Gottesdienst erleben Back to church Sunday in Deutschland.

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 Präsentation transkript:

Gottesdienst erleben Back to church Sunday in Deutschland

Videoclip unter : http://vimeo.com/87778923 Inviting someone you know to something you love Videoclip unter : http://vimeo.com/87778923 Der Back to church Sunday in Großbritannien

Gemeinsam beworbener Gottesdienst im September Beginn 2002 in Manchester. In wenigen Jahren von einem Bistum auf fast alle übergesprungen: Gemeinsamer Termin, Motivation zum Einladen, schöne Gestaltung, Gastfreundschaft, neue Kontakte ... Kernidee: Gottesdienst-Teilnehmer laden andere zum Gottesdienst ein, weil sie ihnen diese schöne Erfahrung gönnen Teilnahme steigt deutlich: 2011 ca 77.000 Menschen zusätzlich in Gottesdiensten Nach zehn Jahren (2014): Ausweitung auf jährlich fünf Zeiträume

Auch für Deutschland? Es ist ein Projekt aus Gemeinden für Gemeinden: Wertschätzung des Bestehenden + Entlastung Mögliche missionarische Breiten- und Tiefenwirkung mit Gottesdienst als zentralem Angebot des christlichen Glaubens. Verknüpfung von Neugier auf Liturgie, Musik, Verkündigung und Begegnung mit der Glaubwürdigkeit persönlicher Beziehungen. Wechselseitige Entlastung der Region in Vorbereitung, Bewerbung, Auswertung.

Voraussetzungen für Umsetzung (I) Zielgruppen entdecken: Nachbarn, Freunde & Bekannte - Neugierige, Distanzierte, Ausgetretene ... Mentalität trainieren: Gäste willkommen! Besucherfreundliche Gestaltung. Zum Einladen motivieren: Die meisten denken gar nicht daran, jemanden einzuladen Gastfreundschaft ohne Verpflichtungen oder versteckte Erwartungen. Offenheit: Interesse und Erwartung bei vielen, die von sich aus nicht in Gottesdienste kämen (KMU 5 etc.)

Voraussetzungen für Umsetzung II Mentalitätsveränderung A: den Gottesdienst für die machen, die sonst nicht kommen – und persönlich zu einer religiösen Veranstaltung einladen. Mentalitätsveränderung B: Wechselseitige Kooperation und Unterstützung. Gemeinsamer Termin. Prioritätensetzung und -verschiebung im Jahresablauf.

Vorgehen Pilotregionen als Vorreiter: Interesse durch Engagierte gemeldet. Kommunikation der Idee vor Ort -> Entscheidung über Beteiligung Planung, Schulung, Durchführung und Auswertung in den Regionen mit Hilfe ZMiR, ggf. landeskirchlichen Diensten Integration vorhandener Erfahrungen aus England und Deutschland (Rhauderfehn, Herne, Schaumburg-Lippe, ..) Elementares Material zentral, originelle Ausführung regional

Chancen, Risiken und Nebenwirkungen Realistische Konzentration auf vorhandene Gottesdienste ist zugleich Reduktion. Ebenso regionale Formate-Ergänzung möglich. Widerstand gegen Top-Down-Kampagnen! Also: Freiwilligkeit, Unvollständigkeit, Sogeffekt („ das wollen wir auch haben“). Protestantisch häufig Föderalisierung der Kernidee (jeder macht sein Ding) = Durchlöcherung der Option auf nationale Kennmarke. Ökumenische Offenheit – wann und wo immer möglich.