinn-Wand Vorbereitet Folien + OH-Projektor Laptop + Beamer Pinn-Wand Videos Anschauungsmaterial 2-Medienkonzept
Folien + OH Projektor Vorteile beliebig oft einsetzbar Reihenfolge variabel Programme zur Herstellung handschriftlich beliebig lange liegen lassen für Schulungen mit Flip-Chart und Pinnwand kombinierbar Nachteile Folienwechsel dauert lange und wirkt umständlich weniger professionell als Laptop + Beamer keine Animation Overhead-Projektor behindert die Sicht verleitet zum Blickkontakt mit der Projektionsfläche
Laptop + Beamer Vorteile wirkt professionell Animationen Videosequenzen, Töne Komplexe Inhalte schrittweise aufbauen billiger und flexibler als Folien für ein großes Publikum Nachteile Ausstattung nicht überall vorhanden technische Pannen schwieriger zu beheben Farben werden anders als am Bildschirm dargestellt zurückblättern und Reihenfolge spontan verändern ist schwierig
Pinn-Wand Vorteile Publikum wird aktiv Ideen, Vorschläge sammeln schrittweise entwickeln Kärtchen vorbereiten und öfter verwenden kein technischer Aufwand Inhalt bleibt lange erhalten Nachteile sperrig, schwer zu transportieren viele Hilfsmittel nötig: Papier, dicke Stifte, Karten, Nadeln … schöne und ruhige Handschrift Ergebnisse mit Digitalkamera festhalten und verteilen
Flip-Chart Vorteile zur Ergänzung / Sicherheit bei technischen Pannen Kostengünstig fast immer vorhanden einfache Handhabung Schwierige Inhalte schrittweise entwickeln Blätter können aufgehängt werden Nachteile nur für kleine Gruppen schöne Handschrift erforderlich kein Blickkontakt während des Schreibens Änderungen nicht möglich Ergebnisse schwer zu vervielfältigen
Tafel Vorteile fast immer vorhanden für Schulungen und Seminare zur gemeinsamen Entwicklung große Fläche Korrekturen einfach möglich billig Nachteile schnell voll geschrieben löschen dauert lang Inhalte gehen verloren Kreide und nasser Schwamm verschmutzen die Finger (Kleidung) für kleine Gruppen Vorbereitung nicht möglich
Strategien für kritische Situationen Während der Vorbereitung Zeitschätzung Während der Präsentation technische Pannen persönliche Pannen Unruhe, mangelnde Aufmerksamkeit Während der Diskussion keine oder unpassende Beiträge unfaire Argumentation
Probleme mit der Zeit wenig Erfahrung mit Zeitschätzung 100 Worte pro Minute für mäßig komplexe Folien 2-3 Minuten einplanen 20% zum Probelauf dazugeben Zeit zu knapp geschätzt Teile auslassen in der Vorbereitung markieren
Lampenfieber Angst vor den ersten Minuten hin und her wackeln Einstieg auswendig lernen zu wohlwollenden Personen im Publikum sprechen auf beiden Beinen stehen Positionswechsel einplanen
Probleme mit Medien Beamer / Laptop funktionieren nicht OH-Projektor funktioniert nicht keine dicken Plakatstifte vorhanden auf Folien ausweichen spontane Medien einsetzen: Tafel, Flip-Chart,Pinn-Wand auf Medieneinsatz verzichten
Während der Präsentation unfreiwillige Komik, Publikum lacht einen wichtigen Punkt vergessen Humor zeigen, Witz fortsetzen „einen ganz wichtigen Punkt habe ich mir noch aufgehoben … „ keine Entschuldigung !
Teilnehmer sind unaufmerksam lesen die Zeitung, träumen vor sich hin unterhalten sich untereinander rutschen unruhig hin und her, gehen weg Reizwörter, Geräusche zum Fragen ermuntern Medienwechsel Ende ankündigen
Gegenfragen für unangenehme Beiträge Wie meinen Sie das? Wie soll ich das verstehen? Worauf genau beziehen Sie Ihre Frage? Wie denken Sie selbst darüber? Welche Antwort erwarten Sie von mir? Aus welchen Gründen fragen Sie mich das? Was verstehen Sie in diesem Zusammenhang unter … ?