Standardkrankenanstalten Schwerpunktkrankenanstalten

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Fachtagung Arbeit schafft Perspektiven
Advertisements

Erfahrungen und Ergebnisse Erik Aerts
Der Chiropraktik-Profi Vier einfache Erkennungs-Regeln © Präsentation Bund deutscher Chiropraktiker e.V. Die Präsentation läuft automatisch ab, kann aber.
Rechtsgrundlagen und Organisation Brand- und Katastrophenschutzrecht
Soziale Beschaffung in Bremen
Wie E-Health & ELGA unser Leben verändern APA E-Business-Community 25. Juli 2013 Susanne Herbek, ELGA GmbH.
Ethikkommission des Landes Kärnten Hirntoddiagnostik aus Sicht der Ethikkommission Gerhard Kober.
Transportleistungen in der Sozialversicherung
Aspekte zum Datenschutz und zum berechtigten Interesse
Rechtliche Grundlagen
ÖÄK-Workshop Leitlinien im Spannungsfeld Die Grundsatzpapiere zu den Leitlinien Prim. Dr. Walter Dorner Präsident der Wiener Ärztekammer Vizepräsident.
Die Individualförderungen 2012:
CCM Consulting und Case-Management Consulting Case-Management
Situation in der Schweiz. Definition Medical Tourism: Inanspruchnahme ärztlicher Behandlungen und Operationen im Ausland Gesundheitstourismus: Kurhaus-
Behördenaufbau/ Organisationsstrukturen
Personalvertretungsgesetz
Salzburger Gleichbehandlungsgesetz (S.GBG)
Heilpädagogische Gesellschaft Niederösterreich
Elektronisches Verzeichnis der Gesundheitsdienstanbieter Zur Förderung des elektronischen Datenaustausches im Gesundheitswesen.
Juristinnen Schweiz - Frauenbild und Schönheitsstreben
RECHTE DES PATIENTEN PFLICHTEN DES ARZTES
Grundlagen des Zivil- und Katastrophen- Schutzes
Die Pflege geht ihren Weg im intra- und extramuralen Handlungsfeld
Armut und Pflege Zusammenhänge, Problemstellungen, Best Practice Beispiele Mag. (FH) Erich Fenninger pflegekongress10.
Die Evangelikale Akademie gemeindenah Theologie studieren MODULAR.MODERN.GRÜNDLICH.PRAXISNAH Interessiert an mehr Profil? Interessiert an einem Studium?
Öffnung des Arbeitsmarktes 2011
Patientenorientierte QS/Patientenerwartungen
Fortbildung zu Suchterkrankungen im Stadtschulrat für Wien
Aufbau einer europäischen Stadt Schulbuch Seite 24
ÄLTER WERDEN. MENSCH BLEIBEN.
Diplomandenseminar VWL WS 11/ Prof. Michael Landesmann Anto GRGIC Endpräsentation Diplomarbeit Vergleich des öffentlichen Sektors in.
Nebenkostenabrechnung
Medinetz Ulm e.V. Wer trägt die Kosten?
Was ist das eigentlich?. Mehrgenerationenhaus Gewöhnlich unterscheidet man zwei Formen: Entweder a) eine generationenübergreifende Haus- oder Wohngemeinschaft.
Träger der Behindertenhilfe
Infos für Vereine und Ehrenamt. freiwilliger Zusammenschluss von mindestens zwei Personen zur Erreichung eines bestimmten Zwecks Zweck, Tätigkeit und.
VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN
Haupttitel der Präsentation
Versicherte Leistungen Finanzierung Organisation
Erstellt: Dr. Tschuffer 1 System der Sozialversicherungen (BSVG u. ASVG) für die DienstgeberInnen und DienstnehmerInnen in der Land- und Forstwirtschaft.
Stadtrat streicht Mittel für Orchester Gotha- Suhl (OTZ, )
Steuern bei Veranstaltungen und Festen
Pflege- und Leistungskonzept
Guten Morgen! Heute ist Montag, der 7. November 2005.
Auer Claudia Neureiter Martina Peter Jasmine Samardzic Melisa.
Perspektiven für die Pflege NR Mag. Michael Hammer.
Haupttitel der Präsentation
Shopping im Netz. RISIKEN BEI BESTELLUNGEN IM AUSLAND In Österreich ist es wenn die ware Beschädigt ist bekommt man gleich eine neue oder das Geld zurück.
Grenzen und Pflichten eines Arztes auf einer Intensivstation
Internationale Gesundheitssystem im Vergleich
DER TOTE WINKEL Fonds Sichere Gemeinden | Realschulstraße 6 / 1. Stock | A-6850 Dornbirn T +43 / 5572 / – 0 | F +43 / 5572 / – 45 |
Unfallversicherung und Mutterschutz
Alkoholtherapie Nüchtern werden – Nüchtern bleiben.
Einführung in die Medizinethik
Der Finanzausgleich 1998 (gemäß Finanzausgleichsgesetz 1997)
Einblicke in das österreichische Gesundheitssystem
HERZLICH WILLKOMMEN!!! Mit der ÖBV – durchs Leben… Vincent Bechtloff-Franz.
EU Rights on Older People Schritt 2 Aktivität 1 (Kurzversion)
Alkoholismus– Zahlen und Fakten. Alkoholabhängige nahmen 1999 drei Viertel aller stationären Entwöhnungstherapien und fast 90% aller ambulant erbrachten.
Steuerpolitik in Österreich. Was gibt es alles für Abgaben?  Steuern: Finanzmittel für öffentliche Leistungen  Gebühren: Entgelt für ummittelbare Dienste.
Die neue Primärversorgung Herausforderungen betreffend Qualifikation, Demografie und Ökonomie Mag. Patrizia Theurer Bundesministerium für Gesundheit Graz,
Informationen zu Erkrankungen und deren Bearbeitung
Zuschuss für den Neubau des Tierheims in Großerlach Pflichten des Kreises Hintergrund Gründe für die Zustimmung Beschlussvorschlag.
Förderverein Autor: Edgar Oberländer - Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung Edgar Oberländer – Mitglied im Landesausschuss Recht, Steuern und.
25. Juni 2015 Senningerbräu/Bramberg Reinhard Scharfetter Die neuen GAF-Richtlinien samt Impulspaket.
Landespressekonferenz | Landesrat Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg 1 Neuorganisation des Rettungsdienstes in Tirol Landespressekonferenz mit:
Vergleiche, die beiden auseinander zu halten!
Patientenanwaltschaft
Vergleiche, die beiden auseinander zu halten!
Das Granit- und Gneishochland
 Präsentation transkript:

Standardkrankenanstalten Schwerpunktkrankenanstalten Das Österreichische Gesundheitssystem 5) Krankenanstalten-Finanzierung Allgemeine öffentliche Krankenanstalten Standardkrankenanstalten Schwerpunktkrankenanstalten Zentralkrankenanstalten 1

Das Österreichische Gesundheitssystem Krankenanstalten-Finanzierung Allgemeine öffentliche Krankenanstalten Merkmale von Krankenanstalten mit Öffentlichkeitsrecht: Rechtsträger sind bspw. Land, Gemeinde, Gemeindeverband Betriebspflicht Pflicht, eine bestimmte Mindestausstattung an Abteilungen und ärztlichem Dienst zu unterhalten haben das Recht, Zuschüsse aus Steuergeldern zu erhalten. 2

Das Österreichische Gesundheitssystem Krankenanstalten- Finanzierung Öffentliche Krankenanstalten müssen gemeinnützig sein: nicht auf Gewinn ausgerichtet jeder Aufnahmebedürftige ist aufzunehmen Patienten müssen so lange untergebracht werden, als es ihr Gesundheitszustand erfordert für die ärztliche Behandlung einschließlich Pflege ist ausschließlich der Gesundheitszustand maßgebend (und nicht die Zahlungsfähigkeit) die Bediensteten der Krankenanstalt dürfen von den Patienten und deren Angehörigen auf keinerlei Art entlohnt werden (kein "Ansporn durch Erfolgshonorar") die Zahl der Sonderklassebetten darf ein Viertel der vorhandenen Bettenanzahl nicht übersteigen 3