NEMO – Jahrestagung des BMWi Fördermodul ZIM-NEMO: Bericht aus der Jury-Arbeit Dr. Kurt Hornschild 30. Juni 2009 in der Urania.

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 Präsentation transkript:

NEMO – Jahrestagung des BMWi Fördermodul ZIM-NEMO: Bericht aus der Jury-Arbeit Dr. Kurt Hornschild 30. Juni 2009 in der Urania

behaupten sich die Volkswirtschaften und Unternehmen besonders gut, die in der Lage sind, neues Wissen in die Anwendung zu bringen; ergeben sich insbesondere für kleinere Unternehmen neue Anforderungen: die Probleme sind vielfach zu komplex, um von diesen allein gelöst werden zu können. Im Zuge des rapide sich beschleunigenden technologischen Wandels und der Globalisierung

Bei der Gestaltung der Innovationspolitik für KMU stand zunächst die Stärkung ihres FuE-Potenzials im Vordergrund, hinzu kam bald die Verbesserung des Technologietransfers; im Laufe der Jahre kontinuierlich zugenommen hatte die Bedeutung der Kooperation zwischen Unternehmen einerseits sowie zwischen Unternehmen und Wissenschaft andererseits. Kooperationsfähigkeit und die Einbindung in innovative Netzwerke ist für innovative KMU zunehmend eine Voraussetzung, um sich im Wettbewerb zu behaupten.

ZIM bietet einen Maßnahmenkatalog an, der den KMU Hilfestellung gibt, ihre FuE- und Innovationskapazitäten zu erhöhen, sowie für den Technologietransfer und die Kooperation.

In unserer konstituierenden Sitzung haben wir uns vorgestellt und jeder über seine Erwartungen an die Arbeit in der Jury informiert, über unsere Aufgabe und Arbeit in der Jury verständigt und die Kriterien zur Bewertung der Anträge diskutiert sowie diese festgelegt.

Am Ende der Konzeptionsphase, also zum Eintritt in die Phase 2, sollten die Projekte konkretisiert, die Zusammenarbeit im Netzwerk geregelt und die Möglichkeiten des Erreichens der Rentabilitätsschwelle geprüft sein.

In der Jurysitzung wird der jeweilige Antrag von jedem der dafür zuständigen Juroren zunächst differenziert bewertet, dann in der Jury diskutiert und nach Anhörung des Projektträgers von der Jury mit einem Gesamturteil bewertet.

Benotet werden zunächst: das inhaltliche Konzept, die Netzwerkstruktur, das Management. Für eine positive Gesamtbewertung muss der Antrag in folgenden Punkten überzeugen: Erreichung des Marktzugangs und Aussicht auf wirtschaftliche Rentabilität, Notwendigkeit der Zusammenarbeit im Netzwerk, um über Synergien die gesteckten Ziele zu erreichen.

Voraussetzungen für das Erreichen der Phase 2 Konkretisierung/ Machbarkeit der Projektideen, arbeitsfähige Netzwerkstrukturen und Konkretisierung der angestrebten Märkte mit verbessertem Nachweis für die Aussicht auf den ökonomischen Erfolg.

Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Netzwerkanträge, bin gespannt auf die erste Jury-Sitzung im Februar des nächsten Jahres, wenn die ersten Netzwerke zur Bewilligung in die Phase 2 anstehen und wünsche uns für heute einen sehr gelungenen NEMO-Tag!