Johann Kremer Development of biomass trade and logistics centres for sustainable mobilisation of local wood biomass resources BiomassTradeCentre II Auf- und Ausbau von Biomassehöfen zur nachhaltigen Mobilisierung von lokalen Energieholzressourcen
Johann Kremer Holzernte in ausklingenden JPs und angehenden JDs, Geförderte Maßnahmen, Sammeldurchforstungen 1)Förderung neuer Investitionen in die Energieholzproduktion nachhaltige Mobilisierung von Energieholz aus Wald, Kurzumtriebsplantagen und anderen Quellen neue Geschäftsfelder – Energieholz- und/oder Wärmeproduktion und Vermarktung Zielgruppen – Waldbesitzer und Waldbauern, Forstliche Unternehmer und Holzverarbeitende Industrie, Unternehmer im ländlichen Raum, Mitglieder von Maschinenringen und Waldbauernvereinigungen Informationsveranstaltungen – Kontakte mit Experten, Technologielieferanten und –verleihern, lokaler Politik sowie Kredit- und Förderwesen
Markt 2011 Bayerns Waldbesitzer17,7 Mio Fm davon Privatwaldbesitzer10,8 Mio Fm rund 1/3 auf den Energieholzmarkt 3,5 Mio Fm Energieholzpotential in Bayern Energetische Nutzung kann um 15 % gesteigert werden von heute 4,8 Mio to Trockenmasse auf 5,5 Mio to Johann Kremer
2)Auf- und Ausbau von Biomassehöfen Förderung neuer Gründungen – Workshops, Exkursionen, Machbarkeitsstudien Umsetzung neuer Biomassehöfe – Ausbau regionaler Energieholzernteketten Unterstützung regionaler Biomassehöfe – bei schwach entwickelten Strukturen Professionelle Hilfen zur Förderung der Biomassehöfe – für bereits funktionierende Einrichtungen Holzernte in ausklingenden JPs und angehenden JDs, Geförderte Maßnahmen, Sammeldurchforstungen Johann Kremer
Brennholzpreise in Bayern Johann Kremer Quelle: LWF Stand 11/2012 Preise (mit Preisspanne) in €/Rm inkl. MWSt. gespalten, lufttrocken, frei Hof; 42 – 71 Preise/Sortiment +35 % +24 % +22 %+6 % +11 % +14 % NadelholzLaubholz (Weichholz: Fi,Kie,Ta,Lä,Dgl)(Hartholz: Bu,Ei,Bir,Hbu,Elbh…) 1 m33 cm25 cm1 m33 cm25 cm Bayern gesamt 53 (33-86) 69 ( ) 73 (50-123) 72 (42-110) 91 (64-125) 95 (65-132) Professioneller Handel 68 (55-86) 88 ( ) 83 (63-123) 83 (64-110) 99 ( ) 102 ( ) Kleinvermarkter 55 (42-63) 65 (52- 70) 68 (55-75) 78 (55-88) 89 (65-98) 88 (68-98)
Johann Kremer Verhältniszahlen der Raummaße 1 Festmeter (fm) = 1,4 Raummeter (rm) = 2,5 Schüttraummeter (srm) Hackschnitzel Quelle: Holz für nachhaltige Energieversorgung
Johann Kremer Umrechnungsfaktoren verschiedener Raummaße für Scheitholz Quelle: TFZ
Johann Kremer 3)Auf- und Ausbau von Energie- Contracting Modellen Hilfestellung für Abnehmer – regionale Workshops, Exkursionen Angebot und Nachfrage fördern – gute Praxis aufzeigen, Infoveranstaltungen und Workshops als Diskussionsgrundlagen Förderung kleiner regionaler Contracting Modelle – neue Erwerbszweige für Waldbauern bei günstiger Infrastruktur Holzernte in ausklingenden JPs und angehenden JDs, Geförderte Maßnahmen, Sammeldurchforstungen
Johann Kremer Holzenergie-Contracting 1.Wärmeversorgung für öffentliche Gebäude und Wohnbauten. Schulen, Kindergärten, Gemeindeämter …. Museen, Geschoßwohnbauten, Sporthallen … 2.Biomasse-Nahwärmeanlagen Betreiber: Waldbauern und Landwirte Investitionen: Lagerräumlichkeiten, Wärmeverteilungsnetz, Hackgutheizung
Johann Kremer Holzenergie-Contracting 1.Waldbauern mieten sich im Keller des Abnehmers ein 2.Investition Hackgutheizung + evtl. externes Hackgutlager 3.Wärmeverteilanlage Eigentum des Abnehmers 4.Mietvertrag für Nutzung des Heiz- und Lagerraums
Johann Kremer Holzenergie-Contracting Modelle 1. Betreiber – Modell Contractor Kunde plant, finanziert, verbraucht errichtet und betreibt 2. Betriebsführungs - Modell Contractor Kunde Service, Bedienung, finanziert, baut Überwachung, Abrechnung, Brennstoffe 3. Finanzierungs – Modell Contractor Kunde finanziert, baut Service, Bedienung, Überwachung, Abrechnung, Brennstoffe 4. Garantie - Modell ContractorKunde baut, Service, finanziert, Bedienung, Überwachung, Garantie Abrechnung, Brennstoffe
Kremer Versorgungskette und Logistik
Johann Kremer 4)Einführung von Qualitätsstandards und Nachhaltigkeitskriterien Vertrauen bei Verbraucher- und Abnehmer sichern – konstante Qualität der Brennstoffe, nachhaltige Produktion Garantierte Qualität durch Laborring – spezialisierte Laboratorien helfen den Energieholzproduzenten, -händlern und Biomassehöfen bei der Qualitätssicherung und -kontrolle Holzernte in ausklingenden JPs und angehenden JDs, Geförderte Maßnahmen, Sammeldurchforstungen
Kremer Qualitätshackgut wichtige Eigenschaftsparameter von Hackschnitzeln Wassergehalt, Aschegehalt, Korngrößenverteilung, Schüttdichte, Stickstoff- und Chlorgehalt, Heizwert
Johann Kremer Qualitätshackgut Typische Wassergehalte von Hackgut Energiegehalt von Hackgut
Qualitätshackgut Wassergehalte ≠ Feuchtegehalte Wassergehalt %Feuchtegehalt % Johann Kremer
Kremer Qualitätshackgut ASCHEGEHALT A (Masse-%, wasserfreie Bezugsbasis)
Johann Kremer Qualitätshackgut Hackschnitzelklassen und Spezifikationen gemäß ÖNORM M7133 und EN Maße, Partikelgröße der Hackschnitzel P (mm)
Johann Kremer Qualitätshackgut Gewicht und Heizwert in Abhängigkeit von Volumen und Wassergehalt 1 Liter Heizöl hat einen Heizwert von 10 kWh. 1 srm Fichtenhackschnitzel (Wassergehalt 30 %) hat den Heizwert von 74 Litern Heizöl, die Buche liegt mit 102 Litern deutlich höher.
HolzartW in %Sm³tt atro MWh Hackschnitzel-Volumen (bezogen auf 1 Sm3) Fichte 1510,1750,1490, ,2130,1490, ,2710,1490,696 Buche 1510,2710,2301, ,3290,2301, ,4180,2301,049 Hackschnitzel-Frischgewicht (bezogen auf 1 t) Fichte 155,71410,8514, ,69510,7003, ,69010,5502,568 Buche 153,69010,8494, ,04010,7003, ,39210,5502,508 Hackschnitzel- Trockensubstanz (bezogen auf 1 t atro) Fichte 156,7111,17415, ,7111,42914, ,7111,81914,671 Buche 154,3481,17814, ,3481,43114, ,3481,81814,561 Hackschnitzel-Energiegehalt (bezogen auf 1 MWh) Fichte 151,3140,2300, ,3610,2900, ,4370,3900,2141 Buche 150,8700,2360, ,9010,2960, ,9530,3990,2201 Anmerkung: Bezugswert ist hier die Raumdichte in kg atro/nass-fm. Ohne Berücksichtigung der Tatsache, dass Holz bei der Trocknung um das Schwindmaß schrumpfen kann. Heizwerte: Fichte 18,8 MJ/kg (wf), Buche 18,4 MJ/kg (wf). Rohdichten gemäß Handbuch Bioenergie-Kleinanlagen (2007). Abkürzungen: W = Wassergehalt: Anteil des im Brennstoff enthaltenen Wassers, angegeben in Prozent, bezogen auf die Masse des wasserhaltigen Brennstoffes. atro = absolut trocken (0 % Wassergehalt) | Sm³ = Schüttraummeter oder -kubikmeter: Raummeter geschütteter Holzteile (z.B. Hackgut, Schüttgut). UMRECHNUNGSTABELLE FÜR HACKSCHNITZEL Quelle: Leitfaden Bioenergie, FNR 2007 Johann Kremer
Qualitätssicherung und Qualitätslenkung bei den Energieholzprodukten der FBG`n Eichstätt und Pappenheim-Weißenburg Normgerechte Produktion, Behandlung und Vertrieb ermöglichen eine transparente Deklaration Kriterien (im Anhalt an: DIN EN allg. Anforderungen ) Herkunft und Quelle Handelsformen Spezifikation der Eigenschaften Ziel: Deklarationsfähiges Produkt mit Möglichkeiten der Besiegelung
Qualitätssicherung und Qualitätslenkung bei den Energieholzprodukten der FBG`n Eichstätt und Pappenheim-Weißenburg Warum Qualitätsmanagement und –lenkung? Johann Kremer kostengünstige Erzeugung von qualitativ hochwertigen Hackschnitzeln und Scheitholz störungsfreier Betrieb wie bei Erdgasheizungen (keine Fremdkörper) geringe Staubbelastung der Abgase (Fein- und Feinstkornanteil gering für guten Ausbrand) Hackschnitzel und Scheitholz gleichbleibender Qualität Vertrauen in den Lieferanten stärken
Qualitätssicherung und Qualitätslenkung bei den Energieholzprodukten der FBG`n Eichstätt und Pappenheim-Weißenburg Zu bewältigende Probleme Brennstofferzeugung – Fremdstoffe, falsch eingestellte Maschinen, Hackmesser und Siebe Ausgangsmaterial/Rohstoff Lagerung – Trocknung Verrottung Verpilzung etc. Förderung im Brennraum – Verstopfung der Förderschnecke Ausbrand des Brennstoffs – höherer Wartungsaufwand höherer Ascheanteil höherer Feinstaubanteil