DGAW: Arbeitstagung Stofffluß am

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Bamberg zur Kulturhauptstadt
Advertisements

Miteinander für Europa 2012
Women in Europe for a Common Future WECF
Agenda (lat.): was zu tun ist 21: für das 21. Jahrhundert
Dr. Frank-Michael Baumann EnergieAgentur.NRW
... als hätten wir vier Erden ...
Integrierte Managementsysteme
Bayerisches Integrationsforum. Bayerisches Integrationsforum 01. Oktober 2004 Hanns – Seidel - Stiftung Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung,
Leitbilderstellung der Samtgemeinde Am Dobrock
EU Kommission.
Phasen der Reform des beruflichen Schulwesens. Phasen der Reform des beruflichen Schulwesens A. Vorgeschichte Erste Hälfte der 90iger Jahre europaweite.
HINTERGRUND Umweltforschungsprogramm von 1997 umgesetzt (->
Ressourcenschonung in Baden-Württemberg
Entwicklung des Umweltmanagements
Allgemeine Einführung in die Wasserrahmenrichtlinie
Nachhaltige Unternehmensführung WS 2008/2009
Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission 2011
EU-Bildungspolitik – Aktionsprogramm Lebenslanges Lernen
Das oberste Gremium der Europäischen Union
Projekt-Portfolioplanung im Unternehmen Ein Vortrag von... Benjamin Borucki Andreas Merz.
Aktion „Nachhaltige Entwicklung Lokale Agenda 21 im Land Brandenburg“
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Biologische Vielfalt Mai 2008 in Bonn: neunte Konferenz der Vertagsstaaten.
Bildung für nachhaltige Entwicklung – ein Thema für die Förderschule?
Informationsveranstaltung
Vorstellung des Netzwerkes KANU -
Nachhaltigkeit - Was ist das eigentlich?
Titelfolie23 Oct 2006 Agenda Pilotentreffen Publication Management Service Oktober 2006 Berlin, Harnack-Haus.
„schlaue Früchtchen“ Obst und Gemüse für die Pause Interpädagogica, Graz 15. November 2013 DI Michaela Schwaiger.
Controller Leitbild 2002  2013.
Trierer Zukunfts-Diplom für Kinder
DI Dr. Konrad Blaas Abt. Tierhaltung und Tierschutz
Steuergruppenarbeit - Grundprinzipien
Die Nationale CSR-Strategie der Bundesregierung - „Aktionsplan CSR“ -
Innovationskongress Berlin, 27. Nov 2012
Industriebeziehungen und Sozialdialog in der EMCEF Balatongyörök
Zukunft macht Schule Der Weg zum Ziel: Nachhaltigkeitsaudit.
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung
Was ist Natur? 1. Definition
Statuspräsentation Titel der Seminararbeit
Bernhard Spiegel Sozialdienstleistungen von allgemeinem Interesse Arbeiten des Sozialschutzausschusses Stand Oktober 2008.
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
Vorlesung Europäische Umweltpolitik FS 2009, Block 6
Helmut Wahle Landeshauptstadt Hannover
Europäisches Vergaberecht und ÖPPs Aktuelle Entwicklungen Dr
PILGRIM-Schulen Spiritualität und Bildung für Nachhaltige Entwicklung.
EINFÜHRUNG RTM Zentrum, Olympos, April 2013.
Prof. Dr. Gerd Egloff, TU Darmstadt
GK/LK Sozialwissenschaften
Bankenaufsicht-Anforderungen an das Risikomanagement in Zeiten der Finanzkrise Jahrestagung der Erich-Gutenberg -Arbeitsgemeinschaft am und ,
Ziele des Kantons Solothurn
Rat beschließt am „Neuen Übergangssystem“ teilzunehmen
Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland
Zagorski, Vertiefungsseminar: Europäische Sicherheit Russland im System Europäischer Sicherheit.
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Nachhaltige Entwicklung Sustainable development 1987
1 Niederösterreichisches LANDESENTWICKLUNGS- KONZEPT Inhalt und Wege zur Umsetzung Brigitta Richter 13. Juni 2003.
| Folie 1 Gentechnik und Biodiversität im internationalen Kontext Tagung Gentechnikfreie Regionen und Koexistenz Helmut Gaugitsch.
Regionale Hochwasservorsorge im Einzugsgebiet der Weißeritz - Die Initiative Weißeritz-Regio - Präsentation: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung.
SuisseEnergie pour les communes 1 Formation Schulung Vorstellung des Instrumentariums Faktor 21 : Grundlagen Ursula Stocker Brandes Energie Sophie.
EUNOP- Partnermeeting Das Projekt EU-Net Oderpartnership wird vom Land Berlin gefördert und aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale.
Arbeitstagung Albstedt Fotoprotokoll.
ZUKUNFTSTAG NIEDERÖSTERREICH Zukunft. Bürgerbeteiligung. Neue Wege in der Kommunikation mit den Bürgern BADEN, 7. NOVEMBER 2014 Dr. Serge Embacher, Berlin.
Arbeitsansätze und Visionen des Netzwerkes Finanzkompetenz NRW Dr
1 Strukturierung von Situationen (Strukturierung als Lernkomponente) Thomas Höpfel Seminar für Rechtstheorie und Rechtsinformatik WS 2004/05.
Biosphärenpark GW 13/1-Vollversammlung
Von Rio zur Lokalen Agenda 21 Die Agenda 21 ist also mehr als nur ein Umweltprogramm Vorstellung der Agenda 21 im PLUSA am Juni 1992.
FIVA Tätigkeitsbericht 2014 Mag. Wolfgang G. Eckel Stand
GK/LK Sozialwissenschaften Informationen Klasse 9 1. Februar 2016.
Forschungsverbund Agrar- und Ernährungswissenschaften Niedersachsen Georg-August Universität Göttingen Nachhaltige Verwertung von Rest- und Abfallstoffen.
1/18 START. 2/18 Fédération Européenne des Activités du Déchet et de l’Environnement European Federation of Waste Management and Environmental Services.
 Präsentation transkript:

DGAW: Arbeitstagung Stofffluß am 28.06.03 Thematische Einleitung : Peter Engels / Wolfgang Klett / Andreas Rebhan

Leitlinien Ziel der Arbeitstagung : Positionierung der DGAW im Thema Stofffluß Übersicht zum Ablauf . Einstimmung und Diskussionsordnung Regeln Eigene Festlegung zur Zielfindung Orientierung : Wo sind Wege in eine gestaltete Zukunft Tagesprogramm .

Ziele der Arbeitstagung Wie positioniert sich die DGAW im Thema Stofffluss . Moderator einer geordneten Diskussion ? Offensive Mitgestaltung der (politischen) Diskussion ? Bündelung/Katalysator wichtiger Interessen gegenüber Europa? Konstruktive Weiterentwicklung der aktuellen Modelle? Rückkoppelung ( Vermittlung ) der Prozesse im Inland und Ausland? Wo liegt der Grundkonsens zur Zielsetzung .

Übersicht Kurzübersicht des Inhalts der Arbeitstagung Tagesordnung ( Vorschlag ) 10: 00 - 11:00 Einstimmung mit Drei 1. Peter Engels : Stoffstrom - Beleuchtung des Irrgartens 2. Wolfgang Klett : Zum Stand und zu Reserven eines Stoffflußrechts 3. Andreas Rebhan : Zu aktuellen praktischen Erwägungen und konkreten Möglichkeiten 11: 00 - 12:00 Ungehemmte Diskussion Pause 13: 00 - 16:00 Erarbeitung von Vorschlägen 16: 00 - 16:30 Ende und Zusammenfassung

Regeln : Festlegung zur Zielfindung Grundsätze vorweg Statement - Runde vorweg nach Vorträgen ( Festhalten der Kernpunkte und Grundpositionen des (erweiterten) Vorstandes ) Herausarbeiten von Kernpunkten Vertiefungsrunde zu einzelnen Punkten Bewertung und Einordnung der Vorschläge Masterplan für priorisierte Vorschläge Bestimmung von Paten und Arbeitsgruppen Schätzung Arbeits- und Ressourcenbedarf

Orientierung Peter Engels : Beleuchtung der Landschaft Stofffluß Orientierung : DGAW und der Rest der Welt . Vom Chaos der Begriffe und Bewegungen - wohin läuft die Diskussion ? Instrumente sind mehr als nur Recht ? Beteiligte Institutionen und laufende Initiativen Rückkehr : Zentrale Punkte aus einer mehrdimensionalen Sicht für die DGAW (UN-Europa-National)

Orientierung DGAW und der Rest der Welt Arbeitsgruppe Stoffflussrecht in 1994 für eine Abkehr vom Kreislaufwirtschaftsansatz Kernpunkte : Schadstoffanreicherung Neue Stoffe ( Chemikalien -recht ) Recourceneffizienz Lebensdauer, technische und funktionale Obsolenz Umweltgesetzbuch Veranstaltung Iserlohn : Stoffstrommanagement und Nachhaltigkeit 2000 1. Aktionsprogramm zum Umweltschutz 1973 2. Aktionsprogramm 1977 3. Aktionsprogramm 1983 4. Aktionsprogramm mit erstmaliger Rangfolge zur Ressourcenschonung Grünbuch zu IPP (Integrierten Produktpolitik)1990 5. Aktionsprogramm parallel zu Rio 1992 6. Umweltaktionsprogramm mit konkretisierter Strategie und Zielen Integrierte Produktpolitik + Chemiepolitik (Weißbuch) Club of Rome 1973 Brundtland - Kommission Rio 1992 Kyotoprotokoll Gründung CSD 1996 Auftrag zur Wirkungs- bestandsaufnahme 1997 Weltkonferenz nachhaltige Entwicklung Johannesburg 2002 Mehrjahresprogramm 2004 – 2016 u.a. Waste Management 2010 /11

Orientierung Instrumente sind mehr als nur Recht ? Wesentliche Instrumente gerade auch der EU und der UN setzen (notgedrungen) auf Übereinkünfte und freiwillige Vereinbarungen Initiative IPP ( NRW – Pius ) Agenda 21 Emmissionsrechtehandel Andererseits : Die nachhaltigeren gesetzlichen oder untergesetzlichen Regelungen gehen auf EU – Initiativen der Kommision zurück wie die Deponierichtlinie / Autoverordnung / usw Der Druck dazu wird mit dem 6. Umweltaktionsprogramm für die (Abfall)wirtschaft aus den Themenbereichen Wasser, Ressourcen , Chemikalien, Luft, Lärm noch einmal zunehmen

Orientierung Vom Chaos der Begriffe und Bewegungen - wohin läuft die Diskussion ? Agenda 21 / Öko –Controlling / Nachhaltigkeit / Ökoeffizienz / Ökologische Rucksäcke / Regionales Stoffstrommanagement / Stakeholder Value / Reststoff – und Materialbörsen / Ökoprofit / Integrierte ProduktPolitik IPP – Grünbuch der EU Öko Profit / Umweltbilanzen / Mitteilungen über eine thematische Strategie für Abfallvermeidung und – recycling / Ressourcenorientierte Abfallpolitik