Georg Feigl Jana Schultheiss

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Das Europäische Qualitätsmodell CAF - Was bringt die Zukunft? -
Advertisements

Momentum 12 Track #3: "Recht, Freiheit und Demokratie" How liberalism lost its concept of democracy Jakob Kapeller, Universtität Linz, Institut für Philosophie.
Doris Kocher, PH Freiburg
Grundkurs praktische Philosophie 13. Dezember 2004 Politische Philosophie: wozu Staaten gut sind Text: A. John Simmons, Philosophical Anarchism, in: J.
Die Römer erfanden den abstrakten Menschen, Thomas Hobbes erfand die Gesamtheit aller abstrakten Menschen -- den Staat.
Abkürzungen mit Präpositionen German Prepositional Contractions
Kapitel 1 Einleitung Originale (englisch) von Iordanis Petsas
GERMAN 1013 Kapitel 5 5.
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
1 Prof. Dr. Hans J. Lietzmann Jean-Monnet-Professor for European Politcs Europastudien 3. Theoretische Perspektiven Jawaharlal Nehru University / Neu-Delhi.
Coordinating Conjunctions Why we need them & how to use them deutschdrang.com.
As of 1st July 2011 there will be no more "Wehrdienst" in Germany. It still has its place in the German constitution (Grundgesetz) but young men are no.
EUROPÄISCHER FONDS FÜR REGIONALE ENTWICKLUNG MANAGING AUTHORITY EUROPEAN REGIONAL DEVELOPMENT FUND BADEN-WÜRTTEMBERG Designing good programmes.
3rd Review, Vienna, 16th of April 1999 SIT-MOON ESPRIT Project Nr Siemens AG Österreich Robotiker Technische Universität Wien Politecnico di Milano.
Kommunalpolitisches Forum 2. Juni 2015 Berücksichtigung kommunaler Bedarfe und Finanzen in der Gesetzgebung der Europäischen Union: das neue paket zur.
Olaf Hartmann NPC Austrian Research Promotion Agency FFG EUREKA in Austria Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien.
Kapitel 2 Grammar INDEX 1.Subjects & Verbs 2.Conjugation of Verbs 3.Subject Verb Agreement 4.Person and Number 5.Present Tense 6.Word Order: Position of.
Johann Michael Sattler Born in 1786 in Lower Austria Died in 1847 at the age of 61 in Salzburg He is one of the most famous painters in Austria.
Kapitel 9 Grammar INDEX 1.Formal Sie- Command 2.There Is/There Are 3.Negation: Nicht/Klein.
Use the imperfect tense in German when you want to say… I did something Ich machte etwas.
GK/LK Sozialwissenschaften Informationen Klasse 9 1. Februar 2016.
Institut für Betriebswirtschaftslehre Globalisierung und Multinationale Unternehmen Teil I: Die Globalisierung als Herausforderung für Weltwirtschaft,
Die toten hosen German punk rock band since thirty years With many well known hits.
ENVIRONMENT PROBLEMS What can I do? Pineapples Traffic  Use public vehicles  Use more bike and go by walking  There should be a filter in every car.
Word order: 1.In a main clause the VERB is the second idea: Helgakommteben aus der Bäckerei This may not be the second word Meiner Meinung nachsind Hobbys.
Technische Universität München Industrielle Beziehungen in Europa – eine neue Erfindung Dr. Michael Whittall Lehrtstul für Soziologie SS 2010.
Die Vergangenheit Das Perfekt unregelmäßige Verben.
Money rules the medicine?! A presentation by Jan Peter Hoffmann European healthcare systems in comparison.
© 2008 GS1 Austria GS1 Austria NFC Workshop Manfred Piller Bereichsleiter GS1 Standards.
Wie kann ich eine Beziehung zu Gott bekommen?. Our God is greater Water you turned into wine, opened the eyes of the blind there's no one like you, none.
Der Klimawandel ist nach den Worten von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die größte Gefahr in der Geschichte der Menschheit: «Wir haben uns noch nie solch.
Die wichtigsten Entwicklungsetappen der EU. Inhaltsverzeichnis Zeitstrahl der wichtigsten Entwicklungsetappen Vertrag von Schengen Vertrag von Maastricht.
When is the Genative case used? Show possession Replaces “von” and the dative case This is seen as being more formal in today’s language. With Genative.
Sozialwissenschaften. Was verbirgt sich hinter den,Sozialwissenschaften‘? 3 Disziplinen: - Politik -Soziologie -Wirtschaft.
DAS VIERTE DEUTSCHE KASUS Genitiv. Kasus ● What is a case? A case shows the grammatical function of a word. ● There are four cases in German. Up to now.
Gereon Stock PR7277_ , S. 1 Wandel erkennen – Wandel bewältigen Wandel in Kleinbetrieben aus Sicht der EU 11. Oktober 2007, LVH Bozen Gereon Stock.
Mobilität und Arbeitsmarkt
SEKTORVORHABEN NACHHALTIGE WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG
Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP)
Interrogatives and Verbs
SOZIOLOGIE, POLITIKWISSENSCHAFT und WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT
Das Scheitern historischer Währungsräume
Globalisierung und Multinationale Unternehmen Teil I: Die Globalisierung als Herausforderung für Weltwirtschaft, multinationale Unternehmen und verantwortliches.
Spezialisierungsfach Geld und Konjunktur
Politikwissenschaften, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften
Sentence Structure Questions
Sozialwissenschaften
Global City.
Die EU als Sackgasse auf dem Weg zum guten Leben für alle
IM STRATEGISCHEN MANAGEMENT
Musterland Polen 18. Oktober 2016 Wirtschaftuniversität Wien.
Ökonomische Aspekte der ‘Knowledge-based bio-economy’
Formation of Questions in German
Developing Quality in Mathematics Education II
Checkpoint Erasmus+ JUGEND IN AKTION
Developing Quality in Mathematics Education II
Bachelor VWL: Schwerpunktmodul Außenwirtschaft
GK/LK Sozialwissenschaften
INTERREG Hamburg, 09. Januar 2018.
Ablauf Zwei Geschichten der EU – offiziell und kritisch Was ist dran an den gängigen EU-Bildern? Pause Zukunft der EU: reformieren, retten, austreten?
LGBTI-Politik Deutschland im EU-Vergleich Alejandro Rada Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Frankfurt a.M.
Christoph Möllers Universität Zürich, 3. Mai 2007
Health Card for refugees in Bremen
Uranus. Uranus is the seventh in terms of distance from the Sun, the third in diameter and the fourth in mass of the planet of the Solar System. It was.
EERA Relevance of EERA for German members
DATIV Ich schreibe meinem Bruder einen Brief.
GK/LK Sozialwissenschaften
Sozialwissenschaften
Europäischen Parlament am 26. Mai 2019
Fächer der Sozialwissenschaft
 Präsentation transkript:

Georg Feigl Jana Schultheiss Europäisierung der politischen Ökonomie Österreichs Kontinuitäten und Brüche seit den 1990er-Jahren SOLV 9 Georg Feigl Jana Schultheiss

Politische Ökonomie ►“Die Wirtschaft kann nicht begriffen werden, wenn man abstrakt Marktprozesse betrachtet. Es geht immer auch um gesellschaftliche Machtverhältnisse und politisch gestaltete Strukturen ... Auf der anderen Seite wirken wirtschaftliche Prozesse und Interessen massiv auf die gesellschaftlichen und politischen Bedingungen und Entwicklungen ein, auch im internationalen Zusammenhang … Es gibt keine unpolitische Ökonomie.“ (Krämer 2015)

International(isiert)e Politische Ökonomie ►Wissenschaftliche „Inter-Disziplin“ IPÖ vs. Untersuchungsgegenstand ipÖ IPÖ als “‘doppelte Vermittlung‘ – zwischen Ökonomie und Politik sowie zwischen den nationalen und inter- bzw. transnationalen Entwicklungen“ (Bieling 2011) ► Es geht um die Organisation der (internationalen) Wirtschaftsbeziehungen und ihrer “gesellschaftlichen Voraussetzungen und innenpolitischen Prozesse …, über die gesellschaftliche Akteure auf das politökonomische Umfeld in ihrem Sinne einwirken“ (Bieling 2011)

„Globalisierung“ als „Europäisierung“ … ►Trotz der Rede von der wirtschaftlichen Globalisierung sind die außenwirtschaftlichen Beziehungen eines Landes – Handel mit Gütern und Dienstleistungen – nach wie vor geografisch determiniert. Gerade für Länder mit einer klein- und mittelbetrieblichen Struktur spielen räumliche und auch kulturelle Distanzen eine nicht unerhebliche Rolle. Für Österreich bedeutet dies, dass sich die „Globalisierung“ als Europäisierung materialisiert, und dass vor allem Zentral-, Ost- und Südosteuropa im Fokus der ansässigen Investoren (heimische wie multinationale) standen. (Gnan/Kronberger 2012)

Aber: Nationale Ebene bleibt dominant Datenquelle: EK (Ameco-DB Mai 2014). *basierend auf der Annahme, dass der Anteil der intra-EU-Dienstleistungsexporte jenem der Güterexporte entspricht

Zusammensetzung Gesamtnachfrage 2010

Produktivvermögen als große Leerstelle Obwohl Besitz- und Machtverhältnisse im Kapitalismus zentral sind, werden Vermögensbestände kaum erfasst. Schätzung globales Privatvermögen 2012: 230 Bio $ Ausnahme: Auslandsdirektinvestitionen (hier 2012) Quelle: IWF 2014, eigene Berechnungen.

Europäischer Funktionswandel parallel zum EU-Beitritt Österreichs ► „Die zentrale Funktion der europäischen Integration besteht nun nicht mehr darin, die nationalen Entwicklungspfade zu stabilisieren (…), sondern deren markt- und wettbewerbsorientierte Reorganisation zu fördern und voranzutreiben“ (Bieling 2004)

Transformation der politischen Ökonomie ► The Wall Street Journal, writing about Austria in 2006, noted that the once sleepy, corporatist economy had changed into one of Europe’s most competitive thanks to ‘free-market’ reform and tax cuts. Perhaps this is an exaggeration. Austria still has significant corporatist institutions and the liberalisation of markets did not go as far as hoped for by the country’s economic elites, especially in the area of public services. However, there is no doubt that the Austrian model has undergone farreaching changes since the mid-1980s, when an economic crisis put an end to the post-war system. (Flecker / Hermann 2012)

3 Transformationsaspekte ► first of all, with economic liberalisation Austria was integrated more closely into the European and world economies ... Second, the privatisation of the banking system spurred the transformation of the banking sector from a public utility into profit- maximising businesses which are more than willing to take major risks … Third, low real wage growth and a persistent fall in the wage share (wages as a proportion of GDP) have not only limited internal demand but have also contributed to the trade imbalances within the European Union, aggravating the crisis for a number of peripheral member states and ultimately threatening the European integration project. (Flecker / Hermann 2012)

Beigewum-Buchprojekt setzt hier an ► inhaltlicher Schwerpunkt: Analyse der sozialen, politischen und ökonomischen Entwicklungen in Österreich seit dem EU-Beitritt. Zwei sich (wechselseitig) bedingende Perspektiven: EU: Integrationsprojekt EU (Entwicklung und Veränderungen) Österreich: innere und äußere Kräfte, die auf gesellschaftliche und polit-ökonomische Prozesse und Strukturen einwirk(t)en  Interaktion sowie resultierende Kontinuitäten und Veränderungen Leitfragen: Wer waren/ sind zentrale AkteurInnen? Welche Muster der Veränderung/ Kontinuität zeigen sich im zeitlichen Verlauf? Wer sind die GewinnerInnen, wer die Verlierer- Innen dieser Entwicklung?

Zum Buch 3 Themenbereiche: ► 19 Beiträge, 40 AutorInnen (18 Frauen, 22 Männer) aus unterschiedlichen Disziplinen und Tätigkeitsfeldern. 3 Themenbereiche: Veränderungen im Akkumulations- und Entwicklungsmodell Österreichs: Die Makroperspektive und die Sektoren Veränderungen des politischen Modells und der Politikfelder Wer sind die GewinnerInnen und VerliererInnen?

Zentrale Thesen I “Der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union (EU) im Jahr 1995 stellt eine Zäsur für die politische Ökonomie des Landes dar. (…) Durch die Integration in die EU-Staatlichkeit wurden die politischen Kräfteverhältnisse, politischen Institutionen und Entscheidungsprozesse tiefgreifend verändert.“ (7) Die veränderten Regulierungen „weisen eine neoliberale Grundierung auf“, die „jedoch nicht allein auf den EU-Integrationsprozess zurückgeführt werden [kann]“ (7) – aber umgekehrt „In den west-europäischen Ländern waren die EU-Strukturen ein privilegierter Weg zur Durchsetzung bzw. Zementierung neoliberaler Politikmuster“ (13)

Zentrale Thesen II Liberalisierung der Politischen Ökonomie in Österreich ein Ziel nationaler Eliten, die sich „der europäischen Ebene bedienten, um innenpolitisch schwer oder nicht durchsetzbare Projekte zu implementieren“. (vgl. Ziltener 2000, Van Apeldoorn 2002) Kapitalverkehrsfreiheit plus Währungsunion als Bedingung für stärkere Finanzialisierung bzw. Internationalisierung der heimischen Finanzinstitute. Finanzsektor bildete „Zentrum der ökonomischen Osteuropaexpansion österreichischer Unternehmen“ (20) – und Quelle für ökonomische Risiken „Die Integration in die EU-Staatlichkeit hat mithin die Spielräume für die österreichische Politik stark beschnitten und konditioniert insbesondere die Budgetpolitik, die für andere Politikbereiche den finanziellen Rahmen bestimmt.“ (15)

Zentrale Thesen III Das österreichische Akkumulationsmodell ist „als stark außenorientiert zu charakterisieren“ (19) In einzelnen Politikbereichen gab es (im Vergleich zu den österreichischen Regelungen) auch progressive Anknüpfungs-punkte (z.B. Anti-Diskriminierungspolitik, teilweise Gleichstellungspolitik) (16) Der Anteil der atypisch Beschäftigten ist kontinuierlich gestiegen, zudem ist „eine Orientierung an der deutschen Politik der Lohndeflation festzustellen“ – trotzdem beruhen viele sozialpolitischen Regelungen auf dem „klassischen Vollzeit-Lohnarbeitsmodell“ (20 f.) Hinsichtlich der (privaten) Vermögenskonzentration befindet sich Österreich unter den vordersten Plätzen in der EU. Diese Entwicklung lässt sich nicht nur auf den EU-Beitritt zurückführen (zentrale Gründe wurden schon zuvor umgesetzt), wurde jedoch durch ihn verstärkt. (21)

Ablauf SOLV 5. Oktober 2016: Einführung, Georg Feigl und Jana Schultheiss und Neoliberale Regulationsweise und exportgetriebenes Akkumulationsregime, Stefan Ederer 12. Oktober 2016: Austrokorporatismus bis zur Finanz- und Eurokrise, Susanne Pernicka 19. Oktober 2016: Sozialpolitische Entwicklungen in Österreich, Christine Mayerhuber 02. November 2016: Geld- und Währungspolitik, Helene Schuberth 09. November 2016: Budgetpolitik im Zeichen von Neoliberalisierung und Europäisierung, Christa Schlager 16. November 2016: Zwischen Deutschland und Osteuropa – Österreichs neue Mittellage, Joachim Becker 23. November 2016: Österreich in der Welt: Handelspolitik und TTIP, Werner Raza

Ablauf II SOLV 30. November 2016: Ist alles besser in der Realwirtschaft? Zum Revival der Industriepolitik, Markus Marterbauer 07. Dezember 2016: Auswirkungen der EU-Gleichstellungspolitik auf die Situation von Frauen in Österreich, Jana Schultheiss 14. Dezember 2016: Europäisierung und Migration, Christoph Reinprecht 21. Dezember 2016: Energie- und Umweltpolitik, Jürgen Schneider 11. Jänner 2017: Soziale Klassenstruktur und Lebenslagen, Julia Hofmann 18. Jänner 2017: PODIUMSDISKUSSION mit Markus Marterbauer, Joachim Becker, Christine Mayerhuber, Moderation: Jana Schultheiss 25. Jänner 2017: Prüfung

Nicht abgedeckt: Vorgeschichte Bis in die 1970er zurückreichender Prozess der Restrukturierung Politische Diskussionen über den Beitritt spätestens ab 1987 Abstimmung über die Aufnahme von Beitrittsgesprächen 1989 im Parlament Beitrittsgespräche (zwischen 1989 und 1994)  Übernahme des kompletten EG/EU-Rechtsbestandes/ Acquis communautaire Volksabstimmung 12. Juni 1994  Ja: 66,6% (Wahlbeteiligung von 82,3%)  Beitritt 1.1.1995 Tipp: Einleitung: Politische Ökonomie Österreichs – Kontinuitäten und Wandel seit dem EU-Beitritt, S. 7- 31

Literatur Beigewum (Hg., 2015): Politische Ökonomie Österreichs. Kontinuitäten und Veränderungen seit dem EU-Beitritt. Wien: Mandelbaum. Bieling, Hans-Jürgen (2003): Die Europäische Union: neoliberale Handlungsarena und Kampffeld für eine progressive Politik, in: Faschingeder, Gerald/Fischer, Karin/Jäger, Johannes/Strickner, Alexandra (Hg.): Bewegung Macht Geschichte – Globale Perspektiven der Gesellschaftsveränderung. Wien: Mandelbaum, 57-79. Bieling, Hans-Jürgen (2011): Internationale Politische Ökonomie. 2. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag. Hermann, Christoph/Flecker, Jörg (2012): Mastering the crisis but not the future: the Austrian model in the financial and economic crisis. https://www.etui.org/content/download/20747/ 173976/file/15+Chap+8+Divise+integration+Lehndorff+EN+Web+version.pdf (7.3.2016) Hermann, Christoph/Flecker, Jörg (2014): Die Krise bewältigt, aber die Zukunft nicht. Das österreichische Modell in der Finanz- und Wirtschaftskrise. In: Lehndorff, Steffen (Hg.): Spaltende Integration. Hamburg: VSA, 175- 187.

Literatur Gnan, Ernest/Kronberger, Ralf (2012): Schwerpunkt Außenwirtschaft 2011/2012. Entwicklung und Strategie in der Krise. Wien: facultas. Krämer, Ralf (2015): Kapitalismus verstehen. Einführung in die Politische Ökonomie der Gegenwart. Hamburg: VSA. Rodrik, Dani (2007): http://rodrik.typepad.com/dani_rodriks_weblog/2007/06/the- inescapable.html (15.4.2013) Weber, Beat (2014): http://www.beigewum.at/wordpress/wp-content/uploads/Kuwe- 1-14-Debatte-Editorial.pdf (12.5.2015) Van Apeldoorn, Baastian (2002): Transnational Capitalism and the Struggle over European Integration. London and New York: Routledge. Ziltener, Patrick (2000): Die Veränderung von Staatlichkeit in Europa – regulations- und staatstheoretische Überlegungen, in: Bieling, Hans-Jürgen/Steinhilber, Jochen (Hg.): Die Konfiguration Europas. Dimensionen einer kritischen Integrationstheorie, Münster: Westfälisches Dampfboot, 73-101.