Lernjournal als Förderinstrument

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Präsentation des Praktikums
Advertisements

Die wichtigste Frage des Lebens!
Patientenschulung Herzinsuffizienz
Wie schreibt man ein Mathe-LernLog?
Alltagdiagnostik päd. Diagnostik im Unterrichtsalltag
Was tun, wenn´s mit dem Ausbildungsplatz nicht sofort klappt?
Was ich gern lese Lesetagebuch von
Das neue Motivationshaus
Merkmale einer neuen Lernkultur
Was bedeutet „Lernzeit“? Schülerinnen und Schüler antworten:
Das Recht auf Spielen – eine rechtliche Entdeckungsreise Kinder-Universität Prof. Christine Kaufmann Zürich, 31. März 2010.
Liebe Marla,   es hat lange Zeit gedauert, Dir diesen Brief zu schreiben, so wie es oft lange dauert, sich für etwas zu entscheiden.Als mir Antje die Frage.
Ich glaube…. Wolfgang´s Powerpoint Präsentation.
THOMAS SCHÖNHART. ALLER ANFANG IST SCHWER Der Weg zum Casting war der erste Test für meine Nerven, doch kurz nach der Ankunft hatte ich alles abgeschüttelt.
Manchmal frage ich mich:
Einheit 5. Beruf Job und praktikum
Die 13 persönlichen Rechte
Das MÄNNERMANIFEST (ein für alle Mal!)
Mütter von Margitta Text aus dem Englischen übersetzt
Messgrößen vereinbaren
Der Coach für deine mentale Stärke im Judo
Mohammad Es ist einfach geboren zu werden, aber es ist ganz schwierig Mensch zu sein.
Das Projekt zum Thema Bücher in unserem Leben
Gesund leben Nick Detlef Boddy.
Montag, den vierzehnten Januar
Manchmal frage ich mich:
Lernprozess von Margitta /4 popcorn-fun.de
Freundschaft.
Liebe Freunde, liebe Freundinnen!
Meine Schafe hören meine Stimme
Vortrittsregeln: Was weiss ich ? Lies die Frage !
Individuelle Förderung in der OGS im Primarbereich
Das MÄNNERMANIFEST (Ein für alle Mal!).
Photos et son du Web Text Es gibt keine grössere Sehnsucht des Menschen, als jemanden zu finden, der einem zuhört.
Lernfortschritt sichtbar machen
Mein Praxistag Schuljahr 2010/11.
Das bin ich Clariro Clariro Das bin ich
Gehörlose & Hörende Teil 1
SO HILFT IHNEN EFT Emotional-Freedom-Techniques
GLÜCK.
Zu Werten erziehen Eva Maria Waibel
Gewaltfreie Kommunikation
Aber Du liebst mich, Papa
Konstruktives Feedback geben
Argumentation Autorkou materiálu a všech jeho částí, není-li uvedeno jinak, je Lucie Krejčí. Dostupné z Metodického portálu ISSN: ,
Noten – Leistung – Übertritt
Ein kurzer Rückblick aus Sicht der Schule am Ellerbach.
Was tun, wenn’s brennt? (2001) Deutsch 310 – Mittwoch, den 22. Oktober 2014.
Rede der Bundes-Ministerin
So Vieles läuft anders, als ich es will.
Was war gut im 2014? ____________________________________________________________________________ Was hat sich für dich im 2014 geändert? ____________________________________________________________________________.
VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe Abschlussrunde
Unterrichtsbesuche bei …. Sichtweise eines Praktikers
Rolf D. Budinger Hohenems 18. Juni 2012
3 Schüleraustausch in Deutschland: Sie verbringen drei Monate an einer deutschen Schule. Es gefällt Ihnen gut, aber es gibt doch noch einige Schwierigkeiten.
Hast Du Zeit.
Interview mit dem Deutschen Jugend-Meister 2008 Mit Mausklick geht‘s weiter!
Die anderen Brücken.
Vorbereitung einer Reflexion der Testdurchführung
Könntest Du in einem Jahr sagen
Die Zeit zurück drehen? Autoplay Michael Hirte Amazing Grace.
Via Jura Von Sonceboz nach Biel Wenn ein Weg nicht mehr weiter geht, wenn es keinen Sinn mehr macht einen Umweg zu suchen.... Diese Blumen.
Der 19. Juni 2015 Frühstück um 8 Uhr Verabschiedung Fahrt nach Hause, Übernachtung in Polen.
Автор: Соловьянова Татьяна Анатольевна, учитель немецкого языка Муниципального бюджетного общеобразовательного учреждения «Средняя общеобразовательная.
Vom Bilderbuch zum Comic: „Wenn die Ziege schwimmen lernt“
PIXTURE STUDIOS M ARA P ALMESE FOTOGRAFIN !. I NFORMATIONEN ÜBER DEN BETRIEB ! Das Pixture Studios gibt es ungefähr seit 6 Jahre. Erst war es in Plattenhardt.
Meine Betriebspraktikumspräsentation Fabian Fehrle KFZ-Mechatroniker Autohaus Leipoldt Name: Berufsbezeichnung: Betrieb:
Leistungsnachweis Pädagogisches Selbstkonzept
Für dich: Weil wir Freunde sind Osterbuch, 16.Aug. 2009
 Präsentation transkript:

Lernjournal als Förderinstrument Katy Rhiner Grassi CAS PFM 3 BL 15. Juni 2010

Meine Motivation, mit Lernjournalen zu arbeiten: Fünf von neun Gründen, warum ich mit Lernjournalen arbeite und Fünf Aussagen von Lernenden aus der Evaluation CAS PFM 3 BL

Meine Motivation, mit Lernjournalen zu arbeiten Ich will über das Lernjournal zumindest teilweise sofort erfahren, was die Lernenden verstanden haben und was evtl. noch unklar ist (nicht erst durch die Prüfung) ...und wie die Lernenden es wahrnehmen Das Schreiben von Lernjournalen habe ich positiv empfunden, weil ich daraus viel gelernt habe und wusste, was ich richtig gelernt habe. CAS PFM 3 BL

Meine Motivation, mit Lernjournalen zu arbeiten Ich will, dass die Lernenden den Fokus auf etwas Gelungenes richten. ...und wie die Lernenden es wahrnehmen Es ist mir leicht gefallen, ein Erfolgserlebnis zu formulieren, weil ich am Schluss noch mir selber bewiesen habe, dass ich etwas gelernt habe CAS PFM 3 BL

Meine Motivation, mit Lernjournalen zu arbeiten Ich will die Lernenden darin fördern über erfolgreiche Lernstrategien nachzudenken. ...und wie die Lernenden es wahrnehmen Das Nachdenken über meine Lernstrategien war für mich förderlich, weil ich so rausgefunden habe, wie es für mich am besten geht. CAS PFM 3 BL

Meine Motivation, mit Lernjournalen zu arbeiten Ich will die Lernenden darin fördern, ihre Leistung realistisch zu beurteilen ...und wie die Lernenden es wahrnehmen Das Schreiben von Lernjournalen habe ich positiv empfunden, weil ich dadurch gelernt habe, wie ich “mich selber“ bewerten kann CAS PFM 3 BL

Meine Überzeugung Drei Thesen, zu welchen Erkenntnissen das Lernjournal bei den Lernenden führen kann CAS PFM 3 BL

 dass Lernen, Verstehen, Behaltenwollen Zeit erfordert Die Lernende erfährt,  dass Lernen, Verstehen, Behaltenwollen Zeit erfordert  dass Erfolg u.a. auch mit Selbstverantwortung und Anstrengung zu tun hat  dass der erfolgreiche Einsatz von Lernstrategien von dem zu lösenden Problem abhängt CAS PFM 3 BL

Mein Gewinn Vier Beispiele dafür, in welchen Bereichen ich Feedback von den Lernenden bekomme und was ich dabei erfahre CAS PFM 3 BL

1. Wo jede einzelne Lernende steht  Welches Lernziel hat sie erreicht? (Versus „was war mein Ziel“!) CAS PFM 3 BL

2. Die unterschiedlichen Lernstandorte  Individuelle Lerntempi werden sichtbar  Ich kann die Lerninhalte dem Wissenstand der Lernenden anpassen CAS PFM 3 BL

3. Welcher Lerninhalt besonders gewichtet wurde  Was war für die Lernenden wesentlich? CAS PFM 3 BL

 Dies kann erklärend sein für die erbrachte Leistung 4. In welchem motivationalen und volitionalen (Wille) Zustand die Lernende war  Dies kann erklärend sein für die erbrachte Leistung  Ich kann als Lehrperson allenfalls reagieren CAS PFM 3 BL

Mein Lohn Vier Bestätigungen von Lernenden aus der Evaluation unter der Rubrik: “Was ich sonst noch sagen wollte.“ CAS PFM 3 BL

1 Das Lernjournal ist eine ganz wichtige Sache, obwohl es mir manchmal schwer gefallen ist. Ich würde es weiter empfehlen. CAS PFM 3 BL

2 Ich finde, mit dem Lernjournal habe ich gelernt, die Sachen richtig zu formulieren und zu schreiben. Ich bin dankbar und empfehle es allen. CAS PFM 3 BL

3 Ich finde es gut, weil ich noch einmal wiederholen konnte und mir nochmals über das, was ich gelernt hatte, Gedanken machen konnte. CAS PFM 3 BL

4 Die Lernjournale halfen sehr, mein (Selbst)-Bewusstsein zu stärken. CAS PFM 3 BL

...und auch das hat Platz... Ich bin froh, dass ich nicht mehr zur Schule muss  CAS PFM 3 BL