Freifunk Mainz Haupt-/Tourismusausschuss der Stadt Oppenheim 11. Februar 2015, Erik Donner
Was ist Freifunk? Öffentliches WLAN für alle zugänglich Nicht kommerziell keiner Geschäftsstrategie unterworfen von bürgerschaftlichem Engagement getragen Unzensiert Daten werden nicht manipuliert
Warum Freifunk? Überall freies, offenes WLAN für alle Überwindung der digitalen Spaltung Anbindung von Orten ohne schnellen Internetzugang Anonymer Zugang zum Internet
Was braucht man dafür? Freifunk-Router Internet-Zugang oder Sichtverbindung zu einem anderen Freifunk-Router
Wie funktioniert Freifunk? Freifunk-Router Gate/VPN-ServerInternet
Freifunk-Prinzip „vermeshen“ A B C
So könnte ein Freifunk-Netz aussehen:
Backbone-Netz Hochleistungsnetz über den Dächern Signaltransfer Absicherung bei Ausfall (Redundanz)
Wo gibt es Freifunk bisher?
Beispiel: Markt Mainz
Event-WLAN OpenOhr Stijl Design Messe Rockfield Open Air
Rechtliche Seite Störerhaftung für WLAN-Netze Trifft für Freifunk nicht zu, da Charakter eines Accessproviders gem. § 8 TMG Zur Sicherheit: Umleitung des Datenverkehrs über einen VPN-Server in Schweden
Wie läuft Freifunk woanders? Berlin: Etablierung eines flächendeckendes Backbone- Netzes – Förderung in Höhe von Euro pro Jahr durch die Landesmedienanstalt – Türme der Rathäuser für Richtfunk-Antennen Lübeck: Ratsbeschluss zur Unterstützung von Freifunk – Öffentliche Gebäude für Richtfunk-Antennen und Freifunk- Router Arnsberg (NRW): Flächendeckendes Freifunk in der Fußgängerzone und in Verwaltungsgebäuden (Jobcenter etc.) Bremen: Antrag in der Bürgerschaft zur Unterstützung von Freifunk
Was kann in Oppenheim getan werden? Ideelle Unterstützung durch die Stadt Aufruf, dass Privatleute und Gewerbetreibende Freifunk-Router aufstellen sollen Öffentliche Gebäude als Standorte für Router und Richtfunk-Antennen Nach Möglichkeit: – Nutzung von städtischen Internetzugängen – Finanzielle Förderung der Hardware