Interventionen im öffentlichen Raum Bauwagen als Cliquenraum, Kriens Intervention mit Baucontainer, Hochdorf Gestaltung/Raumaneignung Rüteli, Horw
Intervention Google: 1‘980‘000 Seiten Aussen-, Währungs-, Militär-, Subventions-, Flüchtlingspolitik; pädagogische, medizinische, oekonomische, raumplanerische, polizeiliche, rechtliche, psychologische Interventionen SIP: Sicherheit, Intervention, Prävention
„Bisch im Luni“ Interventionsprojekt Lunapark Jugendarbeit Hochdorf Barbara Imfeld / Karl Weingart
Hochdorf in Zahlen Einwohner total 8‘256 Schweizer 6‘724 Migrant/Innen (B/C/L) 1‘532 % - Anteil 18.5 % (Serbien-Montenegro 503, Italien 249, Portugal 160, Deutschland 154, Türkei 84, Bosnien 74, Kroatien 65) Jugendliche (CH, 12-20 Jahre) 924 Jugendliche (Migr., 12-20 Jahre) 269 % - Anteil (12-20 Jahre) 22.5 %
Chronologie Interventionsprojekt Geschichte(n) des öffentlichen Raumes Nachtruhestörung / Littering (Sommer 06) Petition Anwohner Lunapark (Okt. 06) Arbeitsgruppe Sicherheit (Nov. 06) Planung Intervention (Jan.-Feb. 07) Intervention mit Baucontainer (März 07) Auswertungsbericht (April 07) GR-Beschlüsse (Mai-Juni 07)
Methoden Recherchen, Situationsanalyse Leitfadengestützte Interviews mit Anwohnern Teilnehmende Beobachtung Digitales Tagebuch Einzel- und Gruppengespräche mit Jugendlichen Workshop mit Jugendlichen Auswertungsbericht
Brückenschlag und Öffentlichkeitsarbeit Kommunikation mit AG Sicherheit, GR, Bauamt, Werkhof, Schule, SSA, Kirche Schriftliche Informationen Anwohner Wochenzeitung „Seetalerbote“ „Hochdorfer Mail“ Informationsapéro mit GR
Massnahmen Informationsapéro Anwohner Nachtparkverbot Lunapark (22.00-06.00 Uhr) Arbeitsgruppe Littering (Umweltkommission) Recherchen in der Industriezone Raumangebot in Nachbarschaft Lunapark Ausbau Mobile Jugendarbeit Erweiterte Öffnungszeiten Treff 7 Dorfrundgang für Eltern und weitere Interessierte Antrag Bauwagen als mobile Bar Evaluation der ersten Massnahmen (Feb. 08)
Gemeinwesen Durchlässigkeit von institutionellen Grenzen Erhöhte Akzeptanz der Jugendarbeit Von der Jugendarbeit zur Gemeinwesenarbeit Ausbau und Festigung der Netzwerke Anfragen für weitere Zusammenarbeit
Erkenntnisse im eigenen Wirkungsfeld Kulturen und Milieus erkunden Intervention als Experiment Invasives Eindringen und die Reaktionen Neue Bühne und sichere Nische Netze mit erhöhter Sichtbarkeit Erweiterte Vertrauensbasis Erweiterte Aushandlungsprozesse