Thomas Kostal  Gabriel Obermann  Rupert Sausgruber Vertiefung Masterstudium Öffentliche Wirtschaft und Infrastrukturökonomie Institut für Finanzwissenschaft.

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 Präsentation transkript:

Thomas Kostal  Gabriel Obermann  Rupert Sausgruber Vertiefung Masterstudium Öffentliche Wirtschaft und Infrastrukturökonomie Institut für Finanzwissenschaft und Öffentliche Wirtschaft

Finanzwissenschaft im VW-Studium  Finanzwissenschaft I und II (BA-Kurse, laufend):  Normative Grundlagen  Institutionelle Grundlagen  Marktversagen  Umverteilung  Wirkungsanalyse (Inzidenz)  …  Finanzwissenschaft (MA-Hauptkurs):  „Advanced Public Economics“  V.a. Bezug zur aktuellen Forschung  Öffentliche Wirtschaft und Infrastrukturökonomie (MA-Vertiefungsfach) SEITE 2

Ziele der Lehrveranstaltung (1)  Vertiefung der Grundkenntnisse zur öffentlichen Wirtschaft und Infrastrukturökonomie  Effizienz- und Verteilungsaspekte  Methodische und empirische Probleme  Datensammlung und -auswertung  Ausgewählte Praxisbeispiele  Aufgaben und Instrumente der öffentlichen bzw. kommunalen Wirtschaftstätigkeit  Ökonomische Ansätze zur Erklärung der unternehmerischen Betätigung der öffentlichen Hand  Organisationsformen und „Governments“-Aspekte der Bereitstellung von Leistungen der infrastrukturellen Daseinsvorsorge (New Public Management)  Grundzüge der nationalen und EU-rechtlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich der öffentlichen Unternehmenstätigkeit sowie der Bereitstellung von Leistungen der Daseinsvorsorge SEITE 3

Ziele der Lehrveranstaltung (2)  Anwendung und kritische Reflexion des Gelernten  Systematische Analyse konkreter wirtschafts- und finanzpolitischer Maßnahmen  Eigene Argumente und Standpunkte kritisch zu prüfen  Fallbeispiele und empirische Untersuchungen bspw. zu  kommunaler Wirtschaftspolitik  regulierten Märkten  Ausgliederungen  Ökonomische Evaluierung alternativer Angebotsformen  Kritik empirischer Studien und Analyseverfahren  Internationale Vergleiche und Entwicklungen hinsichtlich der Bereitstellung von Daseinsvorsorgeleistungen SEITE 4

Konzept der Lehrveranstaltung  2 Schienen: Sausgruber und Kostal/Obermann  Vorträge der LV-Leiter  Referate und Diskussion der Studierenden  Vorträge von Gastreferenten (Konnex zur Praxis)  Beurteilung  Referat (40%)  Diskussionsfragen und schriftliche Themenbearbeitung (30%)  Aktive Diskussionsbeiträge (30%)  Anwesenheitspflicht  Kontakt    SEITE 5

Themenbereiche Wintersemester 2015/16 (1)  Sausgruber  Überblick über den jeweiligen Bereich  Detaillierte Darstellung und Diskussion anhand konkreter Forschungsarbeiten zu den Bereichen  Fiskalische Autonomie  Energie  Bildung  Öffentliche Beschaffung  Subventionspolitik in Österreich SEITE 6

Themenbereiche Wintersemester 2015/16 (2)  Kostal/Obermann  Kommunale Aufgaben und Leistungen in Österreich  Aufgaben- und Leistungsspektrum der Gemeinden  Organisationsformen der kommunalen Leistungserstellung  Überblick über die kommunale Ausgabenstruktur und -entwicklung  Aktuelle Problembereiche und Reformansätze  Kommunale Finanzierung in Österreich  Finanzierungsquellen der Gemeinden  Steuer-/Gebührenautonomie vs. Finanzausgleich  Überblick über die kommunale Einnahmenstruktur und -entwicklung  Aktuelle Problembereiche und Reformansätze  Kommunale Verschuldung in Österreich  Besonderheiten der kommunalen Verschuldung (Gründe, Grenzen)  Politökonomische vs. traditionelle Sicht kommunaler Verschuldung  Überblick über die kommunale Verschuldung  Verschuldung vs. Haftungsübernahmen SEITE 7

Themenbereiche Wintersemester 2015/16 (3)  Kostal/Obermann  Öffentliche Unternehmen und Ansätze der Neuen Institutionenökonomik, Vergabeverfahren und Beihilferegime der EU  Öffentliche Leistungserstellung aus Sicht der NIÖ  Entscheidungskriterien bei der Privatisierung öffentlicher Aufgaben  Überblick über verschiedene Arten der öffentlichen Auftragsvergabe  Beihilfevorschriften der EU und Auswirkungen auf die Finanzierung öffentlicher Leistungen  Aktuelle Praxisfälle zu öffentlichen Dienstleistungsangeboten  Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen – Regulierung großer Netzwerkindustrien in Österreich  Zur Notwendigkeit der Regulierung von liberalisierten Infrastrukturmärkten  Ziele, Ansätze und Instrumente der Regulierung von Netzwerkindustrien  Übergang vom Monopol zum regulierten Markt und Ausblick  Organisation und Aufgaben der Regulierungsbehörden SEITE 8