Inhalte der Übungen 1.Grundlagen, Ein- und Ausgabe 2.Kontrollstrukturen (Projekt 1) 3.Funktionen 4.Zeiger, Felder (Projekt 2) 5.Strings, Strukturen 6.Fileverarbeitung.

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 Präsentation transkript:

Inhalte der Übungen 1.Grundlagen, Ein- und Ausgabe 2.Kontrollstrukturen (Projekt 1) 3.Funktionen 4.Zeiger, Felder (Projekt 2) 5.Strings, Strukturen 6.Fileverarbeitung (Projekt 3) 7.Dynamische Datenstrukturen

Programmiersprache C 1972 von Dennis M. Ritchie als Programmiersprache für UNIX entwickelt 1974 – 1977 Ritchie und Brian Kerningham schreiben das Buch „The C Programming Language“ und definieren den K&R Standard für C

Charakteristika von C Maschinennahe höhere strukturierte Programmiersprache Compilersprache Modularer Aufbau durch Funktionen Steuerstrukturen Streng typorientierte Sprache Kleiner Sprachkern

Entwicklungstufen eines C ‑ Programmes 1.Quellcode editieren Ergebnis: Hallo.c (Sourcecode) 2.Sourcecode compilieren Ergebnis: Hallo.obj (Objektcode) 3.Programm linken Ergebnis: Hallo.exe

Das erste C-Programm #include int main() { printf("Willkommen an der FH!\n"); return 0; }

Die Preprozessordirektive #include #include An dieser Stelle wird die Headerdatei stdio.h in den Quellcode geladen. Darin stehen u.a. Informationen (der sogenannte Prototyp) zu der Bibliotheksfunktion printf. Jeder Preprozessorbefehl beginnt mit einem #.

Die Funktion main 1 int main() 2 { 3 printf("Willkommen an der FH!\n"); 4 return 0; 5 } Die Funktion main dient als Einsprungpunkt jedes C-Programmes. Der Funktionsrumpf wird von Blockklammern {} eingeschlossen. Er enthält Anweisungen. Jede Anweisung wird durch ein Semikolon ; abgeschlossen.

Variable und Konstante Variable dienen zur Abspeicherung von Werten, die sich während des Programmablaufes ändern können. Konstante dienen zur Abspeicherung von Werten, die sich während des Programmablaufes nicht ändern. Variable und Konstante haben einen Namen (Bezeichner, Identifier), einen Datentyp und einen Wert.

Regeln für Bezeichner Dürfen aus den Zeichen a-z, A-Z, 0-9 sowie _ bestehen. Das erste Zeichen darf keine Ziffer sein. Casesensitiv (Groß- und Kleinschreibung wird unterschieden) Wenigstens 32 Zeichen sind signifikant Kein Schlüsselwort wie: auto break case char const continue default do double else enum extern float for goto if int long register return short signed sizeof static struct switch typedef union unsigned void volatile while

Datentypen BezeichnungSpeicherplatz (Byte)Wertebereich unsigned char char, signed char unsigned short short unsigned int2/4 int, signed int2/4 unsigned long long, signed long float4± 3.4*10^ ± 3.4*10^38 double8± 1.7*10^ ± 1.7*10^308 long double10± 3.4*10^ ± 1.1*10^4932

Definition von Variablen Variable müssen definiert werden, d.h. sie müssen vor ihrer ersten Verwendung dem Compiler bekannt sein. char a = '$' ; int b = 4, c; float x, y = 2.5, z; a, b und y werden bei der Definition sofort initialisiert, in c, x und z stehen zufällige Werte. Variablendefinitionen müssen immer am Beginn eines Blockes erfolgen und die Variablen sind nur innerhalb des Blockes sichtbar.

Definition von Konstanten Die Definition von Konstanten erfolgt wie die von Variablen mit vorangestelltem Schlüsselwort const const double pi = ; const int base = 10; Konstante müssen sofort initialisiert werden. Ihr Wert ändert sich nicht.

Verschiedene Typen von Konstanten char – Konstante: stehen immer in '' Dezimalkonstante beginnen immer mit einer von 0 verschiedenen Ziffer Oktalkonstante beginnen immer mit 0 Hexadezimalkonstante beginnen immer mit 0x oder 0X Suffix u, U : unsigned Suffix l, L : long Beispiele für Gleitpunktkonstante: double: 3.14, 17.5, 1.75e+01, 0.45E-02 float: 3.14f, 17.5F, 1.75e01f

Preprozessorkonstante Preprozessorkonstante werden mit Hilfe der Direktive #define definiert: #define PI #define BASE 10 #define Ausdruck1 Ausdruck2 Der Preprozessor ersetzt vor dem eigentlichen Compilerlauf jeden Ausdruck1 im Sourcecode durch Ausdruck2

Einfache Ausgabe: printf() printf("Formatstring", a1, a2,...); Im einfachsten Fall enthält der Formatstring den auszugebenden Text, bei weiteren Argumenten ai enthält er auch sog. Umwandlungsvorgaben (diese beginnen mit dem Zeichen % ) : int x = 23; printf("Der Wert von x ist %d. ", x);

printf() Zu jeder Umwandlungsvorgabe muss ein weiteres Argument angegeben werden: float a = 1.2, b=3.8; printf(„%f mal %f ist %f.", a, b, a*b); Die Umwandlungsvorgaben sind Typbezogen (Auszug): %d... int %u... unsigned int %f... float %c... char

printf() Im Formatstring können auch Steuerzeichen enthalten sein. Diese werden durch das Zeichen \ eingeleitet: \a Alarm \b Backspace \f Seitenvorschub \n neue Zeile \r Wagenrücklauf \t Tabulator \v vertikaler Tabulator \ooo Zeichen mit Oktalwert ooo \xhh Zeichen mit Hexwert hh \‘ einfaches Hochkomma \“ doppeltes Hochkomma \\ Backslash

Einfache Eingabe: scanf() scanf("Formatstring", a1, a2,...); Folgende Anweisung blockt das Programm und gestattet eine Benutzereingabe in die Variable x : int x; scanf("%d", &x); Es können auch mehrere Werte gleichzeitig gelesen werden: float a, b; scanf("%f %f", &a, &b);

Einfache Operatoren C kennt 5 arithmetische Opertoren: + Addition - Subtraktion * Multiplikation / Division % Modulo, Restoperator (nur für ganzzahlige Typen) Zuweisungsoperator = Der Ausdruck auf der rechten Seite wird ausgewertet und in der Variblen auf der linken Seite gespeichert: a = a + 3;

Kreisberechnung #include #define PI int main() { float fl, um, r; printf("Radius --> "); scanf("%f", &r); um = 2 * r * PI; fl = r * r * PI; printf("Umfang: %f, Flaeche: %f\n", um, fl); return 0; }

Übung Schreiben Sie ein Programm, das zwei hintereinander liegende Tageszeiten einliest und das berechnet, wie viele Stunden, Minuten und Sekunden zwischen diesen Zeiten vergangen sind.