Teilhabechancen für Kinder mit (drohender) Behinderung verbessern

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 Präsentation transkript:

Teilhabechancen für Kinder mit (drohender) Behinderung verbessern Vernetzung Kita/FF Kooperation von Kindertages-einrichtungen und interdisziplinärer Frühförderung stärken Teilhabechancen für Kinder mit (drohender) Behinderung verbessern 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

mit (drohender) Behinderung Ist-Situation KiBiz Tages-einrichtungen für Kinder SGB VIII Interdisziplinäre Frühförderung SGB IX, XII Einglie- derungs-hilfe Kinder mit (drohender) Behinderung 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Ziel allgemein Beratung Unterstützung Förderung Heil-päda-gogen Thera-peuten Ärzte Beratung Unterstützung Förderung 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Ziel konkret Entwicklung und Erprobung eines Konzeptes zur Verbesserung der Kooperation zwischen Frühförderstellen und Kindertageseinrichtungen – verbesserte Kooperationsstrukturen zwischen pädagogischen, heilpädagogischen und therapeutischen Leistungen damit Kinder, deren Entwicklung verzögert und deren Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft gefährdet ist, eine verlässliche, optimal aufeinander abgestimmte und verzahnte Unterstützung von Leistungen der FF und Kita entsprechend ihren individuellen Bedarfen erhalten 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Projekt der freien Wohlfahrtspflege NRW Umsetzung Projekt der freien Wohlfahrtspflege NRW (AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Der Paritätische, Jüdische Gemeinde) LVR LWL Beteiligte pro Modellregion: öffentliche und freie Träger, Jugendhilfe, Sozialhilfe Düsseldorf Ober-hausen Ober-bergischer Kreis Rhein –Erft – Kreis Dort-mund Kreis Stein-furt Castrop-Rauxel Gelsen-kirchen 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Wissenschaftlich begleitet Nachhaltig Vergleichbar Übertragbar Aussagekräftig Zukunftsweisend Uni Paderborn 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Beteiligte Regionen LVR Oberbergischer Kreis Regierungsbezirk Köln IFF Haus der frühen Hilfen Beteiligte Träger: Johanniter (ev.), Eltern-initiativen (Der Paritätische), kath. Kirchengemeinden, VfsD, AWO, DRK Kindertageseinrichtungen: 148 Einwohner ca. 280.000 Map of Oberbergischer Kreis, a District of Northrhine-Westphalia (NRW), Germany. TUBS 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Beteiligte Regionen LVR Düsseldorf Regierungsbezirk Düsseldorf IFF am städtischen Förderungszentrum, FF Lebenshilfe, IFF Diakonie, Träger: Stadt, AWO, Lebenshilfe, SOS Kinderdorf, Elternvereine, DRK, Caritas, kath. Kirchengemeinden, Diakonie, Kindertageseinrichtungen 358 Einwohner ca. 612.000 Map of Düsseldorf, a District of Northrhine-Westphalia (NRW), Germany. TUBS 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Beteiligte Regionen LVR Rhein-Erft-Kreis Regierungsbezirk Köln Caritas FF-Zentrum Rhein- Erft Beteiligte Träger: Städte, kath. Kirchengemeinden, Caritas, Diakonie, SKF, ASB, Der Paritätische Kindertageseinrichtungen: 264 Einwohner ca. 467.000 Map of Rhein-Erft-Kreis, a District of Northrhine-Westphalia (NRW), Germany. TUBS 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Beteiligte Regionen LVR Oberhausen Regierungsbezirk Düsseldorf 3 FF-Stellen Lebenshilfe, Alsbachtal und Caritas Beteiligte Träger: Stadt, kath. Kita Zweckverband, Caritas, ev. Kirchengemeinden, AWO, DRK, Der Paritätische (mit allen Trägern) Kindertageseinrichtungen: 82 Einwohner ca. 211.000 Map of Oberhausen, Northrhine-Westphalia (NRW), Germany. TUBS 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Beteiligte Regionen LWL Kreis Steinfurt Regierungsbezirk Münster DRK FF Ibbenbüren und Greven, HP therapeutische Frühförderung CV Rheine Beteiligte Träger: Caritas, DRK, kath. Kirchengemeinden, Outlaw, AWO, ev. Jugendhilfe, Elternvereine Kindertageseinrichtungen: 242 Einwohner ca. 443.000 Map of Kreis Steinfurt, a District of Northrhine-Westphalia (NRW), Germany. TUBS 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Beteiligte Regionen LWL Gelsenkirchen Regierungsbezirk Münster Hp FF- und Beratungsstelle der Lebenshilfe Beteiligte Träger: GeKita, kath. Kita-Zweckverband, ev. Kirchenkreis, Kindertageseinrichtungen: 118 Einwohner ca. 260.000 Map of Gelsenkirchen, a District of Northrhine-Westphalia (NRW), Germany. TUBS 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Beteiligte Regionen LWL Dortmund Regierungsbezirk Arnsberg IFF – Trägergemeinschaft Caritas, Diakonie und Lebenshilfe Beteiligte Träger: kath. KiTa gGmbH, kath. Kirchengemeinde, ev. Kirchenkreis, AWO, FaBiDo, Caritas, Lebenshilfe, Der Paritätische Kindertageseinrichtungen: 287 Einwohner ca. 586.000 Map of Dortmund, Northrhine-Westphalia (NRW), Germany. TUBS 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Beteiligte Regionen LWL Castrop-Rauxel Regierungsbezirk Münster Caritas Frühförderung Beteiligte Träger: kath. KiTa gGmbH, ev. Kirchengemeinden, AWO, Stadt, Caritas, kath. Kirchengemeinden, Der Paritätische Kindertageseinrichtungen: 37 Einwohner ca. 74.000 Map of Kreis Recklinghausen, a District of Northrhine-Westphalia (NRW), Germany.. TUBS 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Umsetzung in der Modellregion 1 – 2 Personen 1 – 2 Personen 1 – 2 Pers. pro Träger 1 – 2 Personen (Kita-Leitung, Träger- verantwortlicher oder Fachberatung) Interdiszipl. arbeitende FF unterschiedl. Träger ca. 20 Kitas unterschiedl. Träger Jugend- hilfe Sozial-hilfe Lokale Projektgruppe 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Aufgaben der Beteiligten Lokale Projekt- - Die Entwicklung anstoßen und im Blick gruppe: behalten - Vereinbarungen vor Ort treffen (Muster- vereinbarung) - Prozess steuern in Zusammenarbeit mit der Regionalkoordinatorin Kitas / IFF: - Implementierung und Arbeit mit ICF-CY - Entwicklung einer auf das Kind und die Eltern ausgerichteten Kooperation 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Aufgaben der Beteiligten Projekt- - Die Entwicklung aus unterschiedlichen beirat: Perspektiven begleiten - Das Anliegen und Fragestellungen in den eigenen Netzwerken und auf politischen Ebenen kommunizieren Steuerungsgruppe: - Gesamtprozess steuern - Zielsetzung im Blick behalten - Koordinatorinnen beratend unterstützen - Wissenschaftliche Begleitung unterstützen - Bindeglied zur FWP NRW und zur Stiftung WP NRW 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Projektschritte Konkretisierung der Muster-vereinbarung für das Zusam-menwirken von Kita einschl. HPK, Frühförderstellen, weiteren Beratungsstellen, Sozial- und Jugendhilfeträgern Vereinbarungen zur Zusam-menarbeit zwischen FF-Stellen, beteiligten (HP-) KiTas, Sozial- und Jugendhilfeträgern auf der Basis der Mustervereinbarung. Qualifizierung der Beteiligten in der Anwendung ICF-CY : 2-tägige Fortbildung 1-tägige Aufbauveranstaltung und Implementierung 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Die Mustervereinbarung Eine Vereinbarung, die für alle Regionen verbindlich ist Erarbeitung in der lokalen Projektgruppe anhand einer Vorlage mit verbindlichen Inhalten und regionalen Besonderheiten Zu Beginn Verständigung zur Zusammensetzung der lokalen Projektgruppe 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Zusammensetzung der lokalen Projektgruppe 1 – 2 Personen 1 – 2 Personen 1 – 2 Pers. pro Träger 1 – 2 Personen (Kita-Leitung, Träger- verantwortlicher oder Fachberatung) Interdiszipl. arbeitende FF unterschiedl. Träger ca. 20 Kitas unterschiedl. Träger Jugend- hilfe Sozial-hilfe Wer noch aus unserer Region? Regionalko-ordinatorin Lokale Projektgruppe 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Die Mustervereinbarung Überblick über die Inhalte: Vereinbarungen zur Zusammensetzung der Projektgruppe Funktionen/Aufgaben in der lokalen Projektgruppe Ziele des Projektes in der Region Bestandsaufnahme Maßnahmenplanung unter Berücksichtigung von finanziellen, personellen, zeitlichen Ressourcen (= Handlungskonzept), ICF-CY basiert Vereinbarungen zu im Projekt vorgesehene Fachtagungen, Fortbildungen, zentralen und dezentralen Veranstaltungen Evaluation Kommunikation des Projektes (extern und intern) 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

ICF-CY „Die ICF-CY bietet ein Konzept an und eine gemeinsame Sprache und Terminologie, um Probleme zu erfassen, die sich in den ersten Lebensjahren, in der Kindheit und Jugend manifestieren. Die Probleme betreffen Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivitäts- und Partizipationseinschränkungen und Umweltfaktoren, die für Kinder und Jugendliche wichtig sind.“ (Prof. Dr. med. Hedwig Amorosa, 2005 – 2007, Vorsitzende der VIFF) International Classification of Functioning, Disability and Health – for Children and Youth Eine Klassifikation der WHO einheitliche und standardisierte Sprache entworfen, um die Besonder- Rahmen zur Beschreibung von Gesundheits- heiten des sich entwickelnden und mit Gesundheit zusammenhängenden Kindes und den Einfluss seiner Zuständen Umwelt aufzuzeichnen 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung

Informationen www.teilhabe-verbessern.de 7.02.2017 Beate van Bentum, Projektleitung