Aufwendiges Ingenieurstudium ....

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Advertisements

Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
LS 2 / Informatik Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Telefonnummer.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Die Deutschen im Herbst 2008
Workshop zur Medienarbeit der katholischen Kirche Aspekte des Religionsmonitors Berlin, 02. April 2008.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Entwicklung eines Online-Evaluationssystems
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Differentielles Paar UIN rds gm UIN
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Elternfragebogen Wie gut ist unsere Schule?
Studienbezogene Auslandsaufenthalte deutscher Studierender
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
6. Kannst du studieren, was du möchtest?. 7.Bekommst du jetzt ein Stipendium?
Was machen wir besser als die Wettbewerber
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Übersicht über die Lehrveranstaltung Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis.
20:00.
Die Aufgaben und die Arbeitsweise einer Amnesty - Gruppe
Im Zuge unserer Befragung gaben uns 260 Personen über ihr Leseverhalten Auskunft.
Zusatzfolien zu B-Bäumen
WIRTSCHAFTSLAGE NOCH SCHWIERIG
In der Schule.
Geschlecht der Befragten Alter der Befragten Warum gehst du in ein Einkaufszentrum ?
Eine Einführung in die CD-ROM
GBI Genios Wiso wiso bietet Ihnen das umfassendste Angebot deutsch- und englischsprachiger Literatur für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wir.
Vorstellungsgespräche
Dokumentation der Umfrage
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
Wir üben die Malsätzchen
Syntaxanalyse Bottom-Up und LR(0)
Seiten 8 und 9 guten Morgen guten Tag guten Abend Herr Frau
Bitte F5 drücken.
Das entscheidende Kriterium ist Schönheit; für häßliche Mathematik ist auf dieser Welt kein beständiger Platz. Hardy.
Der Ablauf eines Clear Rex Klärzyklus
PROCAM Score Alter (Jahre)
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Geometrische Aufgaben
Vorstellungsgespräche
Das ist die Geschichte eines kleinen Jungen aus der Schweiz.
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Kamin- und Kachelöfen in Oberösterreich
Zusammengestellt von OE3DSB
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Imperfekt Wie sagt man das mit Imperfekt
Dokumentation der Umfrage BR P2.t Ergebnisse in Prozent n= 502 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die Linzer Bevölkerung ab 18 Jahre;
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
3. Fachtagung im Projekt Pflegebegleiter am 24. November in Bad Honnef Projekt Pflegebegleiter 3. Fachtagung Ein Projekt fasst Fuß KURZVERSION DER PRÄSENTATION.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Es war einmal ein Haus
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
ÖGB BÜRO CHANCEN NUTZEN
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
M e n s c h e n i n d e r W i r t s c h a f t M e n s c h e n
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
 Präsentation transkript:

Aufwendiges Ingenieurstudium .... Baumann Unternehmensberatung präsentiert: Dr. Hans-Otto Lochmann: Aufwendiges Ingenieurstudium .... ... Trotzdem zusätzlich qualifizieren?

Aufwendiges Ingenieurstudium ... trotzdem zusätzlich qualifizieren oder gleich in die Praxis gehen?

Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Ü b e r s i c h t Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Wenn ja, wie sollte dabei man vorgehen? (z.B. muß es unbedingt an einer Technischen Hochschule / Universität sein ? )

Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Ü b e r s i c h t Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Wenn ja, wie sollte man dabei vorgehen ? Zusammenfassung meiner Empfehlungen Ich stelle mich und meinen Hintergrund vor Ich begründe Ihnen meine Empfehlungen

Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Ü b e r s i c h t Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Wenn ja, wie sollte man dabei vorgehen ? Zusammenfassung meiner Empfehlungen Ich stelle mich und meinen Hintergrund vor Ich begründe Ihnen meine Empfehlungen

an welcher Institution / Hochschule S o l l m a n s i c h ü b e r h a u p t w e i t e r q u a l i f i z i e r e n ? Auf welchem Gebiet, in welchem Umfang, an welcher Institution / Hochschule man weitere "Qualifizierungen" erwirbt, hängt davon ab, welche Lebensziele man erreichen möchte, welche beruflichen Ziele man verfolgt, welche persönliche Disposition man mitbringt. und vor allem, was man unter lebenslangem Lernen versteht (= Zugewinn an Wissen, Können, Erfahrung).

Vor allem sollten Sie Erkenntnisse wie diese vermeiden ... S o l l m a n s i c h ü b e r h a u p t w e i t e r q u a l i f i z i e r e n ? Vor allem sollten Sie Erkenntnisse wie diese vermeiden ... Ich hab´s mir überlegt, Bildhauer ist doch nicht die richtige Zusatzqualifikation für mich!

In diesem Vortrag kann ich Ihnen persönlich S o l l m a n s i c h ü b e r h a u p t w e i t e r q u a l i f i z i e r e n ? In diesem Vortrag kann ich Ihnen persönlich keine konkreten Empfehlungen geben, was Sie wann, wo, wie dazu lernen soll(t)en oder nicht. Es gibt keine allgemeingültige Empfehlungen, die für jedermann/frau gleichermaßen gültig sind! Mit dem "weiter Qualifizieren" verbunden sind ein paar wichtige Aspekte; einige unumkehrbare Entscheidungen; einige unvermeidliche Konsequenzen. Ich möchte erreichen, daß Sie diese bedenken!

Sie sollten unbedingt bedenken ... S o l l m a n s i c h ü b e r h a u p t w e i t e r q u a l i f i z i e r e n ? Sie sollten unbedingt bedenken ... Zusätzliche Qualifikationen verleihen kein Recht, "hierfür"Anerkennung von dritter Seite zu erwarten. Zusätzliche Qualifizierungen geben Dritten keine Gewähr, daß dieser zusätzlich Qualifizierter “mehr leistet” als jemand ohne diese Qualifizierung. Welche zusätzlichen Qualifizierungen für Sie richtig sind, können und dürfen nur Sie entscheiden!

"Lohnen" sich zusätzliche Qualifikationen ? S o l l m a n s i c h ü b e r h a u p t w e i t e r q u a l i f i z i e r e n ? "Lohnen" sich zusätzliche Qualifikationen ? auf jeden Fall, man kann dadurch unabhängiger werden von der Enge seines Fachwissens und der Enge seines Studienfaches ... JA Nein wenn Sie mit dem bisher Erreichten zufrieden sind ...

Welche zusätzliche Qualifikationen sollte ein M e i n e E m p f e h l u n g e n Welche zusätzliche Qualifikationen sollte ein frisch gebackener Ingenieur erwerben... ? Sprachen (Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Chinesisch, Japanisch) Betriebswirtschaft (Erfolgsrechnung, Finanz´g, Controlling, Marketing, Produktmanagement) Wirtschaftsrecht (Vertrags~, Handels~, ... ) Verhaltenswissen, -training (Selbstorganisation, Menschenführung, Verkaufstraining)

Wenn Sie sich weiter qualifizieren wollen, dann nur... M e i n e E m p f e h l u n g e n Wenn Sie sich weiter qualifizieren wollen, dann nur... parallel zur Berufstätigkeit nach Ihrer persönlichen Planung anhand der eigenen Bedarfsanalyse in wohldosierten Schritten synchronisiert mit Ihrem privaten und beruflichen Lebensweg

Ein Zweitstudium macht nur dann Sinn, wenn ... M e i n e E m p f e h l u n g e n Ein Zweitstudium macht nur dann Sinn, wenn ... wenn Sie Ihr Erststudium spätestens mit 25 Jahren beendet haben wenn das Zweitstudium betriebswirtschaftlich ausgerichtet ist wenn das Zweitstudium in max. 3 Jahren abgeschlossen werden kann Nutzen Sie die Möglichkeiten des Fernstudiums !

Lebenslänglich dazulernen ein Leben lang still- stehen zu müssen M e i n e E m p f e h l u n g e n Lebenslänglich dazulernen ist besser als ein Leben lang still- stehen zu müssen

Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Ü b e r s i c h t Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Wenn ja, wie sollte man dabei vorgehen ? Zusammenfassung meiner Empfehlungen Ich stelle mich und meinen Hintergrund vor Ich begründe Ihnen meine Empfehlungen

Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Ü b e r s i c h t Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Wenn ja, wie sollte man dabei vorgehen ? Zusammenfassung meiner Empfehlungen Ich stelle mich und meinen Hintergrund vor Ich begründe Ihnen meine Empfehlungen

Freiberufliche Tätigkeit Dr. Hans-Otto Lochmann Ausbildung Lehre als Aufbereiter Maschinenbau RWTH Aachen; Dipl.-Ing. Business Adm., Sloan School, MIT, Mass., USA BWL, Rh. F.W.Universität Bonn, Dr. rer.pol. Anstellungen 12 Jahre KHD Humboldt Wedag AG ab dem 2. Jahr Führungsverantwortung ab dem 7. Ergebnisverantwortung 3 Jahre VDM AG (Metallgesellschaft AG) Mitglied der Geschäftsleitung Freiberufliche Tätigkeit ab 1984 Personalberater bei H. Baumann und Partner 1985 Mit-Gründer der Baumann Unternehmensberatung

Baumann Unternehmensberatung

Suche und Auswahl von Führungs- und Fachkräften B a u m a n n U n t e r n e h m e n s b e r a t u n g Suche und Auswahl von Führungs- und Fachkräften Für unsere Klienten besorgen wir Kontakte zu beruflich besonders erfolgreichen Menschen, die bestimmte berufliche, fachliche und persönliche Voraussetzungen mitbringen. Suche Wir beraten unsere Klienten bei der Auswahl der nach der Meinung unserer Klienten am besten geeigneten Persönlichkeit für die zu vergebenden Aufgabe aus dieser Gruppe beruflich besonders erfolgreicher Menschen. Auswahl

B a u m a n n U n t e r n e h m e n s b e r a t u n g q f q

B a u m a n n U n t e r n e h m e n s b e r a t u n g

B a u m a n n U n t e r n e h m e n s b e r a t u n g

B a u m a n n U n t e r n e h m e n s b e r a t u n g

B a u m a n n U n t e r n e h m e n s b e r a t u n g

Einige Angaben zur Positionierung im Wettbewerb B a u m a n n U n t e r n e h m e n s b e r a t u n g Einige Angaben zur Positionierung im Wettbewerb Beratungsumsätze in 1997 (Mio. DM)

Einige Angaben zur Positionierung im Wettbewerb B a u m a n n U n t e r n e h m e n s b e r a t u n g Einige Angaben zur Positionierung im Wettbewerb Besetzte Stellen in 1997

Einige Angaben zur Positionierung im Wettbewerb B a u m a n n U n t e r n e h m e n s b e r a t u n g Einige Angaben zur Positionierung im Wettbewerb Anzeigenpräsenz (Anzahl Seiten) in der FAZ in 1997

Baumann Unternehmensberatung www.bubtel.com

Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Ü b e r s i c h t Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Wenn ja, wie sollte man dabei vorgehen ? Zusammenfassung meiner Empfehlungen Ich stelle mich und meinen Hintergrund vor Ich begründe Ihnen meine Empfehlungen

Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Ü b e r s i c h t Soll man sich überhaupt weiter qualifizieren? Wenn ja, wie sollte man dabei vorgehen ? Zusammenfassung meiner Empfehlungen Ich stelle mich und meinen Hintergrund vor Ich begründe Ihnen meine Empfehlungen

Verbesserung "zusätzlich qualifizieren" heißt in irgend etwas "besser" W a r u m z u s ä t z l i c h q u a l i f i z i e r e n ? "zusätzlich qualifizieren" heißt in irgend etwas "besser" werden, um im Leben "erfolgreicher" zu sein. Verbesserung Mein heutiges Ist: Faktenwissen Verfahrenswissen "Innere Einstellung" Mein zukünftiges Soll: Faktenwissen Verfahrenswissen "Innere Einstellung"

W a r u m z u s ä t z l i c h q u a l i f i z i e r e n ? Natürlich sollte man an so etwas nicht ohne vorherige Überlegungen herangehen

W a r u m z u s ä t z l i c h q u a l i f i z i e r e n ? Mein heutiges Ist Mein zukünftiges Soll

W a r u m z u s ä t z l i c h q u a l i f i z i e r e n ? Mein heutiges Ist Weshalb? Wie intensiv? Wann? Was? Mein zukünftiges Soll

W a r u m z u s ä t z l i c h q u a l i f i z i e r e n ? Mein heutiges Ist Weshalb? Wie intensiv? Wann? Was? Mein zukünftiges Soll

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? durch mehr Qualifikation durch Qualifikation zu mehr Erfolg durch mehr Qualifikation zu noch mehr Erfolg

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? durch mehr Qualifikation durch Qualifikation zu mehr Erfolg durch mehr Qualifikation zu noch mehr Erfolg

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? Erfolg ist .... ? ? ? ? ? ? ? ? 6,5 Mrd. Menschen haben 6,5 Mrd. Definitionen, was für jeden von ihnen Erfolg und damit Ziele Erreichen bedeuten!

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? Meine Arbeitshypothese: Erfolg haben heißt, Ziele zu erreichen! Das wiederum setzt voraus, daß man Ziele hat und daß man weiß, wann man sie erreicht hat

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? Meine Arbeitshypothese (Forts.): Man ist "erfolgreich", wenn man Ziele hat, man diese Ziele auch erreicht, ... und wenn andere Menschen diese Ziele ebenfalls für wichtig halten, andere Menschen das Erreichen dieser Ziele schätzen bzw. bewundern, das Erreichen der Ziele für einen selber und für andere Menschen Nutzen bringt.

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? Quelle: Rainer Fuchs: Psychologie als Handlungswissenschaft. Göttingen 1995

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? D a s L e b e n S t u d i u m ? Quelle: Rainer Fuchs: Psychologie als Handlungswissenschaft. Göttingen 1995

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? ich kann ich will ich tue es ich kann ich will jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt Verfahrenswissen Verfahrenswissen jetzt jetzt ich tue es Faktenwissen Faktenwissen Anwenden können

einmal mehr aufstehen als als man hingefallen ist. W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? Erfolgreich sein heißt, einmal mehr aufstehen als als man hingefallen ist. Nach Oliver Goldsmith (1728-74), ir. Dichter

sie machen einfach mehr daraus ! W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? Der Unterschied zwischen den Erfolgreichen und Erfolglosen ist NICHT, daß die Erfolgreichen mehr Chancen haben, sie machen einfach mehr daraus !

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? Control Your Destiny or Somebody Else Will ! (Jack Welsh)

W e s h a l b u n d W i e i n t e n s i v ? Weshalb zusätzlich qualifizieren? Damit Sie das, was Sie als Ihren Erfolg in Ihrem Leben ansehen, auch mit großer Sicherheit erreichen können. Wie intensiv zusätzlich qualifizieren? So intensiv, wie es Ihre persönliche Disposition, Ihre Fähigkeiten und Ihr Geldbeutel es erlauben.

W a r u m z u s ä t z l i c h q u a l i f i z i e r e n ? Mein heutiges Ist Weshalb? Wie intensiv? Wann? Was? Mein zukünftiges Soll

W a r u m z u s ä t z l i c h q u a l i f i z i e r e n ? Mein heutiges Ist Weshalb? Wie intensiv? Wann? Was? Mein zukünftiges Soll

W a n n s o l l t e m a n b e g i n n e n ? sich zusätzliche Qualifikationen zuzulegen? Heute ist der erste Tag vom Rest Ihres Lebens! Grafitti Der Mensch wird geboren, um zu leben und nicht etwa, um sich auf das Leben vorzubereiten. Boris Leonidowitsch Pasternak c a r p e d i e m ! römische Weisheit

W a n n s o l l t e m a n b e g i n n e n ? Wieviel Stunden hat ein 28-jähriger Mann noch zu leben? Derzeit werden Männer durchschnittlich 73 Jahre alt Frauen durchschnittlich 79 Jahre alt, (73-28) * 365 * 24 = 45 * 8760 = 394.200 h Unter Abzug der "Rüstzeit" von 10 h / d für Schlafen, Essen/Trinken und Körperpflege entspricht dies 45 Jahre * 365 * (24-10) = 45 * 5110 = 229.950 h nutzbare Zeit

W a n n s o l l t e m a n b e g i n n e n ? Studienbeginn mit 22,2 Jahren Studiendauer Kunstwissenschaften 7,9 Jahre Sprach-/Kulturwiss. 7,7 Jahre Medizin 7,0 Jahre Sport 7,0 Jahre Mathematik, Naturwiss. 6,7 Jahre Rechts-,WiSoWiss. 6,2 Jahre Ingenieurwissenschaften 5,8 Jahre Agrar-,Forst-,Ernährwi. 5,7 Jahre Studienende: 27,9 bis 30,1 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Zahlen zu 1995 (und früher)

W a n n s o l l t e m a n b e g i n n e n ? Studienbeginn mit 22,2 Jahren Studiendauer Kunstwissenschaften 7,9 Jahre Sprach-/Kulturwiss. 7,7 Jahre Medizin 7,0 Jahre Sport 7,0 Jahre Mathematik, Naturwiss. 6,7 Jahre Rechts-,WiSoWiss. 6,2 Jahre Agrar-,Forst-,Ernährwi. 5,7 Jahre Studienende: 27,9 bis 30,1 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Zahlen zu 1995 (und früher) Ingenieurwissenschaften 5,8 Jahr Durchschnittliches Alter eines frisch gebackenen Dipl.-Ing.´s 28,0 Jahre

W a n n s o l l t e m a n b e g i n n e n ? Produktlebenszyklus in der BWL: Einführung Wachstum Reife Sättigung Veralten Lebenszyklus eines Menschen: Geburt Schule, Studium berufliche "Aufstieg" berufliche Bewährung Pension Quelle: Kerstin Wüstner: Gedanken zur Ökonomisierung des menschlichen Lebens, Folgenlos - Zeitschrift für sozio-ökonom. Systemanalysen und Folgenabschätzungen, http://www.WiSo.uni-augsburg.de/sozio/stengel/fl1wuest.html, 03.06.1996

W a n n s o l l t e m a n b e g i n n e n ? Lebenszyklusmodell der Altersvorsorge Der Mensch will in allen Lebensphasen trotz schwankenden Einkommens seinen Konsum einigermaßen konstant halten. (Modigliani, Nobelpreisträger, 1952) Quelle: Capital/Geld 96, S. 89

W a n n s o l l t e m a n b e g i n n e n ? 1 Lebensjahr = 5.110 h "Wachstunden" = 14 h/d * 365 d Bis einschl. 28. Jahr = 143.080 h 38 % Beruf (bis 65) = 189.070 h 51 % Pension (inkl.73 J.) = 40.880 h 11 % Gesamtlebensdauer = 373.030 h 100 % Wann wollen Sie anfangen, sich "Ihre" zusätzlichen Qualifikationen anzueignen?

W a n n s o l l t e m a n b e g i n n e n ? Sofort!

W a n n s o l l t e m a n b e g i n n e n ? Wenn du etwas als richtig erkannt hast, dann tu es und zwar sofort. (Jack Welch) Reden kocht keinen Reis. Aus China Vom Reden allein wird man nicht schwanger. Jüdisches Sprichwort

W a r u m z u s ä t z l i c h q u a l i f i z i e r e n ? Mein heutiges Ist Weshalb? Wie intensiv? Wann? Was? Mein zukünftiges Soll

W a r u m z u s ä t z l i c h q u a l i f i z i e r e n ? Mein heutiges Ist Weshalb? Wie intensiv? Wann? Was? Mein zukünftiges Soll

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? Damit Ihre Jobchancen, egal ob mit und ohne zusätzliche Qualifikationen, nicht zerplatzen wie Seifenblasen ... ... ein paar Gedanken zu den Quellen Ihrer Wünsche und Hoffnungen ... Quelle: FAZ, CD-ROM 1995, ../bilder/01/516034.tif

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? fr. Mittelalter: universitas magistrorum et scholarium Stadtuniversitäten Italiens im 9. bis 12. Jahrh. Begriff studium generale im 13./14. Jahrh. Kanzleruniversitäten im 9. bis 12. Jahrh. in Frankreich und England 1224 erste Staatsuniversität von Kaiser Friedrich II. und die ersten beamtete Professoren 5 Fakultäten: Theologie, kanonisches Recht, römische Recht, Medizin, Philosophie "Studenten" 10-12 Jahre alt bei Studienbeginn; Dr.-, Magister-Titel u.U. bereits mit 20 Jahren in Deutschland im 16. und 17. Jahrh. die ersten territorial-konfessionelle Universitäten

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? im 16. und 17. Jahrh. erste Gymnasien als Vorschule zur Verbesserung des Kenntnisstandes der Studenten (Frühform des NC) Erste neuzeitliche Universitäten z.B. 1694 in Halle 1737 in Göttingen erstmalig "akademische Freiheit von Forschung und Lehre" für die Professoren (Von Studenten war dabei nicht die Rede!!) Ende 18./Anfang 19. Jahrh..: Abschaffung der lateinischen Sprache Herauslösung der Naturwissenschaften aus der Philosophie Herauslösung der Nationalökonomie aus der

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? Entstehung der Volkswirtschaft als Abspaltung aus den "Socialwissenschaften" (u.a. Adam Smith: "Die Arbeit im allgemeinen ist die Quelle des Reichtums"). Abspaltung der "Betriebswirtschaft" Ende des 19. Jahrh. als der "specielle Teil" der Volkswirtschaft Seit 1920 ist die Betriebswirtschaft als akademische Disziplin an allen deutschen Universitäten vertreten. Quellen: Brockhaus´ Konversations-Lexikon, 14. Aufl., Leipzig, Berlin und Wien, 1901..3 Bertelsmann Discovery, Das Grosse Lexikon, On-line im Compuserve, 11/1996

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? Colbert läßt 1662 die königl. Werkstätten zur Förderung des franz. Kunstgewerbes gründen 1795 Ecole polytechnique in Paris 1745 Collegium Carolinum (Schule für gewerbliche Tätigkeiten) in Hannover, heute TU Hannover Ende des 19 Jahrh. im deutschen Reich 19 Technische Hochschulen zwecks Bildung für ".. die Berufsstellungen .., welchen eine geistig führende Stellung auf den Gebiet der Technik zukommt, insbe- sondere für den höheren technischen Staatsdienst..." Quellen: Brockhaus´ Konversations-Lexikon, 14. Aufl., Leipzig, Berlin und Wien, 1901..3 Bertelsmann Discovery, Das Grosse Lexikon, On-line im Compuserve, 11/1996 Statistisches Jahrbuch 1995, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden (beides auch für die Folgeseiten)

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? Um 1900: Zahl der Studenten an den Universitäten 36.890 Studenten (SS 1902 ) techn. Hochschulen 15.358 Studenten (SS 1903) Deutsches Reichs 56,4 Mio. Einw. (1900) 93 Studenten pro 100.000 Einw. 1,5 % der entspr. Jahrgänge (rd. 13.000 Zu-/Abg.p.a.) Heute: Zahl der Studenten an allen Hochschulen 1.856.542 Studenten (1995) Bundesr. Deutschland 81,4 Mio. Einw. (1994) 2.281 Studenten pro 100.000 Einw. 26,2 % der entspr. Jahrgänge (rd. 220.000 Zu-/Abg. p.a.)

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? Ursprünglich sind die Universitäten/Hochschulen zur Ausbildung der Führungselite des Staates und der Kirchen (d.h. der Gesellschaft) geschaffen worden. Wenn "nur" 1 bis 2 % eines Jahrganges studieren, bekommt fast jeder Absolvent garantiert eine Führungsposition. Heute studieren bis zu 28 % eines Jahrganges: Haben sich die Führungspositionen beim Staat und in der Wirtschaft entsprechend vermehrt?

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? Rechnet man "positivistisch" damit, daß es heute fünfmal so viele Führungspositionen gibt wie 1900, dann können etwa 7 bis 10 % eines Jahrgangs (oder 25 bis 35 % eines Studentenjahrganges) eine Führungsaufgabe erhalten ... Folge: Rund 65 bis 75 % aller Absolventen werden keine Führungsaufgabe in den Hierarchien der Wirtschaft, Politik, Verbänden usw. erhalten, sondern Aufgaben als qualifizierte Sachbearbeiter übernehmen. Diese Zusammenhänge bestimmen die Themen der Maßnahmen zur zusätzlichen Qualifikation.

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? Welche zusätzlichen Qualifikationen sollte ein frisch gebackener Ingenieur erwerben... ? Sprachen (Englisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch oder Japanisch) Betriebswirtschaft (Erfolgsrechnung, Controlling, Marketing, Produktmanagement) Wirtschaftsrecht (Vertrags-, Handelsrecht, ...) Verhaltenswissen, -training (Selbstorganisation, Menschenführung, Verkaufstraining)

Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n S p r a c h e n Die (bequeme) Ausrede vom Exportweltmeister..

Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n S p r a c h e n Englisch sprechen als ... Muttersprache 350 Mio. Menschen Fremdsprache 1.050 Mio. Menschen insgesamt 1.400 Mio. Menschen Verhandlungssicheres Englisch ist heute so selbstverständlich wie ein Führerschein Aber: Englisch alleine reicht (heute) nicht mehr!! Quelle: FOCUS, Nr. 45, 1996 (04.11.1996), S. 216 ff

Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n S p r a c h e n Quelle: FOCUS, Nr. 45, 1996 (04.11.1996), S. 216 ff

Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n S p r a c h e n Empfehlung: mindestens 2 Fremdsprachen 1. Sprache: verhandlungssicheres Englisch 2. Sprache: West-Europa-/Amerika-Variante: Spanisch oder Italienisch oder Französisch Ost-Europa-Variante: Russisch Asien-Variante: Chinesisch oder Japanisch

Meine Empfehlung zur Betriebswirtschaft: Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n B e t r i e b s w i r t s c h a f t Meine Empfehlung zur Betriebswirtschaft: Lernen Sie die Grundlagen zu ... Rechnungswesen, Buchhaltung Jahresabschluß, Bilanzen, Bilanzanalyse Finanzierung von Firmen Marketing, Produktmanagement & Produktentwicklung Top-Schnellschuß: FAZ: So nutzt man den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung ...

Meine Empfehlungen zum Erlernen der BWL: Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n B e t r i e b s w i r t s c h a f t Meine Empfehlungen zum Erlernen der BWL: Am besten ein MBA (... aber nur, wenn Sie heute nicht älter sind als 25!) ...oder ein Fernstudium (... aber nur, wenn Sie sehr hartnäckig sind und sehr viel Ausdauer haben) Ansonsten: Unternehmensplanspiele, Kurse, Seminare (z.B. bei der IHK, VDI usw.), Bücher, intelligent ausgewertete Praxis, Zeitungen, Zeitschriften ...

Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n W i r t s c h a f t s r e c h t Warum sollte ein Ingenieur sich im Wirtschaftsrecht auskennen? Möglichst auch im internationalen Bereich? die internationale Arbeitsteilung schreitet weiter fort Spezialisierung geht weiter die Geschäftspartner werden immer internationaler die Geschäfte werden immer internationaler Meine Empfehlungen: Kurse, Seminare, Vorträge, Bücher, ... intelligent ausgewertete Praxis ... (Fragen, Denken, ..) bei Verbänden, VDMA, VDA, VDI, IHKs, ...

Meine Empfehlungen zum Thema Verhaltenswissen, Verhaltenstraining: Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n V e r h a l t e n s w i s s e n, -t r a i n i n g Meine Empfehlungen zum Thema Verhaltenswissen, Verhaltenstraining: Führungsverhalten (u.a. Selbstmanagement, Zielver- einbarungen, Kontrolle und Controlling ...) Gesprächsführung und Kommunikationstraining Rhetorik- und Dialektikseminar Verhandlungstechnik Vertriebs-/Verkäufertraining Arbeitstechniken, Problemstrukturierung, Entschei- dungsfindung Selbst- und Zeitmanagement Teamtraining

Wie ? Auch die innere Einstellung läßt sich "qualifizieren" Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n I n n e r e E i n s t e l l u n g Auch die innere Einstellung läßt sich "qualifizieren" und trainieren! Wie ? durch Setzen und Erreichen der richtigen Ziele .... durch QTK (Qualität, Termine, Kosten ...) durch die richtigen Fragen und eine schier unerschöpfliche Neugier ... durch Lernen, was "Dienstleistung" ist, ... durch Erkennen, daß man, wenn man anderen hilft, erfolgreich zu sein, für sich "mehr" erreicht ...

Flexibilität lernen, vor allem "die im Kopf" Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n I n n e r e E i n s t e l l u n g Flexibilität lernen, vor allem "die im Kopf" Andere Menschen sind auch Menschen, genau wie Sie. Man kann überall auf dieser Welt leben, wenn man erst einmal gelernt hat, dort zu Hause zu sein, wo man sich gerade aufhält deswegen kann man auch überall hinziehen, arbeiten und leben, man muß es nur wollen wollen Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Flexiblen fressen die Unbeweglichen, Erstarren ...

Sie sollten verstehen lernen, was Dienstleistung ist Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n I n n e r e E i n s t e l l u n g Sie sollten verstehen lernen, was Dienstleistung ist è dienen & leisten Als Dienstleister kennt man keinen höheren Dienst und keine niederen Dienstgrade! Lauf nicht herum und behaupte, die Welt schulde Dir den Lebensunterhalt. Sie ist Dir nichts schuldig. Sie war zuerst da! (Mark Twain)

W e l c h e Z u s a t z q u a l i f i k a t i o n e n ? Wenn Sie sich weiter qualifizieren wollen, dann nur... parallel zur Berufstätigkeit nach Ihrer persönlichen Planung anhand der eigenen Bedarfsanalyse in wohldosierten Schritten synchronisiert mit Ihrem privaten und beruflichen Lebensweg

Das war´s ...

Baumann: www.bubtel.com Vortrag: www.lochmann.com Auf Wiedersehen und vielen Dank für´s Zuhören ... Baumann: www.bubtel.com Vortrag: www.lochmann.com