Das Arbeitszeugnis PsyMSc 4(A&O): Praxismodul – Personalrecht für Psychologen Leitung: Matthias Rohrmann Sommersemester 2014 Von: Christine Glatz und Eleni.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Inhaltliche Wahrheit/ Objektive Richtigkeit
Advertisements

Wie liest die Wirtschaft (Schul-)Zeugnisse? Der Versuch einer Antwort
Arbeitszeit schulischer Personalräte
Berufsausbildung und Fachhochschulreife
Prof. Dr. Burkhard Boemke
Gesetz zur Gleichstellung von behinderten Menschen
Berichtigung eines «zu guten» Zeugnisses Dem AG ist meines Erachtens das Recht zuzubilligen, ein bereits ausgestelltes Zeug- nis zurückzufordern und zu.
Wer erstellt das Arbeitszeugnis?
Der Begriff des Arbeitszeugnisses
Das Bausteinprinzip Ein Arbeitszeugnis wird übersichtlicher und die Formulierung wird wesentlich erleichtert, wenn man es klar struktu- riert. Bewährt.
Arbeitszeugnisse ausstellen und beurteilen 04/2006
Zeugnisse formulieren und analysieren
Schadensausgleich im Arbeitsverhältnis
Geplant zum : Das Zweite Gesetz zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften.
Interessen bei der Einstellung von Arbeitnehmern
Grundbegriffe des Arbeitsrechts
TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013 Chefs 3
Rolf Schaefer Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Hannover Arbeitsrechtsforum Hannover Aktuelle Rechtsprechung
Arbeitszeitverkürzung Antrag Dauer Verteilung der Lage Ablehnung braucht die Zustimmung der Mitarbeitervertretung. Keine Extra-Vertragsänderung! Nächster.
Die Abmahnung als Regelungsgegenstand des Arbeitgebers – Teil 1
Wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Meine Forderungen an: Arbeit, Bildung und Mitwirkung in meiner Werkstatt Zukunftskonferenz für Werkstatträte.
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Duisburg – Niederlassung der GSI mbH WeGebAU Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter.
Arbeitszeugnis Fragen und Antworten
Arbeitsrechtsforum Hannover
Rechtsanwälte Salfeld & Kollegen
EGZ-Förderungsmöglichkeiten
Das vorläufige Dienstzeugnis der Bundeswehr
Die Präsentation des Praktikums
Personalwesen Inhalt: Arbeitssuche durch den AN und AG
Vormerksystem Arbeitsrechtliche Konsequenzen
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
SoSe 2014 Goethe Univerität Frankfurt a.M.
Mitarbeiter/innen beschäftigen, führen und Arbeitsverhältnisse beenden
Dienstordnung – Knackpunkt des Entwurfs Entwurf März 2011
Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin Weller
Ein kurzer Blick ins das SGB IX Marc-Patrick Homuth, Arbg Elmshorn
Was möchten wir heute tun?
Beratung der Eltern zur Sekundarstufen - I – Verordnung und zur Prüfungsordnung Die Beratung erfolgt auf der Grundlage der 1. Verordnung über die Bildungsgänge.
Das Praktikum in der 11. Klasse der FOS
Vergütung Entgeltzahlungspflicht (§611 Abs. 1 BGB) Entgeltformen
Bewerbungsgespräch aus der Sicht des Unternehmers
Die arbeitsrechtliche Abmahnung
Das Arbeitszeugnis §109 der Gewerbeordnung.
Vorbereitungslehrgang Ausbildereignungsprüfung
Klaus Eichhorn Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und WEG-Recht
www.emmett.at1 Aus der Praxis des Sachverständigen.
Daniela Riva unter Mitwirkung von Valérie Leuba 24. Januar 2008
Verein Selbstorganisierter Kindergruppen Einführung in das Arbeitsrecht Dr. Silke Heinz-Ofner Innsbruck, 3. November 2010.
Minderleister Low Performer
Mindestlohn Mindestlohn Gesetzliche Neuregelung:
Überstundenregelung/Arbeitszeitkonto
Befristung von Arbeitsverträgen
Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000 in der Zahnarztpraxis
L:\MWST\MWSTG NEU\2001 MWSTG PERSONALVERLEIH-TREUHANDVERTRAG
Arbeitsrecht in Sanierung und Insolvenz
erstellen - interpretieren
Universität Bremen Sicherheitsbeauftragte
TANOS | VITALI | ZUPANCIC rechtsanwälte dr katrin tanos
Deine Zukunft beginnt jetzt!.
Der Weg in den Beruf Herzlich willkommen! Tipps zum Berufseinstieg
MEINE CHANCE TEILZEITBERUFSAUSBILDUNG mit dem in Bayern.
Baden-Württemberg Wir sind es wert! 1 Umfrage zu den Arbeits- und Ausbildungsbedingungen von BA- Studierenden Vergütung und Entgelt Urlaub, Sonderurlaub.
Mitbestimmung bei der Arbeitszeitgestaltung. Mitbestimmung gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG Der Betriebsrat hat, soweit eine gesetzliche oder tarifliche.
Pommersche Handwerkskammer. BERUFSAUSBILDUNG IN POLEN.
Gemeinsames Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus und der Stiftung Bildungspakt Bayern Berufsausbildung und Fachhochschulreife.
Ostschweizer Zahnärzteforum
 Präsentation transkript:

Das Arbeitszeugnis PsyMSc 4(A&O): Praxismodul – Personalrecht für Psychologen Leitung: Matthias Rohrmann Sommersemester 2014 Von: Christine Glatz und Eleni Koll

Inhalt Anspruch auf ein Zeugnis Form und Inhalt Telefonische Auskunft Fallbeispiel Interaktive Übung Notensystem in der Leistungsbeurteilung Konsequenzen bei fehlerhafter Zeugnisausstellung

Anspruch auf ein Zeugnis § 16 BBIG: Zeugnis (1) Ausbildende haben den Auszubildenden bei Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses ein schriftliches Zeugnis auszustellen. Die elektronische Form ist ausgeschlossen. Haben Ausbildende die Berufsausbildung nicht selbst durchgeführt, so soll auch der Ausbilder oder die Ausbilderin das Zeugnis unterschreiben. (2) Das Zeugnis muss Angaben enthalten über Art, Dauer und Ziel der Berufsausbildung sowie über die erworbenen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten der Auszubildenden. Auf Verlangen Auszubildender sind auch Angaben über Verhalten und Leistung aufzunehmen.  

Anspruch auf ein Zeugnis § 630 BGB: Pflicht zur Zeugniserteilung Bei der Beendigung eines dauernden Dienstverhältnisses kann der Verpflichtete von dem anderen Teil ein schriftliches Zeugnis über das Dienstverhältnis und dessen Dauer fordern. Das Zeugnis ist auf Verlangen auf die Leistungen und die Führung im Dienst zu erstrecken. Die Erteilung des Zeugnisses in elektronischer Form ist ausgeschlossen. Wenn der Verpflichtete ein Arbeitnehmer ist, findet § 109 der Gewerbeordnung Anwendung.  

Anspruch auf ein Zeugnis §109 GewO: Zeugnis (1) Der Arbeitnehmer hat bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses Anspruch auf ein schriftliches Zeugnis. Das Zeugnis muss mindestens Angaben zu Art und Dauer der Tätigkeit (einfaches Zeugnis) enthalten. Der Arbeitnehmer kann verlangen, dass sich die Angaben darüber hinaus auf Leistung und Verhalten im Arbeitsverhältnis (qualifiziertes Zeugnis) erstrecken. (2) Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert sein. Es darf keine Merkmale oder Formulierungen enthalten, die den Zweck haben, eine andere als aus der äußeren Form oder aus dem Wortlaut ersichtliche Aussage über den Arbeitnehmer zu treffen. (3) Die Erteilung des Zeugnisses in elektronischer Form ist ausgeschlossen.  

Anspruch auf ein Zeugnis Anspruch auf Erteilung eines Arbeitszeugnisses Einfaches Zeugnis: Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses Qualifiziertes Zeugnis: Führung und Leistung Bewerbung bei neuem Arbeitgeber soll erleichtert werden Anspruch ist bereits bei Beginn der Kündigungsfrist zu erfüllen §109 GewO: Zeugnis (1) Der Arbeitnehmer hat bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses Anspruch auf ein schriftliches Zeugnis. Das Zeugnis muss mindestens Angaben zu Art und Dauer der Tätigkeit (einfaches Zeugnis) enthalten. Der Arbeitnehmer kann verlangen, dass sich die Angaben darüber hinaus auf Leistung und Verhalten im Arbeitsverhältnis (qualifiziertes Zeugnis) erstrecken. (2) Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert sein. Es darf keine Merkmale oder Formulierungen enthalten, die den Zweck haben, eine andere als aus der äußeren Form oder aus dem Wortlaut ersichtliche Aussage über den Arbeitnehmer zu treffen. (3) Die Erteilung des Zeugnisses in elektronischer Form ist ausgeschlossen.  

Form und Inhalt Klar und verständlich formuliert In ordentlicher Papierform Vom Wohlwollen des Arbeitgebers getragen Bewerbungschancen nicht beeinträchtigen! Trotzdem: Wahrheitspflicht Einmalige Ereignisse nicht erwähnen, wenn sie die Persönlichkeit des Arbeitnehmers nicht charakterisieren Für den Arbeitnehmer negative Tatsachen nur, wenn beweisbar Ausschließlich arbeitsbezogene Tatsachen Keine versteckten/geheimen Aussagen!

Telefonische Auskunft Sorgfältig und wahrheitsgemäß Kann sich auf das Privatleben auswirken Umgehen der für das Arbeitszeugnis geltenden Grundsätze Schadensersatzanspruch bei bewusst falschen Behauptungen des ehemaligen Arbeitgebers, die zu einer Ablehnung des Arbeitnehmers führen

Fallbeispiel Streitfrage Streitfall Klage Beinhaltet der Anspruch auf ein Zeugnis auch einen Anspruch auf Dank und gute Wünsche? Streitfall Leiter eines Baumarktes erhält überdurchschnittlich gutes Zeugnis mit dem Schlusssatz: „Herr K scheidet zum 28.02.2009 aus betriebsbedingten Gründen aus unserem Unternehmen aus. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ Klage Die Kürze des Schlusssatzes entwertet das überdurchschnittlich gute Zeugnis. Baumarktleiter fordert folgende Ergänzung: „Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles Gute.“

Fallbeispiel - Gerichtsurteil - Klage abgewiesen - - kein Anspruch des Arbeitnehmers auf Dank und gute Wünsche - Der Arbeitgeber ist gesetzlich nicht verpflichtet, das Arbeitszeugnis mit Formulierungen abzuschließen, in denen er dem Arbeitnehmer für die geleisteten Dienste dankt, dessen Ausscheiden bedauert oder ihm für die Zukunft alles Gute wünscht. Das einfache Zeugnis muss nach § 109 Abs. 1 Satz 2 GewO mindestens Angaben zu Art und Dauer der Tätigkeit enthalten. Der Arbeitnehmer kann gemäß § 109 Abs. 1 Satz 3 GewO verlangen, dass sich die Angaben darüber hinaus auf Leistung und Verhalten im Arbeitsverhältnis (qualifiziertes Zeugnis) erstrecken. Aussagen über persönliche Empfindungen des Arbeitgebers gehören damit nicht zum notwendigen Zeugnisinhalt. Ist der Arbeitnehmer mit einer vom Arbeitgeber in das Zeugnis aufgenommenen Schlussformel nicht einverstanden, kann er nur die Erteilung eines Zeugnisses ohne diese Formulierung verlangen. Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 11. Dezember 2012 - 9 AZR 227/11 (2te Instanz)

Interaktive Übung

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen. Er hat sich seinem Vorgesetzten um jeden Preis angepasst.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen. Er hat sich seinem Vorgesetzten um jeden Preis angepasst. Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen. Er hat sich seinem Vorgesetzten um jeden Preis angepasst. Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt. Er zeigte keinerlei Eigeninitiative.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen. Er hat sich seinem Vorgesetzten um jeden Preis angepasst. Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt. Er zeigte keinerlei Eigeninitiative. Er erledigte alle Arbeiten mit großem Interesse.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen. Er hat sich seinem Vorgesetzten um jeden Preis angepasst. Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt. Er zeigte keinerlei Eigeninitiative. Er erledigte alle Arbeiten mit großem Interesse. Er war zwar bemüht, jedoch nicht besonders produktiv.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen. Er hat sich seinem Vorgesetzten um jeden Preis angepasst. Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt. Er zeigte keinerlei Eigeninitiative. Er erledigte alle Arbeiten mit großem Interesse. Er war zwar bemüht, jedoch nicht besonders produktiv. Er war ein umgänglicher Kollege.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen. Er hat sich seinem Vorgesetzten um jeden Preis angepasst. Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt. Er zeigte keinerlei Eigeninitiative. Er erledigte alle Arbeiten mit großem Interesse. Er war zwar bemüht, jedoch nicht besonders produktiv. Er war ein umgänglicher Kollege. Die meisten Kollegen mochten ihn nicht.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen. Er hat sich seinem Vorgesetzten um jeden Preis angepasst. Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt. Er zeigte keinerlei Eigeninitiative. Er erledigte alle Arbeiten mit großem Interesse. Er war zwar bemüht, jedoch nicht besonders produktiv. Er war ein umgänglicher Kollege. Die meisten Kollegen mochten ihn nicht. Er hat unseren Erwartungen entsprochen.

Zeugnisformulierungen und ihre Bedeutung Die Zeugnisformulierung... bedeutet tatsächlich... Er war ein gutes Vorbild durch Pünktlichkeit Schlechte Leistungen. Das einzig Bemerkenswerte ist eine Selbstverständlichkeit. Er zeigte ein gutes Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft. Während der Arbeitszeit hat er sich mit besonderem Eifer um die Kolleginnen gekümmert. Er hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Der Mitarbeiter hat am Arbeitsplatz Alkohol konsumiert. Er ist immer gut mit seinem Vorgesetzten ausgekommen. Er hat sich seinem Vorgesetzten um jeden Preis angepasst. Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt. Er zeigte keinerlei Eigeninitiative. Er erledigte alle Arbeiten mit großem Interesse. Er war zwar bemüht, jedoch nicht besonders produktiv. Er war ein umgänglicher Kollege. Die meisten Kollegen mochten ihn nicht. Er hat unseren Erwartungen entsprochen. Durchgehend schlechte Leistungen wurden gezeigt.

Notensystem in der Leistungsbeurteilung Er hat die ihm übertragenen Aufgaben... ...stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt sehr gute Leistung (1) ...zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt sehr gute bis gute Leistung (1-2) …zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt befriedigende Leistung (3) ...stets zu unserer Zufriedenheit erledigt befriedigende bis ausreichende Leistung (3-4) ...zu unserer Zufriedenheit erledigt ausreichende Leistung (4) ...im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit erledigt mangelhafte Leistung (5) Hat sich stets bemüht, die ihm übertragenden Aufgaben, zu unserer Zufriedenheit zu erledigen mangelhafte bis ungenügende Leistung (5-6) Hat sich bemüht, die ihm übertragenden Aufgaben, zu unserer Zufriedenheit zu erledigen ungenügende Leistung (6)

Konsequenzen bei fehlerhafter Zeugnisausstellung Fehlerhaftes Zeugnis zu Lasten des Arbeitnehmers Anspruch auf korrektes Zeugnis Neues Zeugnis muss das Datum des alten Zeugnisses tragen Arbeitnehmer bewusst zu gut dargestellt Neuer Arbeitgeber hat Anspruch auf Schadensersatz nach §826 BGB § 826 BGB: Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung Wer in einer gegen die guten Sitten verstoßenden Weise einem anderen vorsätzlich Schaden zufügt, ist dem anderen zum Ersatz des Schadens verpflichtet.  

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Quellen Däubler, W. (2010). Arbeitsrecht: Ratgeber für Beruf, Praxis und Studium (S.392-395). Frankfurt am Main: Bund-Verlag http://www.hensche.de/Zeugnis_Danksagung_kein_Anspruch_auf_Zeugnis_mit_Danksagung_BAG_9AZR227-11.html#tocitem2 Höfers, P. (2006). Das Arbeitszeugnis. Infobrief der Arbeitnehmerkammer Bremen. Zugriff am: 25.03.2014, auf: http://www.soliserv.de/pdf/arbeitszeugnis-abeitnehmerkammer-bremen.pdf Bildquelle: http://de.toonpool.com/cartoons/Arbeitszeugnis_188461