„Etsi aliqua culpa tenemur erroris humani,

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 Präsentation transkript:

„Etsi aliqua culpa tenemur erroris humani, Ernst Baltrusch (Freie Universität Berlin)   „Etsi aliqua culpa tenemur erroris humani, ab scelere certe liberati sumus” (Pro Marcello 13) – Cicero und Caesar in pro Marcello

Caesar und Cicero: Ihr Weg durch die Krise Marcus Tullius Cicero (3. Januar 106 – 7. Dezember 43) Gaius Iulius Caesar (13. Juli 100 – 15. März 44)

Das Imperium Romanum zur Zeit der Republik

Pro Marcello oratio Aufbau der Rede: Pars pro toto: Einordnung der Tat: Caesar stellt mit der Begnadigung des Marcellus die Republik wieder her; Primat der Politik vor dem Militär (1-18). Die daraus erwachsende Verpflichtung: Aufforderungen an Caesar, Reformen einzuleiten (19-32) Dank (33f.)

Pro Marcello 1; 4 1 Tantam enim mansuetudinem, tam inusitatam inauditamque clementiam, tantum in summa potestate rerum omnium modum, tam denique incredibilem sapientiam ac paene divinam tacitus praeterire nullo modo possum. 4 Quis enim est illo aut nobilitate aut probitate aut optimarum artium studio aut innocentia aut ullo in laudis genere praestantior?

Pro Marcello oratio Aufbau der Rede: Pars pro toto: Einordnung der Tat: Caesar stellt mit der Begnadigung des Marcellus die Republik wieder her; das ist die größte seiner Taten (1-18). Die daraus erwachsende Verpflichtung: Aufforderungen an Caesar, Reformen einzuleiten (19-32) Dank (33f.)

Pro Marcello 24; 29 24 (Es war im Bürgerkrieg nicht abzuwenden) quin quassata res publica, quicumque belli eventus fuisset, multa perderet et ornamenta dignitatis et praesidia stabilitatis… 29 Sed nisi haec urbs stabilita tuis consiliis et institutis erit, vagabitur modo tuum nomen longe atque late, sedem stabilem et domicilium certum non habebit. Erit inter eos etiam qui nascentur, sicut inter nos fuit, magna dissensio, cum alii laudibus ad caelum res tuas gestas efferent, alii fortasse aliquid requirent, idque vel maximum, nisi belli civilis incendium salute patriae restinxeris.

Text Scholia Gronoviana S. 295.32–296. 2 (ca. 5. Jh. n. Chr.): Plerique putant figuratam esse istam orationem et sic exponunt, quasi plus vituperationis habeat quam laudis. Hoc nec temporibus convenit nec Caesari. Nam et tempus tale est, ut vera laude Caesar inducatur ad clementiam, et Caesar orator est qui non possit falli. (Siehe T. Stangel, Der sogenannte Gronovscholiast zu elf ciceronischen Reden. Überlieferung, Text und Sprache auf Grund einer Neuvergleichung der Leydener Handschrift dargestellt, Prag/Leipzig 1884) Die meisten glauben, daß diese Rede (sc. pro Marcello) bildhaft gestaltet ist und erklären sie auch in einer solchen Weise, als ob sie mehr Tadel als Lob enthalte. Das paßt aber weder auf die Zeitumstände noch auf Caesar. Denn die Zeitumstände sind so, daß Caesar mit ehrlich gemeintem Lob beeinflußt werden kann, zu begnadigen, und Caesar ist selbst ein Redner, den man nicht täuschen kann.

Cicero Ad Atticum 2,3: nam fuit apud me Cornelius, hunc dico Balbum, Caesaris familiarem. is adfirmabat illum omnibus in rebus meo et Pompei consilio usurum daturumque operam ut cum Pompeio Crassum coniungeret. Denn Cornelius ist bei mir gewesen – ich meine diesen Balbus, Caesars Vertraute –, und der versicherte mir, dieser werde in jedem Fall meinen und Pompeius’ Rat hören und sich außerdem bemühen, Crassus mit Pompeius zu versöhnen. (Übersetzung: H. Kasten)

Zwischen Feindschaft und Freundschaft: Cicero und Caesar Jugend: Freundschaft 63 Krise der Freundschaft bei der catilinarischen Verschwörung 60 Triumvirat: Hoffnung Ciceros auf Einbindung Caesars; Caesar möchte, daß Cicero mitwirkt 58 Entfremdung (Ciceros Verbannung) und erneute Wiederannäherung 56 Unterstützung Caesars durch Cicero (de provinciis consularibus) ab 54 Rückzug Ciceros aus der Politik (de re publica; de legibus) 49 Ciceros Haß auf Caesar zu Beginn des Bürgerkriegs 46 Wiederannäherung: Die Rede für Marcellus 45/44 endgültige Abkehr: Ciceros Jubel über die Iden des März 44.

Caesar und Cicero: Ihr Weg durch die Krise 1/2 Eques gegen nobilis – Optimat gegen Popular? unter Sulla: Caesar verläßt Rom, weil er sich Sullas Anordnung zur Scheidung widersetzt; Cicero hält seine Rede pro Sexto Roscio gegen Sulla beide absolvieren die Ämterlaufbahn: Quaestor, Aedil, Prätor, Consul beide unterstützen die lex Manilia (Pompeius erhält ein außerordentliches Imperium gegen Mithridates) von 66 v. Chr. Catilinarische Verschwörung 63 v. Chr.: Mundus inversus, oder: Wie der Zweck die Mittel heiligt. 1. Triumvirat (Caesar, Crassus, Pompeius), oder die gescheiterte Verbrüderung von Cicero und Caesar 60 v. Chr.

Caesar und Cicero: Ihr Weg durch die Krise 2/2 Ciceros „freiwillige“ Verbannung 58 v. Chr. und Caesars Rolle Cicero unterstützt Caesar 56 v. Chr.: de provinciis consularibus Rückzug in die Wissenschaft als Haltung: De re publica und de legibus 52 bis 49: Der Weg in den Krieg: Cicero gegen Caesar 46 v. Chr. Die Kardinalfrage: Ist die Republik noch zu retten? Cicero für Caesar 45-43 v. Chr.: Fundamentalismus oder Standhaftigkeit? Der gewaltsame Tod als Chiffre

Cicero M. Antonium oratio 2,28: Caesare interfecto, inquit, statim cruentum alte extollens Brutus pugionem Ciceronem nominatim exclamavit atque ei recuperatam libertatem est gratulatus. Als Caesar tot war, sagte er, hob Brutus sofort den blutigen Dolch in die Höhe; er rief Cicero beim Namen und beglückwünschte ihn zur Widerherstellung der Freiheit. (Übersetzung: M. Fuhrmann)

Politische Karrieren 1/2 Cicero (106–43) Caesar (100–44) 89 Militärdienst im Bundesgenossenkrieg unter Gnaeus Pompeius Strabo 75 Quaestor (in Lilybaeum auf Sizilien) 69 Aedil 66 Praetor 63 Konsul 60/59 Ablehnung der Zusammen-arbeit mit den Triumvirn 58 „freiwillige“ Verbannung 84 flamen dialis („Jupiterpriester“) 73 Kriegstribun und Pontifex 68 Quaestor 67 Curator der Via Appia 65 Aedil (mit Marcus Bibulus) 63 pontifex maximus 62 Praetor (mit Marcus Bibulus) 61 Propraetor in Spanien 60 (sogenanntes Erstes Triumvirat mit Pompeius und Crassus; verlängert 56 in Luca) 59 Konsul (mit Marcus Bibulus)

Politische Karrieren 2/2 Cicero (106–43) Caesar (100–44) 53 Wahl zum Mitglied des Auguren-Kollegiums 51/50 Statthalter in Kilikien 7. Juni 49 nach Zweifeln Anschluß an Pompeius 47 Begnadigung durch Caesar 44 an der Ermordung Caesars ist Cicero nicht beteiligt 44/43 politische Ausrichtung gegen Marcus Antonius 58-50 Caesar in Gallien: 59 durch die lex Vatinia de provincia Caesaris die Provinzen Gallia Cisalpina und Illyricum mit 3 Legionen; wenig später auch die Gallia Narbonensis; verlängert 55 durch die lex Pompeia Licinia bis zum 1.3.49 verlängert. 11. Januar 49 Überschreitung des Rubikon 48 Konsul 46 Diktator für 10 Jahre 44 Diktator auf Lebenszeit

Caesar Bellum civile 1,7: Caesar apud milites contionatur. Omnium temporum iniurias inimicorum in se commemorat…novum in re publica introductum exemplum queritur, ut tribunicia intercessio armis notaretur atque opprimeretur, quae superioribus annis armis esset restituta. Sullam…intercessionem liberam reliquisse; Pompeium, qui amissa restituisse vedeatur bona, etiam, quae ante habuerint, ademisse…Hortatur…ut (milites) eius existimationem dignitatemque ab inimicis defendant. Caesar hielt vor den Soldaten eine Ansprache. Er erinnerte sie an das ihm während der ganzen Zeit von seinen Feinden zugefügte Unrecht…Eine ganz neue Erscheinung sei in die Politik eingeführt worden: das tribunizische Einspruchsrecht, das in den vergangenen Jahren mit den Waffen wiederhergestellt worden sei, werde nun mit Waffengewalt schimpflich unterdrückt. Sulla habe … wenigstens das Einspruchsrecht unbeschränkt gelassen. Pompeius aber, der sich den Anschein gebe, ihnen verlorengegangene Rechte wiederhergestellt zu haben, habe ihnen sogar die Vorrechte geraubt, die sie vorher besessen hätten. … Er legte ihnen ans Herz, den ruhmreichen Namen ihres Feldherrn und seine dignitas vor seinen Feinden zu schützen.

Cicero In M. Antonium oratio 5,49: Utinam C. Caesari, patri dico, contigisset adulescenti ut esset senatui atque optimo cuique carissimus! Quod cum consequi neglexisset, omnem vim ingeni, quae summa fuit in illo, in populari levitate consumpsit. Itaque cum respectum ad senatum et ad bonos non haberet, eam sibi viam ipse patefecit ad opes suas amplificandas quam virtus liberi populi ferre non posset. Wäre es doch C. Caesar – ich meine: dem Vater – gelungen, sich in jungen Jahren beim Senat und bei allen Rechtschaffenen Hochschätzung zu erwerben! Doch er kümmerte sich nicht darum, sondern verbrauchte die ganze Kraft seines Geistes, die er in reichem Maße besaß, die schwankende Gunst des Pöbels zu gewinnen. So hat er sich denn, da er auf den Senat und Rechtschaffenden nicht hören wollte, auf eigene Faust eine Bahn eröffnet, seine Macht zu mehren, und die konnte der Stolz eines freien Volkes nicht dulden. (Übersetzung: M. Fuhrmann)

Cicero pro Marcello 23 constituenda iudicia, revocanda fides, comprimendae libidines, propaganda suboles, omnia quae dilapsa iam diffluxerunt severis legibus vincienda sunt…Quae quidem tibi nunc omnia belli volnera sananda sunt, quibus praeter te mederi nemo potest. „Gerichte müssen begründet werden, die fides muß wieder zurückgerufen werden, die Begierden müssen zurückgehalten werden, die Nachkommenschaft muss erweitert werden, alles, was sich schon auflösend auseinander floss muss durch strenge Gesetze wieder zusammengefügt werden…Diese ganzen Wunden des Krieges müssen nun von dir geheilt werden, die außer dir niemand heilen kann.“

Augustus, Res gestae 8 „Durch neue, von mir eingebrachte Gesetze habe ich viele exempla der Vorfahren, die in unserer Zeit schon zu verschwinden drohten, wiederbelebt und selbst für viele Dinge Beispiele zur Befolgung der Nachwelt weitergegeben“. Legibus novis me auctore latis multa exempla maiorum exolescentia iam ex nostro saeculo reduxi et ipse multarum rerum exempla imitanda posteris tradidi

Literatur Baltrusch, E.: Marcus Tullius Cicero (106–43 v. Chr.), in: R. Voigt (Hrsg.), Staatsdenken, Zum Stand der Staatstheorie heute, Baden-Baden 2016, 39–44. Baltrusch, E.: Caesar und Pompeius, 3. Auflage, Darmstadt 2011. Connolly, J.: The life of Roman republicanism, Princeton 2015. Craig, C. P.: Treating „oratio figurata“ in Cicero's speeches. The case of „pro Marcello“, in: L. C. Montefusco (Hrsg.), Papers on rhetoric 9, Rom 2008, 91–106. Dobesch, G.: Politische Bemerkungen zu Ciceros Rede pro Marcello, in: E. von Weber/ G. Dobesch (Hrsg.), Römische Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik. Festschrift für Artur Betz zur Vollendung seines 80. Lebensjahres, Wien 1985, 153–231. Dugan, J.: Cicero and the politics of ambiguity. Interpreting the „pro Marcello“, C. E. W. Steel/H. van der Blom (Hrsg.), Community and communication. Oratory and politics in Republican Rome, Oxford 2013, 211–225. Dyer, R.R.: Rhetoric and intention in Cicero‘s Pro Marcello, in: JRS 80 (1990), 17-30 80 (1990), 17–30.

Literatur Gelzer, M., Cicero und Caesar, Wiesbaden 1968. Gelzer, M: Caesar. Der Politiker und Staatsmann, ND der Ausgabe von 1983 mit einer Einführung und einer Auswahlbibliographie, herausgegeben von Ernst Baltrusch, Stuttgart 2008. Klass, J.: Cicero und Caesar. Ein Beitrag zur Aufhellung ihrer gegenseitigen Beziehungen, Berlin 1939. Meier, C., Caesar, Berlin 1986 Pina Polo, F.: Rom, das bin ich. Marcus Tullius Cicero, ein Leben, Stuttgart 2011. Riemer, U.: Das Caesarbild Ciceros, Hamburg 2001 Tempest, K.: An „ethos“ of sincerity. Echoes of the „De republica“ in Cicero's „Pro Marcello“, in: G&R 60, 2 (2013), 262–280. Winterbottom, M.: Believing the „Pro Marcello“, in: J. F. Liller/ C. Damon/K. S. Myers (Hrsg.), „Vertis in usum“. Studies in honor of Edward Courtney, München 2002, 24–38.