Z WISCHENBERICHT „W ERTSTOFFTONNE DANACH “
Zwischenbericht „Wertstofftonne danach“ Beschluss vom (Vorlage Nr. III/51) a) Einführung einer kommunalen Wertstofftonne / haushaltsnahen Wertstofferfassung im Landkreis Goslar ab b) Durchführung eines Projektes im Goslarer Stadtteil Ohlhof Wertstoffin der Wertstofftonne auf/neben Wertstofftonne (in einem verwertbaren Behältnis) Beispiele FE-/NE-Metallex Wasserhahn, Dachrinne, Werkzeug, Besteck, Bratpfannen, Töpfe Stoffgleiche Nichtverpackunge n x Blumentöpfe, Kunststoffsäcke, Küchensiebe, Kinderspielzeug Elektrokleingeräte x Fön, Radio, Handy Altkleider/-textilien x Jacken, Hosen, Lappen, auch Schuhe „Wertstofftonne danach“
Zwischenbericht „Wertstofftonne danach“ Ergebnisse Sammlungen Grundsätzliche Akzeptanz hohe Sortenreinheit Sammelmenge 26,35 Tonnen (erwartet 27,3 Tonnen) 18,32 Tonnen – Wertstoffgemisch 8,03 Tonnen – getrennte Fraktionen (4,76 Tonnen Elektroaltgeräte, 2,48 Tonnen Metalle) 0,24 Tonnen Altkleider Bereitstellungsquote ca. 25 % Sammelmenge pro Einwohner und Jahr = 7,2 kg
Zwischenbericht „Wertstofftonne danach“ Kosten Personalkosten8.088 € (226,50 Personalstunden) Fahrzeugkosten7.216 € (133,75 Fahrzeugstunden) Sachkosten5.492 € (Verarbeitungsaufwand Wertstoffgemisch) € Erlöse Verwertungserlöse700 €
Zwischenbericht „Wertstofftonne danach“ Fazit Sammelsystem grundsätzlich geeignet Sammlung von Altkleidern neu zu konzipieren (z.B. dezentrale Behälter/ Kooperation mit gemeinnützigen Sammlern) Erhöhung der Bereitstellungsquote der Wertstofftonne über eine Anpassung des Sammelrhythmus Ausblick / Planung Keine verbindlichen Vorgaben für die Wertstofferfassung durch Wertstoffgesetz Fortführung des Projektes in 2016 mit Reduzierung der Abfuhrhäufigkeit auf 4 Sammeltage