„Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMUB ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMUB in der EU-Förderperiode 2014 - 2020 Fachgespräch am 5. August 2014 im BMUB Nicole Graf Referatsleiterin Z II 6 – ESF-Programme, Lebenswerte Soziale Stadt, Integration 1
Inhalt 1 Soziale Stadtentwicklung in der 18. WP Planungen BIWAQ in der Strukturfondsperiode 2014 – 2020; ergänzend: JUGEND STÄRKEN im Quartier Wie geht es weiter? Informationen zum Zeitplan 2
Soziale Stadtentwicklung in der 18. WP Koalitionsvertrag Weiterführung des Programms „Soziale Stadt“ im Rahmen der Städtebauförderung als Leitprogramm der sozialen Integration Demzufolge Aufwertung und Erhöhung des Mittelvolumens auf 150 Mio. € im HH 2014 (2013: 40 Mio. €) Erarbeitung einer ressortübergreifenden Strategie „Soziale Stadt“, mit der additiv Fördermittel aus Programmen anderer Ressorts in Gebieten mit erhöhten Integrationsanforderungen gebündelt werden sollen
Soziale Stadtentwicklung in der 18. WP Erste Schritte Fortführung BIWAQ als ergänzendes arbeitsmarktorientiertes ESF-Programm Neues gemeinsames ESF-Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ (gemeinsame Umsetzung BMFSFJ/ BMUB) zur Förderung Übergang Schule/Beruf Kooperation im Bereich Neuzuwanderung aus Mittel- und Südosteuropa im eingerichteten Staatssekretärsausschuss: Programme sollen Beitrag zur Unterstützung leisten
Ziele der Sozialen Stadtentwicklung Warum Kooperation wichtig ? Konzentration von Problemlagen in bestimmten benachteiligten Stadtteilen (städtebauliche, wirtschaftliche, soziale Probleme) Städtebauliche Aufwertung mit dem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ (Bund/Land/Kommune) Verbesserungen Wohnen und Wohnumfeld, soziale Infrastruktur, Nahversorgung, Stärkung Nachbarschaften (interkulturelles und generationenübergreifendes Miteinander) etc.
Ziele der Sozialen Stadtentwicklung Umsetzung Fachübergreifende nachhaltige Verantwortungs-gemeinschaft (integriertes Stadtteilentwicklungskonzept; breites Akteursnetzwerk; Quartiersmanagement) Verbesserung der individuellen Lebenslagen durch weitere Programme (z.B. ESF), Initiativen, Projekte etc. Soziale Stadt: Kommune stellt Antrag beim Land Neu bei BIWAQ: Antragsteller ausschließlich Kommune Ziel: passgenaue Integration der BIWAQ-Projekte in integrierte Stadtteilentwicklungskonzepte; Berücksichtigung gesamtstädtischer Strategien