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Restrukturierung der Abfallwirtschaft Vergleichende Betrachtung optimierter Gebührensysteme 18. Juli 2007 Rödermark.

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Präsentation zum Thema: "Restrukturierung der Abfallwirtschaft Vergleichende Betrachtung optimierter Gebührensysteme 18. Juli 2007 Rödermark."—  Präsentation transkript:

1 Restrukturierung der Abfallwirtschaft Vergleichende Betrachtung optimierter Gebührensysteme 18. Juli 2007 Rödermark

2 © TIM CONSULT 2007 Kostensenkung durch Ausschreibung aufgebraucht durch RMA-Preisanstieg. Steigendes Defizit in Zukunft. Handlungsbedarf in Senkung des Reatabfallaufkommens Jahresergebnis Haushalt Abfallwirtschaft (2004 bis 2006, PLAN 2007, Prognose 2010) Quelle: Wirtschaftsplan Rödermark 2007 Ausschreibung, ElektroV + 23 % RMA Weitere Erhöhung RMA zu erwarten (Annahme hier: 10%) Je 1% Erhöhung ca. 11 Tsd. € p.a. Weitere Erhöhung RMA zu erwarten (Annahme hier: 10%) Je 1% Erhöhung ca. 11 Tsd. € p.a. - 68 Tsd. € - 55 Tsd. € 138 Tsd. € - 80 Tsd. € - 166 Tsd. € Seite III

3 © TIM CONSULT 2007 Durchschnittliches Aufkommen an Restabfall. Potential zur Absenkung durch Einführung eines stärker verursachungsgerechten Gebührensystems Abfall Rödermark in den Jahren 2004-2006 in kg je Einwohner Abfall Rödermark in den Jahren 2004-2006 in kg je Einwohner Restabfall im hessischen Vergleich 2005 in kg je Einwohner Restabfall im hessischen Vergleich 2005 in kg je Einwohner Quelle: Abfallkonzept Rödermark 2006Quelle: Abfallbilanz Land Hessen 2005 Durchschnittliches Aufkommen je Einwohner und Jahr Hessen: 183 kg Landkreis Offenbach: 223 kg Rödermark: 197 kg Durchschnittliches Aufkommen je Einwohner und Jahr Hessen: 183 kg Landkreis Offenbach: 223 kg Rödermark: 197 kg Seite II

4 © TIM CONSULT 2007  Begrenzung der Kostensteigerungen  Reduzierung Restabfall durch Gebührenanreiz  Faires Gebührensystem  Umsetzung Arbeitsschutz durch Ersatz Ringbehälter Ziel ist Abwehr von Gebührenerhöhungen. Aufgabenstellung: Identifikation von Kostensenkungspotenzialen durch modernisiertes Erfassungssystem Aufgabenstellung Ziel Vergleich Gebührensysteme & Behälterkonzept als Entscheidungsgrundlage über Seite IV Gebühren- system I. Behälter- Volumen- System II. Leerungs- System III. Wiege- System Unterschiedliche Lenkungswirkung Behälter- system a. MGB ab 2009 2-wö. Abfuhr b. Freiwillige MGB 2-wö. Abfuhr c. Freiwillige MGB 1-wö.Abfuhr Unterschiedliche Lenkungswirkung d. IST 1-wö.Abfuhr Varianten: Szenarien:

5 © TIM CONSULT 2007 Systematische Erarbeitung möglicher Szenarien liefert Grundlage der Entscheidung über Gebührensystem Übersicht der betrachteten Szenarien IST-SystemVariante I 2-wöchentliche Abfuhr Restabfall Variante II Leerungssystem für MGB Variante III Wiegesystem für MGB a)Einführung MGB zum 01.01.2009, Abschaffung Ringtonne2-wö b)freiwilliger Wechsel Ringtonne auf MGB mit Anreiz durch 2-wöchentliche Abfuhr 2-wö c)freiwilliger Wechsel Ringtonne auf MGB ohne Anreiz, da Beibehaltung wöchentliche Abfuhr 1-wö d)Beibehaltung des heutigen Abfallwirtschafts/Gebührensystems1-wö Seite V

6 © TIM CONSULT 2007 Prognose Gesamtkosten 2009 (in TEUR) IST-SystemVariante I 2-wöchentliche Abfuhr Rest- abfall Variante II Leerungssystem für MGB Variante III Wiegesystem für MGB a)Einführung MGB zum 01.01.2009, Abschaffung Ringtonne 1.950 TEUR +4 % 1) -7 % 2) 1.865 TEUR -1 % 1) -11 % 2) 1.795 TEUR -5 % 1) -14 % 2) b)freiwilliger Wechsel Ringtonne auf MGB mit Anreiz durch 2-wöchentliche Abfuhr 1.991 TEUR +6 % 1) -5 % 2) 1.961 TEUR +4 % 1) -6 % 2) 1.916 TEUR +2 % 1) -8 % 2) c)freiwilliger Wechsel Ringtonne auf MGB ohne Anreiz, da Beibehaltung wöchentliche Abfuhr 2.063 TEUR +10 % 1) -1 % 2) 2.062 TEUR +10 % 1) -1 % 2) d)Beibehaltung des heutigen Abfallwirtschafts/Gebührensystems 2.116 TEUR +12 % 1) +1 % 2) 1) Prozentuale Veränderung zu IST-Kosten 2006 2) Prozentuale Veränderung zu PLAN Kosten 2007 Kostenprognose auf Basis der in 2007 erhöhten RMA-Gebühr 2007 – ohne zukünftige Erhöhungen! Seite VI Systematische Erarbeitung möglicher Szenarien liefert Grundlage der Entscheidung über Gebührensystem

7 © TIM CONSULT 2007 Politische Entscheidung zum zukünftigen Gebühren- und Behältersystem auf Basis Kosten und von qualitativen Faktoren Bewertungs- faktoren Innovation & Umwelt Interner Aufwand Kommune „Harte Kosten“ Umsetzbarkeit vor Ort Service- wahrnehmung  Arbeitsschutz  Restabfallreduzierung  Stand der Technik  Behälterverteilung  Müllfahrzeuge  Behälterdatenbank  Öffentlichkeitsarbeit  Gebührenabrechnung  „Schwarze Liste“ Behälter  Gebührengerechtigkeit & Fairnis  Sorge Fremdbefüllung („Kontrolleffekt“)  Behälterboxen  Entsorgung  Logistik  Verwaltung  „Schwarzbehälter“ Faktoren der quantitativen und qualitativen Bewertung Seite VII

8 © TIM CONSULT 2007 Politische Gesamtbewertung der Kosteneffekte und der qualitativen Auswirkungen auf Kommunen und Bürger erforderlich 1) Gewichtung TIM CONSULT 50% ; 5% ; 35%; 5% ; 10% = 100% „Harte“ Kosten 1) Bewertungsmatrix der Systemvarianten Einführung MGB Variante II Leerungssystem Variante II Leerungssystem Variante I Behälter-Vol. Variante III Wiegesystem Interner Aufwand Kommune Service- wahrnehmung Innovation & Umwelt Umsetzbarkeit vor Ort Bewertung (mEUR) o o o o o 1-wö. o o o o o 2,12 -- - - o 2-wö. o o - - - 1,95 - - - - - 2-wö. + + - - - 1,99 o o -- ++ 2-wö. ++ - - + 1,87 + + -- + 2-wö. ++ - - + 1,80 IST 2006 IST 2006 Seite VIII

9 © TIM CONSULT 2007 Hohe Anreizwirkung beider Gebührensysteme. Modernes, faires System senkt Restabfallaufkommen und Kosten. Unwesentliche negative Verhaltenseffekte Leerungssystem Wiegesystem Ja Nur bei schlechter Abfalltrennung Ja Nein  Wahrnehmung als gerechtes System  Tendenz zur Geruchsbelästigung im Sommer  Sorge vor Fremdbefüllung Nein Kaum wahrnehmbar Hoch Kaum wahrnehmbar  Anreiz zur Abfalltrennung  Anstieg illegaler Ablagerungen („Littering“) und Verlagerung in öffentlich zugängliche Abfallbehälter Stark, speziell für sperrige Abfälle Stark, speziell für schwere Abfälle Hoch 100% Ja Sehr hoch 100% Nein  Vermeiden von Restabfall und damit Freisetzen von Verbrennungskapazität  Reduzierung Sammelleistungen (Anzahl Behälterleerungen)  Erfassen von „Schwarzbehältern“ Seite IX

10 © TIM CONSULT 2007 Vielfalt der Optionen für die politische Entscheidung. Empfehlung Leerungssystem aufgrund Kosten und Chance zur schrittweisen Weiterentwicklung  Gebührenerhöhung mit IST-System unvermeidlich  Senkung des Restabfallaufkommens als Schlüssel  Gebührenanreiz zur Lenkung von Restabfall in Verwertungspfade  Umsetzung europäischer Arbeitsschutz aufgrund Kosten und Sozialpolitik  Bewährte Gebühren- und Behälterkonzepte verfügbar  Umsetzung des stärker verursachungs- gerechten Leerungs-Gebührensystems  Kostengerechte Grundgebühr für 13 Mindest- leerungen und Leerungsgebühr  Umstellung auf 2-wöchentliche Abfallabfuhr von Restabfall  Kostenlose Bereitstellung von Bioabfall- behältern (2-wöchentliche Abfuhr)  Kostenlose Entsorgung Ringbehälter  Diskussion: Umstellungsstrategie Ringbehälter Weiterentwicklung der Abfallwirtschaftskonzeption notwendig Potential 300 TEUR/a = 15% Haushalt Seite X Entscheidungsgrundlagen Empfehlung Potential 2009: 250 TEUR = 12% Haushalt Einstieg über Leerungssystem eröffnet alle Optionen der Weiterentwicklung


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