Bei uns in Mali beginnt das Schuljahr immer Anfang Oktober! In meinem Land gibt es sehr viele Kinder. Und es gibt nicht ausreichend genug Schulen.
In Mali sind wir es gewohnt, zu Fuß zu laufen In Mali sind wir es gewohnt, zu Fuß zu laufen. Unseren Rucksack auf den Rücken geschnallt. Das ist doch in Deutschland auch nicht anders – oder?
Der Junge auf dem Motorrad hat Glück. Sein Vater fährt ihn zur Schule. Seht ihr das Mini-Geschäft? Ohne Türen und ohne Fenster. Eine schlaue Geschäftsfrau hat hier einen Tisch aufgebaut: Kekse und andere Leckereien. Sie weiß genau, dass viele Kinder morgens noch nichts zu essen hatten. Mini- Geschäft
Bevor die Schule losgeht, fegen wir als erstes unseren Klassenraum.
Manche von uns müssen auch morgens vor der Schule noch zuhause mithelfen: Hof kehren, Hirse stampfen, kleine Geschwister versorgen, … Bei uns ist es nicht selbstverständlich, dass Mädchen überhaupt in die Schule gehen dürfen.
Ganz schön eng hier! Da fällt das Lernen schwer! Diese Kinder haben verschiedene Tiere durchgenommen. Alles auf französisch. Die Sprache müssen die Kinder auch erst lernen. Hase Taube
Wir passen gut auf unsere Schulrucksäcke auf. Denn für uns ist es etwas Besonderes, ein eigenes Schreibheft und einen Stift dabei zu haben.
Kennt ihr das? Sobald die Pause beginnt, wird auch schon Fußball gespielt.
Und die Mädchen springen Gummitwist.
Übrigens: Den ersten Schultag feiern wir in Mali nicht. Bei uns gibt es am letzten Schultag eine Feier: Der Bürgermeister kommt zu uns und dann werden alle Noten laut vorgelesen.
Ich sage jetzt: „Tschüss!“ „K'an b'u fo!“ (Mögest Du die anderen alle grüssen)
Anfang Oktober startet „unsere“ Schule in Bamako
So wie diese Schule wird sie gut ausgestattet und die Klassen überschaubar sein. Da können die Kinder besser lernen.