Freies Wissen Martin Haase cc-by-sa 2010. free knowledge use reuse redistribute without legal, social or technological restriction.

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Freies Wissen Martin Haase cc-by-sa 2010

free knowledge use reuse redistribute without legal, social or technological restriction

freie Verfügbarkeit – availability Wiederverwendbarkeit – reusability Aufhebung der Unterscheidung zwischen Autor und Nutzer → kollaborativ – collaboration/redistribution freie Wählbarkeit – choice

Wissensverbreitung Wissensvermehrung ➡„auf den Schultern von Giganten …“ Ziele

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Open Knowledge Daten (aus Wissenschaft und Forschung) Inhalte (Musik, Filme, Bücher usw.) Allgemeine Informationen aus Regierung und Verwaltung (Open Data)

Open Knowledge The Open Knowledge Foundation OKCon

Beispiele freie & quelloffene Software „Wikiprojekte“ Wikipedia, OpenStreetMap Wikimedia Commons Wikisource

Beispiele freie & quelloffene Software „Wikiprojekte“ Wikipedia, OpenStreetMap Wikimedia Commons Wikisource Wikibooks

Beispiele freie & quelloffene Software „Wikiprojekte“ Wikipedia, OpenSteetMap Wikimedia Commons Wikisource Wikibooks Creative Commons

CC-by CC-by-sa CC-by-nc-sa CC-by-nc-sa-nd

Creative Commons CC0

Beispiele freie & quelloffene Software „Wikiprojekte“ Wikipedia, OpenStreetMap Wikimedia Commons Wikisource Wikibooks Creative Commons Humboldt Wilhelm von Humboldt (1767 – 1835)

(1767 – 1835) Sprachwissenschaftler Bildungspolitiker

Humboldts Universität Finanzierung: Domainengüter „Beiträge der Nation“ (Steuern, Abgaben) Umfänglicher Bildungsgedanke Bildung frei von staatlicher Lenkung Staatsprüfung

Humboldt „Allein freilich ist Freiheit die nothwendige Bedingung, ohne welche selbst das seelenvollste Geschäft keine heilsamen Wirkungen […] hervorzubringen vermag. Was nicht von dem Menschen selbst gewählt, worin er auch nur eingeschränkt und geleitet wird, das geht nicht in sein Wesen über, das bleibt ihm ewig fremd, das verrichtet er nicht eigentlich mit menschlicher Kraft, sondern mit mechanischer Fertigkeit.“ W. v. Humboldt: „Ideen zu einem Versuch, die Gränzen der Wirksamkeit des Staat zu bestimmen“ (1792) [Werke I, 77]

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