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 Präsentation transkript:

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© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth Bildungspolitik aktuell Stellv. Hauptgeschäftsführer Hans-Karl Bauer Kloster Banz,

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth September Karrierewege im Handwerk Lehrling Differenzierung und Europäisierung der beruflichen Bildung – Reformprogramm des Handwerks - Eckpunkte  Verzahnung von vorberuflicher und beruflicher Bildung sowie stärkere Einflussnahme auf die Qualität der vom allgemeinbildenden Schulsystem hervorgebrachten Schülerleistungen  Verstärkung der Durchlässigkeit zwischen dem Berufsbildungssystem und dem allgemeinbildenden Schul- sowie Hochschulsystem  Einführung differenzierter, bundeseinheitlicher und verbindlicher Karrierewege im Handwerk  Einbindung der Aus- und Weiterbildungsangebote in den deutschen und europäischen Qualifikationsrahmen

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth 4 1 Gelenktes Praktikum 2 Einstiegsqualifizierung 3 Kfz-Servicemechaniker (2 Jahre) 4 Kfz-Mechatroniker (3,5 Jahre) 5 Kfz-Servicetechniker 6 Kfz-Techniker-Meister 7 Betriebswirt (HWK) 8 Karrierewege im Handwerk Deutscher und Europäischer Qualifikationsrahmen – DQR, EQR 20. September 2016

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth Studieren ohne Abitur allgemeiner Hochschulzugang (Meister) bzw. fachgebundener Hochschulzugang (Gesellen) Beratungs- gespräch Studiengänge mit Eignungsprüfung „freie Studiengänge“ Sonderfall Eignungsfeststellungsverfahren 5%-Quote (Note!) Bestehen der Prüfung Keine „Hürde“ Bestehen der Eignungs- feststellung Numerus Clausus- Studiengänge September 2016

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth 6 Studium Master Bachelor (fachgebundene Fachhochschulreife) Meister Plus z.B. Betriebswirt/in HWK Meister/in im Handwerk Ausbildungsberechtigung Technischer Fachwirt/in (HWK) gewerblich/technisch BERUFSAUSBILDUNG kaufmännisch Kaufmännische/r Fachwirt/in (HWK) Selbstständigkeit/ Leitende Tätigkeit Duales Studium 20. September 2016

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth 7  ca. 30 % der 10- bis 16jährigen Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit die Hauptschule  Rückläufige Schülerzahlen – demografischer Faktor (Schuljahr 2009/10: Schüler; Prognose Schuljahr 2019/20: Schüler)  Schulwahlentscheidungen der Eltern  Veränderte Anforderungen der Gesellschaft und der Wirtschaft 20. September Bayerische Mittelschule - Ausgangslage

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth 8 Die Bayerische Mittelschule zeichnet sich aus durch:  Drei berufsorientierende Zweige: Technik, Wirtschaft, Soziales  Ganztagesangebot  Angebot zum mittleren Schulabschluss auf dem Niveau der Wirtschafts- und Realschule Darüber hinaus hält die Mittelschule bereit:  Kooperationen mit Berufsschule, Wirtschaft und Arbeitsagentur  Individuelle/modulare Förderung aller Schüler im Klassenverband in den Jahrgangsstufen 5 und 6 an allen Standorten 20. September Bayerische Mittelschule - Kriterien

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth 9  Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems als Ausdruck individueller Förderung der Schüler  Berufsorientierung als eigenes identitätsstiftendes Schulprofil  Hauptschulabschluss und Quali als Regelabschlüsse auf dem jetzigen Niveau 20. September Bayerische Mittelschule – Forderungen des Handwerks

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth September Mittelschulen in Oberfranken Schuljahr 2010 / 2011

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth 11 Anerkennungen ausländischer Qualifikationen  Sachstand: seit Eckpunkte der Bundesregierung für ein Anerkennungsgesetz: Schaffung eines Anspruches für alle Migranten auf ein Verfahren Bei festgesteller Gleichwertigkeit förmliche Bescheinigung Wenn keine Gleichwertigkeit: Feststellung der beruflichen Kompetenzen und Dokumentation des Nachqualifizierungsbedarfs EU-Anerkennungsrichtlinie soll einfacher, transparenter und nutzerfreundlicher werden 20. September 2016

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth 12  Bewertung aus Sicht der Handwerkskammer: Grundsätzlicher Ansatz wird unterstützt Ziel des Gesetzes muss Verbesserung der Integration in den Arbeitsmarkt sein Keine Entwertung der deutschen Berufsabschlüsse Deutsches Berufszugangsrecht darf nicht unterlaufen werden  Weitere Ziele der Handwerkskammern Zuständigkeit bei Kammern Mehrwert für Arbeitgeber und keine Diskriminierung der deutschen Arbeitnehmer Anerkennungen ausländischer Qualifikationen 20. September 2016

© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth 13 Ihr Ansprechpartner Stellv. Hauptgeschäftsführer Hans-Karl Bauer Telefon Telefax HWK für Oberfranken Hinterer Floßanger Coburg 20. September 2016