Österreichische Ergebnisse der Befragung 2013 Ausbildung der Schlüssel zum Erfolg Der Link zwischen Schulen, Lebenslangem Lernen und der Arbeitswelt.

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 Präsentation transkript:

Österreichische Ergebnisse der Befragung 2013 Ausbildung der Schlüssel zum Erfolg Der Link zwischen Schulen, Lebenslangem Lernen und der Arbeitswelt

30 Unternehmen in Wien und Umgebung Wie viele Unternehmen haben an der Befragung teilgenommen (April-Juli 2013 )?

Industrie 517% Dienstleistung2067% Baugewerbe 0 0% Landwirtschaft 1 3% Andere 413% Frage 1 In welchem Sektor ist Ihr Unternehmen tätig ?

Frage 2 Wie viele Beschäftigte haben Sie? 1-25 Personen1137% Personen 413% Personen 827% 500 Personen und mehr 723%

Frage 3 Wie viele junge SchulabgängerInnen haben Sie in Ihrem Unternehmen beschäftigt?

Frage 4 Sind Sie mit den Qualifikationen und Fähigkeiten der jungen SchulabgängerInnen, die Sie beschäftigen zufrieden? (1 = sehr zufrieden………………5 = gar nicht zufrieden)

Frage 5a Erwartungen der befragten Unternehmen Die wichtigsten Kompetenzen, die sich die befragten Unternehmen von Jugendlichen SchulabgängerInnen erwarten sind: Zuverlässigkeit Lernbereitschaft Lernfähigkeit Positive Arbeitseinstellung Qualitätsbewusstsein Teamwork Die weniger wichtigen Kompetenzen sind: Führungskompetenzen Fremdsprachenkenntnisse

Frage 5b tatsächlich vorhandene Fähigkeiten Unsere durchgeführte Befragung hat ergeben, dass es Lücken hinsichtlich den Erwartungen der Unternehmen und den vorhandenen Kompetenzen und Fähigkeiten der Jugendlichen in den folgenden Bereichen gibt: Basisqualifikationen, Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Arbeitseinstellung, Qualitätsbewusstsein, Vertrauensfähigkeit und Loyalität sowie Teamfähigkeit. Die Erwartungen der Unternehmen hinsichtlich Führungskompetenzen bei Jugendlichen sind gering. Was die Fremdsprachenkenntnisse betrifft, so übertreffen die vorhandenen Kenntnisse, die von den Unternehmen erwarteten. Fähigkeiten bezüglich Informationstechnologien, Fremdsprachen- kenntnisse und Führungskompetenz entsprechen den Erwartungen der Unternehmen.

Frage 5a Erwartungen der Unternehmen Frage 5b tatsächlich vorhandene Fähigkeiten

Frage 5a Erwartungen der Unternehmen Frage 5b tatsächlich vorhandene Fähigkeiten

Frage 6 Haben Sie in Ihrem Unternehmen eigene Trainingspraktiken, um junge SchulabgängerInnen bei ihrem Berufseinstieg zu unterstützen (z.B. Tutor…)? 43% JA : 57% NEIN Tutor fixen AnsprechpartnerIn Mentorensystem Spezielle Weiterbildungen zur sozialen Kompetenz, Basisausbildung, Kundenservice…

Frage 7 Gibt es in Ihrem Unternehmen für jugendliche SchulabgängerInnen eine innerbetriebliche Laufbahnplanung? 40% JA 60% NEIN

Frage 8 In welchen Berufen/Bereichen in Ihrem Unternehmen stellen Sie einen Mangel an Arbeitskräften fest? Mangel an PflegehelferInnen Mangel an guten VeräuferInnen Mangel an IT-ExpertInnen Mangel an MontagetischlerInnen Sonstige festgehaltene Defizite: Mangel an zwischenmenschlichen Kompetenzen wie gutes Betragen Mangel an Rechtschreibkenntnissen Mangel an Rechenkenntnissen

Frage 9 Arbeitet Ihr Unternehmen, um junge SchulabgängerInnen zu rekrutieren oder weiterzubilden, mit anderen Einrichtungen zusammen (Mehrfachnennungen möglich) ? 15Arbeitsmarktservice 13Andere 4Trainingsorganisationen 2Berufsberatungen 6Keine Kooperationen

Frage 10 Halten Sie das Bildungssystem für flexibel genug um den ständig sich ändernden Arbeitsmarktbedingungen gerecht zu werden? 97% NEIN 3% JA Kommentar: Der Arbeitsmarkt benötigt mehr gut ausgebildete Lehrlinge, als SchulabgängerInnen von Gymnasien

Frage 11 Denken Sie, dass der praktische Ausbildungsteil noch weiter ausgebaut werden soll? 90% JA 10% NEIN bessere Kombination von Theorie und Praxis; Stärkung der Basisqualifikationen

Mag. Beate Dobler-Tomek Stachegasse Wien +43/1/