Aufteilung der Freizeitunfälle nach Tätigkeit

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 Präsentation transkript:

Aufteilung der Freizeitunfälle nach Tätigkeit 3 % Unfälle in der Freizeit: Zusatzinformationen Bei den Prozentangaben in dieser Präsentation handelt es sich um gerundete Werte. Deshalb ergibt die Summe nicht zwingend 100 %. Im Gegensatz zu den Berufsunfällen hat die Zahl der Freizeitunfälle in den letzten Jahren sogar zugenommen. Heute ereignen sich 60 % der Unfälle in der Freizeit. 40 % sind Berufsunfälle oder Berufskrankheiten. Das hat unter anderem mit dem veränderten Freizeitverhalten und mit mehr Freizeitaktivitäten grundsätzlich zu tun. Junge Männer haben ein bedeutend höheres NBU-Risiko als ältere Männer und Frauen. Quellenangaben Die nachfolgenden Zahlen basieren auf der UVG-Spezialstatistik. Obligatorisch nach UVG versichert sind alle in der Schweiz beschäftigten Arbeitnehmer sowie Arbeitslose und Stellensuchende, die Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung haben. Dies sind ca. 4.9 Mio. Personen, also etwas mehr als die Hälfte der gesamten Schweizer Wohnbevölkerung. Alle übrigen in der Schweiz wohnhaften Personen (Kinder, Studenten, nicht erwerbstätige Hausfrauen und Hausmänner, Pensionierte usw.) sind nicht nach UVG, sondern nach KVG versichert und werden von der Unfallstatistik UVG somit nicht erfasst. Die Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung UVG (SSUV) erhebt im Rahmen einer Spezialstatistik eine Reihe von Daten, die insbesondere für die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten wichtig sind und nicht automatisch aus dem Versicherungsbetrieb anfallen (Ursachen der Unfälle und Berufskrankheiten, genaue Tätigkeiten beim Unfall, beteiligte Gegenstände, medizinische Diagnosen usw.). Die Spezialstatistik setzt sich aus allen Rentenfällen, allen Todesfällen, allen Fällen von Berufskrankheiten sowie aus zufällig ausgewählten 5 Prozent der übrigen Fälle zusammen. Ausgewiesen werden zudem nur anerkannte Fälle bzw. Folge- Ereignisse von anerkannten Fällen. (gerundete Werte) Anzahl neu registrierter Fälle pro Jahr Jährlich laufende Kosten (Mio. CHF) Kosten pro Unfall (CHF)* Anteil Fälle mit entschädigten Tagen* 505 633 2853 Mio. 4700 38 % Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV * Fälle mit Registrierungsjahren 2007-2011 und Stand +4 Jahre

Unfälle bei Sport und Spiel (gerundete Werte) Anzahl neu registrierter Fälle pro Jahr Jährlich laufende Kosten (Mio. CHF) Kosten pro Unfall (CHF)* Anteil Fälle mit entschädigten Tagen* 180 149 967 4400 37 % Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV * Fälle mit Registrierungsjahren 2007-2011 und Stand +4 Jahre

Risiko nach Sportart Anzahl Verletzte pro Millionen Stunden Ausübung Zusatzinformationen: Handball, Eishockey und Fussball sind die Sportarten mit dem grössten Unfallrisiko. Bei einer Million Stunden Ausübung der Sportart ereignen sich rund 2000 Unfälle, das heisst bei 1000 Stunden Sport treiben ereignen sich im Durchschnitt zwei Verletzungen. Quelle: Lamprecht und Stamm, SFB, Sportobservatorium, 2009–2013, UVG Segment

Anzahl, Kosten und Alter Schneesportunfälle Anzahl, Kosten und Alter Kategorie Anzahl neu registrierte Fälle pro Jahr Jährlich laufende Kosten (Mio. CHF) Kosten pro Unfall (CHF)* Anteil Fälle mit entschädigten Tagen* Ski 26 503 238 7400 44 % Snowboard 6885 36 4300 42 % 6 % 6 % 60+ Jahre 20 % 39 % 31 % Zusatzinformationen: Im Vergleich zur UVG-Statistik berücksichtigt die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) bei ihrer Hochrechnung die Unfälle der Gesamtbevölkerung (inkl. Kinder und Senioren). Gemäss dieser Hochrechnung passieren jährlich 65 000 Unfälle beim Schneesport. 80 % der Schneesportunfälle sind Skiunfälle, 20 % sind Snowboard-Unfälle. 9,9 % von allen Skiunfällen betreffen Handgelenk, Hand oder Finger und 26,8 % das Knie. 11,7 % von allen Snowboardunfällen betreffen Handgelenk, Hand oder Finger und 14,2 % das Knie. Um 11 Uhr und 15 Uhr geschehen die meisten Unfälle. Nur bei wenigen Ski- und Snowboardunfällen ist eine andere Person kausal am Unfall beteiligt (8,5 % resp. 4,1 %). Es handelt sich dabei nicht zwingend um Kollisionsunfälle. 35 % 64 % (gerundete Werte) Quelle: UVG-Statistik, NBUV & L, 2011UVA-2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV * Fälle mit Registrierungsjahren 2007-2011 und Stand +4 Jahre

Verletzte Körperteile (Hauptdiagnose) Schneesportunfälle Verletzte Körperteile (Hauptdiagnose) Snowboard Ski (gerundete Werte) Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Stand 2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV

Schneesportunfälle Zusatzinformationen Kategorie Anzahl neu registrierte Fälle pro Jahr Anteil am Total der Fälle Jährlich laufende Kosten (Mio. CHF) Anteil am Total der Kosten Kosten pro Unfall (CHF)* Skiunfälle mit Beteiligung anderer Person 2265 8.5 % 22 9.3 % 9000 Snowboardunfälle mit Beteiligung anderer Person 280 4.1 % 2 5.6 % 7300 Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV * Fälle mit Registrierungsjahren 2007-2011 und Stand +4 Jahre

Anzahl, Kosten und Alter Fussballunfälle Anzahl, Kosten und Alter Anzahl neu registrierte Fälle pro Jahr Jährlich laufende Kosten (Mio. CHF) Kosten pro Unfall (CHF)* Anteil Fälle mit entschädigten Tagen* 45 277 183 3200 39 % Zusatzinformationen: 70 % aller Verletzungen geschehen im formellen Club-Fussball (20 % im Training, 50 % im Spiel). Knieverletzungen sind mit hohen Kosten verbunden. Sehr viele Unfälle werden durch ein Foulspiel verursacht. Im Seniorenfussball (30- bis 40-Jährige) ist grosses Präventionspotenzial vorhanden. Quelle: A. Gebert et al. (2015): «Verletzungen im Schweizer Fussball: Eine retrospektive Befragung von beim Fuss­ball­spielen verunfallten Personen». Lamprecht & Stamm Sozialforschung und Beratung AG. Zürich, Mai 2015, im Auftrag von SuvaLiv (Nachbefragung zu rund 800 Fussballunfällen bezüglich Verletzungsarten, Verletzungsursachen, Unfallsettings und präventivem Verhalten). (gerundete Werte) Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV * Fälle mit Registrierungsjahren 2007-2011 und Stand +4 Jahre

Verletzte Körperteile (Hauptdiagnose) Fussballunfälle Verletzte Körperteile (Hauptdiagnose) (gerundete Werte) Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Stand 2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV

Unfälle im Strassenverkehr (gerundete Werte) Anzahl neu registrierte Fälle pro Jahr Jährlich laufende Kosten (Mio. CHF) Kosten pro Unfall (CHF)* Anteil Fälle mit entschädigten Tagen* 53 345 688 10 200 49 % Zusatzinformationen: Rund 30 % der Unfälle im Strassenverkehr sind Fahrradunfälle. Die Missachtung des Vortritts zählt innerorts zu den häufigsten Ursachen von Verkehrsunfällen. 35 % der schwer oder tödlich Verletzten auf den Schweizer Strassen gehen auf das Konto von Verkehrsunfällen (Quelle: Beratungsstelle für Unfallverhütung, bfu, basierend auf der Polizeistatistik). Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV * Fälle mit Registrierungsjahren 2007-2011 und Stand +4 Jahre

Velounfälle (ohne Biken im Gelände und Radrennsport): Anzahl, Kosten und Alter Kategorie Anzahl neu registrierte Fälle pro Jahr Jährlich laufende Kosten (Mio. CHF) Kosten pro Unfall (CHF)* Anteil Fälle mit entschädigten Tagen* Velo insgesamt 17 295 128 6400 43 % Velo Selbstunfälle 14 203 90 5700 42 % Velo Kollisionen 3088 38 9700 47 % 6 % 60+ Jahre 25 % Zusatzinformationen: Die Statistik umfasst Velounfälle ohne Biken im Gelände und Radrennsport. 64 % der Verunfallten sind Männer. Von 17 295 Velounfällen pro Jahr sind 82 % Selbstunfälle und 18 % Kollisionen. Bei rund 15 % der Velounfälle sind Personenwagen beteiligt, bei fast 7 % der Velounfälle sind Gleisanlagen und Bahnschienen die Ursache. Rund 7 % der Unfälle sind auf Witterungsverhältnisse zurückzuführen (z. B. Glatteis). Es können noch keine verlässlichen Aussagen gemacht werden, ob E-Bike-Unfälle mit schwereren Verletzungen enden als Fahrradunfälle und ob Unfälle mit dem E-Bike häufiger sind. Denn es sind in der Schweiz noch zu wenige Daten und Untersuchungen vorhanden. Die Velohelmtragquote ist in rund 20 Jahren von 4 % (1994) auf 49 % (2016) gestiegen (Quelle: bfu, 2016). (gerundete Werte) Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV * Fälle mit Registrierungsjahren 2007-2011 und Stand +4 Jahre

Velounfälle (ohne Biken im Gelände und Radrennsport): Verletzte Körperteile (Hauptdiagnose) (gerundete Werte) Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Stand 2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV

Stolperunfälle (ohne Sportunfälle) Anzahl, Kosten und Alter Kategorie Anzahl neu registrierte Fälle pro Jahr Jährlich laufende Kosten (Mio. CHF) Kosten pro Unfall (CHF)* Anteil Fälle mit entschädigten Tagen* Stolpern bei der Arbeit und im Alltag 187 437 1309 5800 50 % Stolpern bei der Arbeit 63 179 531 6800 56 % Stolpern im Alltag 124 258 778 5300 47 % Stolpern bei der Arbeit Stolpern im Alltag Zusatzinformationen: Stolpern und Stürzen ist in der Schweiz der häufigste Unfallhergang und die Kosten belaufen sich auf 1,3 Milliarden Franken. Jeder vierte Berufsunfall (ohne Sportunfälle) und mehr als jeder dritte Alltagsunfall (ohne Sportunfälle) ist ein Stolper- oder Sturzunfall. Ein Viertel aller Stolper- und Sturzunfälle ereignet sich auf Treppen (30 % im Alltag und 20 % bei der Arbeit). Jeder dritte Stolperunfall im Winter ist witterungsbedingt. Am gefährlichsten sind im Winter die Morgenstunden zwischen 6 bis 9 Uhr. In dieser Zeitspanne stolpern und stürzen fast doppelt so viele Fussgänger wie zur selben Zeit in den Sommermonaten. (gerundete Werte) Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV * Fälle mit Registrierungsjahren 2007-2011 und Stand +4 Jahre

Stolperunfälle bei der Arbeit und im Alltag* Verletzte Körperteile (Hauptdiagnose) (gerundete Werte) * ohne Sportunfälle Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Stand 2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV

Unfälle zu Hause und im Garten Anzahl, Kosten und Alter Anzahl neu registrierte Fälle pro Jahr Jährlich laufende Kosten (Mio. CHF) Kosten pro Unfall (CHF)* Anteil Fälle mit entschädigten Tagen* 156 511 626 3500 37 % Zusatzinformationen: Die Unfälle ereignen sich hauptsächlich beim Umhergehen (32 %) und bei Haushaltsarbeiten (25%). Rund 6 % passieren bei Gartenarbeiten. Zu Hause (ohne Garten) verunfallen fast gleich viele Männer wie Frauen (52 % vs. 49 %). Bei Gartenunfällen verunfallen deutlich mehr Männer (63 %). Bei Unfällen zu Hause (ohne Garten) sind folgende Gegenstände häufig beteiligt: Treppen (19 %), Raumausstattungsobjekte (15 %) und Handwerkzeuge (8 %). Bei Gartenarbeiten sind es hauptsächlich Insekten (15%), Bäume, Sträucher, Holz (11 %) und steinige, unebene Naturböden (7%). Am teuersten sind die Unfälle infolge eines Sturzes von Leitern, Treppen und Mauern. (gerundete Werte) Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV * Fälle mit Registrierungsjahren 2007-2011 und Stand +4 Jahre

Unfälle zu Hause und im Garten Verletzte Körperteile (Hauptdiagnose) (gerundete Werte) Quelle: UVG-Statistik, NBUV & UVAL, 2011-2015, Stand 2015, Hochrechnung aus Stichprobe, SSUV