Das Deutsche Reich Geschichte der deutschsprachigen Länder PhDr. M.Polčicová, PhD.

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Das Deutsche Reich Geschichte der deutschsprachigen Länder PhDr. M.Polčicová, PhD.

Das deutsche Reich im Mittelalter im 10. Jahrhundert der politische Schwerpunkt von Westen nach Osten das Gebiet Deutschlands zum Zentrum des Abendlandes 920 erstmal die Bezeichnung „regnum Teutonicorum“ (Königreich der Deutschen )

1157 Beiwort „Sacrum“ (Heilig), Heiliges Reich 1254 „Sacrum Roma- norum Imperium “ Das Reich verstand sich als Fortsetzung des Römischen Reiches der Antike, das über Byzantiner und Franken auf die Deutschen übergangen sei...

936 im Aachen Herzöge der Lothringen, Franken, Schwaben, Bayern die feierliche Königskronung von Otto I. 962 seine Krönung vom Papst zum Kaiser Ausbau der Kirche zum Gegengewicht der Macht der Herzöge und zur Stütze des Königtums

Unterstellung der Grundherrschaften der Bistümer und Klöster unmittelbar der Krone, damit wurden die Amtsbereiche der Grafen vermindert Bischöpfe und Äbte - Reichsgut zur Verwaltung, Verleihung ihnen die Rechte Zölle zu erheben, Märkte zu gründen

Ottonische Zeit Otto II, Otto III. – betonten die römische Idee Heinrich von Bayern – betonte die fränkische Tradition Konrad II. – das Reich (ein römisches )

Ottonische Zeit Heinrich III. – Höhepunkt von Otto I. begründeten Reichkirchensystem Heinrich IV. – Ausbau von Burgen, neue Befestigunganlagen Die Babenberger in Österreich, „Ostarichi“ als erstes Aufkommen in Urkunden Ottos III Heinrich III. – Höhepunkt von Otto I. begründeten Reichkirchensystem Heinrich IV. – Ausbau von Burgen, neue Befestigunganlagen Die Babenberger in Österreich, „Ostarichi“ als erstes Aufkommen in Urkunden Ottos III

Aufbau und Organisation des deutschen Reiches Das mittelalterliche Staat kein deutscher Nationalstaat Grundlage: fränkische Tradition, ein rombezogenes Selbstverständnis (römische Idee) Kern des Reiches die deutschen Stämme

Aufbau und Organisation des deutschen Reiches Die deutsche Staatsnation bildete sich aus: 1.Bayern, Schwaben und Sachsen - Stammesherzöge 2.Thüringer und Franken - (seit 939) keine eigene Herzogsgewalt – dem König unterstellt 3.Lothringer - in zwei Herzogtümer geteilt 4.östlich der Elbe Markgrafschaften 5.im Südosten 976 Herzogtum Kärnten Die deutsche Staatsnation bildete sich aus: 1.Bayern, Schwaben und Sachsen - Stammesherzöge 2.Thüringer und Franken - (seit 939) keine eigene Herzogsgewalt – dem König unterstellt 3.Lothringer - in zwei Herzogtümer geteilt 4.östlich der Elbe Markgrafschaften 5.im Südosten 976 Herzogtum Kärnten

Aufbau und Organisation des deutschen Reiches seit 951 der ostfränkische, bzw. römische König zugleich Herrscher in Italien – Toskana, Herzogtum Spoleto und Poebene. Unter Oberhoheit im Nordwesten Friesland, im Südwesten Burgund, in Mittelitalien Kirchenstaat, Herzogtümer Böhmen

Aufbau und Organisation König – der oberste Heerführer, Anspruch auf die Dienstleistungen seiner Vasallen keine Hauptstadt

Aufbau und Organisation Ökonomische Basis das Königsgut – kein Unterschied zwischen Staatsgut und Familiengut

Aufbau und Organisation Bewölkerungsschichte: 1.Herzöge 2.Grafen 3.Adlige 4.Bischöfe Bewölkerungsschichte: 1.Herzöge 2.Grafen 3.Adlige 4.Bischöfe

Lebensweise, Kultur, Kunst, Unterschiedlich entwickelte Landschaften, Handel, Verkehr und Gewerbe im Rheingebiet- Zentren Köln, Frankfurt, Worms Durchschnittliche Lebenserwartung 24 Jahre (Lepra, Problem der Abfallbeseitigung, fast keine Hygiene – Ausbreitung der Krankheiten) Ein Dorf – cca. 70 Einwohner

Lebensweise, Kultur, Kunst, keine Steinbauten, überwiegen Holzhäuser, Naturstein erst im Spätmittelalter meist bei Kirchen, Burgen, Pfalzen der Herzöge Ottonische Kunst- in ihrer Thematik christlich Dom und Pfalz in Magdeburg bekannte ottonische Buchmalereischule in Reichenau das älteste deutsche Bildwerk der Maria - Goldene Madonna von Essen keine Steinbauten, überwiegen Holzhäuser, Naturstein erst im Spätmittelalter meist bei Kirchen, Burgen, Pfalzen der Herzöge Ottonische Kunst- in ihrer Thematik christlich Dom und Pfalz in Magdeburg bekannte ottonische Buchmalereischule in Reichenau das älteste deutsche Bildwerk der Maria - Goldene Madonna von Essen

1220 Confoederatio cum princibus ecclesiasticis geistliche Fürste bekommen Zoll- Münze- und Befestigungsrecht, Gerichtshoheit Entstehung des Landeshoheit der Territorialherren, königliche Zentralgewalt immer schwächer

Weg der Ottonen – Sachsen zur Macht fränkischer Brauch - Reich unter die Söhne geteilt nach Tod vom Karl der Große Ostfrankenreich - Ludwig der Deutsche Westfrankenreich – Bruder Karl 911 im Ostfrankenreich – kein Nachfolger vom Geschlecht Karl des Großen, im Westfrankenreich noch ein Nachfolger aber Ostfranken gegen den letzten Karolinger, wählten Konrad, Herzog der Franken zum König 919 -Sachsenkönig Heinrich I. als sein Nachfolger und als der erste der Ottonen auf dem Königsthron- mehrere regierungsfähige Söhne der älteste Otto wurde König – fränkische Brauch der Teilung des Reiches unter alle Söhne nicht mehr

Otto I. Otto II. – sein Sohn Fortsetzung in Politik Ottos I. Otto III. – sein Enkel – starb kinderlos Heinrich II. als männlicher Verwandte – der letzte Ottoner

Otto I. – Außenpolitik 1.Tradition der Verbindung der ostfränkischen-deutschen Königswürde und Kaisertum, als Vorbild von Karl des Großen 2.Verbindung von Familienpolitik und Reichkirchenpolitik Aachen als Krönungsort, am Thron vom Karl am Ende der Zeremonie, Eroberung des Langobardisch-italisches Reiches – seine Königskrönung in Pavia Außenpolitik – a)Ungarnsieg in der Schlacht auf dem Lechtfeld 955 – als Verteidiger der lateinischen Christenheit, dieser Sieg Wende in Europa – nomadisches Reitervolk der Ungarn sesshaft, Ende von Plünderung, Beginn der Christianisierung, zugleich innere Vereinheitlichung des Reiches – Anerkennung von anderen Herzogtumer b)Italienpolitik – Kaiserkrönung in Rom 962, sein Romzug und Kaiserkrönung, Heidenmission als Aufgabe des christlichen Kaisers – Regierungsprogramm der mittelalterlichen deutschen Könige

Italienpolitik 2 Grundkomponente 1.Beziehung zum Papstum – Ottos Krönung zum Kaiser im Rom, a)ostfränkisch-deutsche Könige als Verteidiger der römischen Kirche und ihrer weltlischen Besitzungen, b)Italienzug zur Kaiserkrönung nach Rom als fester Bestandteil deutscher Königspolitik 2. Eroberung des ehemaligen Langobardenreiches in Nachahmung Karl des Großen, (Ottos I. Eroberung des Langobardisch-italisches Reiches – seine Königskrönung in Pavia) a)seither der deutsche König zugleich König des Langobarden, also Reichsitalien und Deutsches Reich in Personalunion, b)Konflikte mit Normannen, die langobardische Fürstentümer eroberten, Süditalien un Sizilien zusammen, Heinrich VI. heiratete eine Erbin aus Sizilien – ganz Italien mit Ausnahme von Kirchenstaat unter deutsches Reich, aber Widerstände von lombardischen Städten unter Führung Mailands

Reichskirche nicht nur geistliche sondern auch weltlich- herrschaftliche Funktionen, d.h. Reichsbischöfe – durch königliche Einsetzung als Personen ihrem Herrn, also dem König in Treue verbunden, im früh-und hochmittelalterlichen deutschen Reich, als Gesamtheit der Kirchen, die auf dem Grundbesitz des Königs errichtet waren und ihm unterstanden, König als Stellvertreter des Gottes im christlichen Volk, als Verteidiger für die Kirchen vor Gefahren der Welt – (ottonisch-salisches Reichkirchensystem) – bei Ottonen und Salier diese enge Verbindung zwischen Königshof und Reichskirche

Ostersynode 1059 Papstwahldekret – Reduzierung der Mitwirkung von Laien, Zurückdrängung des königlichen Einflusses, Schritt zur Befreiung des Papsttums aus weltlicher Bevormundung, Dogma Glaubenswahrheit

1075 Diktat von 27 Thesen /Dictatus Papae/: Der Papst ist oberster Herr der Welt. Nur er durfe königliche Insinien tragen. Der Papst darf alle richten.Wer mit der römischer Kirche nicht übereinstimmt, ist kein Katholik.... Papst Gregor beschränkte Heinrich IV. in seiner Herrschaft nur auf das deutsche Königreich /rex Teutonicorom /

Kaisertum versus Papsttum seit Otto I. Kontrolle des Papstes und der Bischöpfe – Erfolg bei 12 Päpsten von , Vermehrung des Reichsguts aber unter Heinrich IV. Beginn eines fast 50- jährigen Kampfs Papsstum gegen Kaisertum um Machtstellung

Kaisertum versus Papsttum Heinrich IV. – in Worms Gregor für abgesetzt Zweifronten- krieg gegen Papst und fürstliche Opposition

Investiturstreit fast 50-jährige Auseinandersetzung zwischen dem Papsttum und den Königen Europas um das Recht der Investitur, d.h. Einsetzung der Bischöfe nach Brauch der deutsche König hat als der Gesalbte des Herrn auch Rolle bei der Festlegung des Willen Gottes, damit bei der Auswahl der Bischöfe seit Mitte 11.Jhr. – Kirchenreform entsteht– Vergabe von Kirchenämter durch Laien als Missbrauch Impuls – Neubesetzung des Mailänder Erzbistums seit 1073, König Heinrich IV. investierte einen Mailänder Kleriker, Papstum einen anderen Kandidaten wollte Papst Gregor VII. – sprach ein allgemeines Investiturverbot aus

Wormser Konkordat 1122 – Heinrich V. und Papst – beenden von Investiturstreit, päpstliche und königliche Seite getrennte Schriftstücke - worauf verzichten und was zugestehen

Friedrich Barbarossa nach Konrads III. Tod als erster Staufer –sein Neffe zum Thron Friedrich Barbarossa Sohn welfischer Mutter und staufischen Vaters – Ende vom Streit zwischen Staufern und Welfen am Thron Kronung zum Kaiser 1155, König von Deutschland, Burgund und Italien, Kaiser der Römer

Politik von Friedrich Barbarossa Politik – lange Kriege gegen langobardische Städte unter Führung Mailands, Schutzherr der Römischen Kirche und des Papsttums Konflikt mit Papsttum wegen Wahl des Papstes Alexander III., zugleich die anderen nationalen Königreiche Westeuropas gegen sein Kaisertum

Heinrich der Löwe Macht-und Erwerbspolitik, mächtiger Doppelherzog Vetter von Friedrich Barbarossa- gegenseitige Zusammenarbeit Herzogtum von Bayern, Herrschaft in Holstein und Mecklenburg, Städte Lübeck und Schwerin, Landesausbau – deutsche Ostsiedlung Begründer einer dem deutschen Nationalinteresse dienenden Ostpolitik zugleich Unterstützung von Italienpolitik Friedrichs Barbarossa

Thronstreit zwischen Welfen und Staufern Wendepunkt der deutschen Geschichte Welfer Otto IV. und Staufer Phillip von Schwaben – zwei Könige im Deutschen Reich unabhängige Stellung des Hochadels beschneiden und Zentralbehörde im Dienste des Königtums errichten –um königliche Politik durchzusetzen Stellung der Reichsfürsten verstärkt Ergebnis: deutsche Könige der Folgezeit nicht wie die Könige in Frankreich und England - den Einheitsstaat aufbauen

Ergebnis: Macht des Königstums im Reich erschüttert, keine Macht über Bischöpfe in Italien und Burgund, königliche Rechte (Zölle, Märkte, Städte anzulegen) an Fürste übertragen, Macht der Regionalgewalten gegenüber der königlichen Gewalt gewachsen !!!

Kaisertum versus Papsttum 1122 Wormser Konkordat – Beendung des Kampfs mit einem Kompromis: Bischöfe sollten von dem Volk und Klerus gewählt, in Deutschland /nicht in Italien und Burgund/ die Wahlen in Macht des Königs

Quelle: Tito, Ľ. Dejiny nemecky hovoriacich krajín. 2. diel. FPVaMV Banská Bystrica, Müller, H. Schlaglichter der deutschen Geschichte. F. A. Brockhaus GmbH, Leipzig- Mannheim, 2002.