Geocaching und Fahrrad

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 Präsentation transkript:

Geocaching und Fahrrad Möglichkeiten, Chancen, Stolpersteine

Inhalt des Workshops WS D3 Geocaching: Was ist das? (=> 5 min) Geocaching: Wie funktioniert das? (=> 15 min) Verbindung von Geocaching und Fahrrad (=> 20 min) Geocaching im Rahmen von Radtouren des ADFC (=> 30 min) Auf geht‘s: Last uns einen Schatz heben (=> 1 h 15 min) Rückblende: Wie war‘s? Neue Ideen gefunden? (=> 1 h 45 min)

Geocaching: Was ist das? Geocache = griechisch „Erde“ + englisch „geheimes Lager“ Moderne Variante der Schatzsuche mit Hilfe von GPS- gestützten Navigationsgeräten Der „Schatz“ (engl.: „cache“) wird versteckt und seine geografischen Koordinaten im Internet veröffentlicht „Sucher“ versuchen den versteckten „Schatz“ anhand der veröffentlichten Koordinaten mit Hilfe eine elektronischen GPS-Empfängers zu finden Die Koordinaten sind z.T. erst durch das Lösen von Rätseln zu erarbeiten Der Schatzfund wird in einem „Logbuch“ und im Internet dokumentiert (=> 5 min)

Geocaching: Wie funktioniert das? GPS = Global Positioning System: ca. 30 Satelliten auf 6 Umlaufbahnen in 20.200 km Höhe Die Satelliten senden ihre Position und die genaue Zeit an den GPS-Empfänger Der GPS-Empfänger errechnet aus der Laufzeit (Lichtgeschwindigkeit!) die genaue Entfernung zu mindestens drei Satelliten und daraus die eigene Position: Der eigene Standort befindet sich auf dem Schnittpunkt der drei errechneten Abstände von den drei Satelliten und der Erdoberfläche (vierte Kugel), ((Un-)Genauigkeit: 100 und mehr) Die Positionsbestimmung wird durch den Empfang von Zeitsignalen eines vierten Satelliten genauer (dann auch Höhenangabe möglich) (Genauigkeit: 10 bis 15 m) Die Genauigkeit leidet unter „Abschattung“ von Satelliten durch Berge und Häuser, Reflektionen und ungünstiger Satellitenkonstellationen (Satelliten stehen nahe beieinander)

Geocaching: Wie funktioniert das? Jedes Satellitensignal braucht bis zum eigenen Standort (GPS-Empfänger; roter Punkt) eine bestimmte Zeit, die Abhängig vom Abstand zum Satelliten ist (= Radus der Kugel um den entspr. Satelliten). Auf der Erdoberfläche gibt es nur einen Punkt, in dem sich diese drei Kugeln schneiden. (=> 15 min)

Verbindung von Geocaching und Fahrrad Geocaching und Radfahren: beides sind Outdooraktivitäten und ergänzen sich gut Entfernungen zwischen „Caches“ können mit dem Rad schneller überbrückt werden Die Anreise zur Schatzsuche kann ökologisch verträglich erfolgen Gerade für Kinder ist das Radfahren in Verbindung mit einer Schatzsuche weniger langweilig („immer nur radeln!“) Die „Cachergemeinde“ ist groß. Diese Zielgruppe vom ADFC zu überzeugen wäre ein lohnendes Ziel (=> 20 min)

Geocaching im Rahmen von Radtouren des ADFC Vorteile: Mal was „Neues“ anbieten Erweiterung von „Kundengruppen“ die „Cachergemeinde ist größer als man denkt“ Intensiveres Kennenlernen von Örtlichkeiten als bei „Nur-Radfahren“ („hier war ich ja noch nie!“; „das hab‘ ich gar nicht gewusst!“) Nachteile: Nicht für das Geocaching zu begeisternde Menschen „schalten ab“, sind gelangweilt und beginnen zu rebellieren Es ist schwierig die ganze Gruppe einzubeziehen (Vorpreschen Einzelner; Egoismus: „Ich will das alleine machen!“, …) Zusätzlicher Aufwand für die Tourenleitung: Vorauswahl und Test der/des Cache(s) (=> 30 min)

Auf geht‘: Last uns einen Schatz heben (=> 1 h 15 min) Was wir benötigen und wie es geht, ist auf dem verteilten Zettel niedergeschrieben Wir suchen jetzt gemeinsam und zu Fuß diesen Cache (ca. 200 m)

Auf geht‘s: Last uns einen Schatz heben (=> 1 h 15 min) Auf „geocaching.com“ sieht die Beschreibung etwa so aus: (=> 1 h 15 min)

Auf geht‘: Last uns einen Schatz heben (=> 1 h 15 min) Hier gab es einst einen schönen Cache von LATeam, FiveF & spike05.de. Leider ist die Dose ins Archiv gewandert. Da dieser Ort durchaus sehens- und zeigenswert ist, wurde diese Dose kurzerhand als "reloaded" aus dem Archiv geholt. Es handelt sich hierbei um das Kunstwerk „Pyramidenstrebe“ eine Monumentalskulptur aus Stahl am Donauufer in Neu-Ulm von 1993 / 96 von Dr. Ingo Glass (geb.1941). Bitte den Cache wieder so Platzieren wie ihr ihn vorgefunden habt! Link Geocaching.com Link Opencaching.de (=> 1 h 15 min)

Rückblende: Wie war‘s? Neue Ideen gefunden? Gruppengröße muss überschaubar sein => Teilnehmerzahl begrenzen Bei Tourenankündigung genau darauf hinweisen, was das Tourenziel ist: „Geocache für Anfänger“; „Radtour nach Schatzdorf (dort Geocaching mit 10 kniffeligen Stationen, die wir gemeinsam zu Fuß und mit Verstand lösen). Anschließend: Erfolgsfeier im Gasthof. Voraussetzung: GPS- Gerät mitbringen und Geocache-/Wegpunktfunktionen bedienen können“ Zielgruppen sind eher Kinder / Jugendliche (nicht Senioren ohne Technikaffinität) Man muss nicht zu Beginn gleich eine Thementour „Die ganze Welt des Geocaching“ anbieten, sondern ggf. beginnt erst einmal, während die „Nur-Radler“ noch lange beim Essen sitzen, mit einer Schatzsuche mit den eher „aktiveren“ Teilnehmern. Anstatt „fertige“ Caches von Portalen zu nutzen, kann es sinnvoller sein, wenn der Tourenleiter eigene Schätze versteckt. Die notwendigen Daten sind auf Handzetteln in genügender Anzahl vorzubereiten. Mehrere Zweierteams zu verschiedenen Zielen losschicken. Die Ergebnissen ergeben ein finales Ziel (z.B.: Die Koordinaten des Gasthofes an dem die Tour endet) (=> 1 h 45 min)