COPSOQ Co penhagen P sycho- So cial Q uestionaire Vom Wiegen wird die Sau nicht fett!

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Arbeitsschutz- Pflichten der Beschäftigten
Advertisements

Betriebliches Lernen in der Zeitarbeit aus Sicht der Einsatzbetriebe
Arbeitsbedingungen an Hochschulen in Nordrhein- Westfalen Ergebnisbericht Ver.di Projekttreffen Gute Arbeit Antonia Kühn.
Landesprogramm „ Bildung und Gesundheit“
Abschluss des Projekts Lehrergesundheit. Projekt Lehrergesundheit Übersicht Zielkonferenz im Schuljahr 2007/2008 Befragung im Schuljahr 2007/2008 Maßnahmen.
Sicherheitsbestimmungen
Zentrale Lernstandserhebungen 2008 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Lernstandserhebung 2008.
Zentrale Lernstandserhebungen 2008 (Vergleichsarbeiten - VERA) in der Jahrgangsstufe 3 Informationen für Eltern Lernstandserhebung 2008.
Forum 2 Herbstveranstaltung des LAK Bremen
Erfahrungen der Profil 21- Schulen (nach 3 Jahren QmbS) Abfrage am Reflexionsworkshop
1 Guten Tag. Wolfgang Vaupel Medienberatung NRW Fachtagung EDMOND EDMOND in Beratung, Fort- und Ausbildung Ideen und Impulse zur Umsetzung.
Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Die ERS Lebach ist dabei Ordnung zu schaffen. Wir haben ein Leitbild.
Gesunder Mensch im gesunden Unternehmen
Gesundes Führen lohnt sich !
„Jeder von uns rennt umher und tut irgend
Analyse der Beschwerden am Muskel-Skelett-System
Analyse des Beanspruchungsempfindens
Was bedeutet betriebliche Gleichstellung an der LMU Schwerpunkt Personalauswahl Teil 1: Grundlagen Seminar 5. August 2010 Friedel Schreyögg.
Qualifizierung der Koordinatorinnen und Koordinatoren für
Abschlusstagung KES, Dessau, Modellversuch Kriterien zur Entwicklung, Evaluation und Fortschreibung von Schulprogrammen (KES) Modellversuch.
Gesundheitsschutz in der Aus- und Weiterbildung
Vereinbarungs- kultur
Dr. T. Yousef - Münster Marie Curie hat einmal gesagt: Man merkt nie, was getan wurde. Man sieht nur, was noch getan werden muss!
Steuergruppenarbeit - Grundprinzipien
Martin-Heidegger-Gymnasium
Die Betriebliche Gesundheitsförderung umfaßt
BL Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer in NRW
GSN-Steuergruppe.
Organisationsanalyse
Titel des Vortrags Karlsruhe
Abschluss mit Anschluss?
1 Luc Triangle, Vorsitzender der kleinen Arbeitsgruppe des EMB- Ausschusses für Unternehmenspolitik EMB-Handbuch über die UMSTRUKTURIERUNG TRANSNATIONALER.
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
Auswertung des Fragebogens zur Berufsorientierung und – vorbereitung an der Schule für Praktisch Bildbare in Hessen Ausgearbeitet im Rahmen des Moduls.
Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I
Lärmschutz an Musikschulen
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen als Chance für die ganze Familie Bundesverband e.V, Mai 2007 Anna Hoffmann-Krupatz An der stationären Vorsorge-
Modul 5: Vom Leitbild zum Bildungsplan
Rituale – gemeinsam leben und lernen
Neue Formen des Lehrens und LernensEinführungsseminar am Herzlich willkommen... Zur Einführungsveranstaltung Zur Einführungsveranstaltung Neue.
Lernen durch Vergleiche
Aufgaben des Beratungslehrers
Flächenseminar Qualitätsrahmen QB Q - Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung (Pflichtbereich) Kriterium Q 1 – Grundsätze der Lehrerbildung.
Einstieg ins Programm QUIMS
Was ist QmbS? QmbS = Qualitätsmanagement für berufliche Schulen in Bayern Qualitätsmanagementsystem, das vom Staatsinsitut für Schulqualität und Bildungsforschung.
COPSOQ Online-Befragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz
Umsetzung der Verwaltungsvorschrift vom 24
Neuer Fortbildungserlass
Umsetzung der Verwaltungsvorschrift vom 24
Informationen zur externen Evaluation im Schuljahr 2015/2016
Dokumentation OES-Konferenz vom 6. Dez Übersicht Beginn: 14:00 Uhr; Ende: 15:06 Uhr OES-Themen heute: gesetzliche Grundlagen und Schwerpunkte von.
Mehrarbeitsunterricht
Unterrichtsentwicklung nach dem Modell des Kooperativen Lernens
COPSOQ Copenhagen Psycho-Social Questionaire
Zentrale Elemente der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages Inhalte: Prozess der Steuerung im Rahmen der Weiterentwicklung Grundlagen und Aspekte.
Die neue Eingruppierung der angestellten Lehrkräfte durch den Tarifvertrag Entgeltordnung = TV EntgO-L.
Kinder- und Jugendschutz Was kann ich tun?. Zeichen erkennen, Informationen aufnehmen Sie machen sich Sorgen, weil ein Kind/Jugendlicher ihnen seltsam.
Das neue Konzept Modul 1 – Einführung in den Entscheidungsprozess und 18plus Wegweiser Schuljahr 2015/2016.
Schulpsychologische Beratungsstelle des Kreises Warendorf Schulpsychologische Beratungsstelle „Notfallpläne und Krisenteambildung“ Informationsveranstaltung.
Europäisches Institut für das Ehrenamt Dr. Weller § Uffeln GbR Europäisches Institut für das Ehrenamt Dr. Weller § Uffeln GbR 1 Urheberrecht Persönlichkeitsrecht.
1 Gute, gesunde Arbeit als Handlungsfeld der Interessenvertretung – gesetzlicher Rahmen und Tipps für gute Praxis Tagung „Gute Arbeit – gesunde Arbeitsbedingungen“
Personalrat Gesamtschulen, Gemeinschaftsschulen, Sekundarschulen und PRIMUS-Schulen bei der Bezirksregierung Düsseldorf Teil-Personalversammlung der tarifbeschäftigten.
Tatort Betrieb - Gesundheit fordert Aktionen (GFA) Wolfgang Alles, BR Alstom Power Mannheim.
Q=Qualitäts- m=management (an) b = berufsbildenden S = Schulen.
Forschungsvorhaben: NOAH: Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeits- und Gesundheitsschutz in Handwerksbetrieben Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung.
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
Worum geht es bei dieser Befragung?
Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten)
Interventionsdesign Auftragsklärung Schulleitung Schulinterne
 Präsentation transkript:

COPSOQ Co penhagen P sycho- So cial Q uestionaire Vom Wiegen wird die Sau nicht fett!

Gewogen Schritt: COPSOQ-Befragung im Regierungsbezirk Köln 2. Schritt: Schulbericht auswerten 3. Schritt: Maßnahmenliste erstellen

Der Schulbericht... kommt an alle Schulen –ab Mai für die erste Tranche –bis zu den Sommerferien für die zweite Tranche. wird von der Schulleitung allen Lehrkräften ausgehändigt! muss nicht vor den Sommerferien ausgewertet werden! TIPP: Nehmt euch Zeit für die Auswertung!

Beratungsangebote des Arbeitgebers Beratung durch den BAD – € für die Beratung COPSOQ Workshops für die Schulleitungen –sind ein erster guter Schritt, –reichen aber bei weitem nicht aus! –werden von den € des BADs finanziert. –bisher ohne Teilnahme der Lehrerräte. Der Personalrat fordert die Beteiligung der Lehrerräte an den Workshops!

Der Personalrat fordert: Auswertung ohne Mehrbelastung! angemessene zeitliche Ressourcen -Ein dritter Schulinterner Fortbildungstag ist erforderlich. externe Berater an den Schulen Fachtagungen von Verbänden und Gewerkschaft. -Gruppen arbeiten konkret an dem eigenen Schulbericht!

Alle Arbeit dem Lehrerrat ??  !! Nein !! In der Pflicht sind: die Schulleitung, das ganze Kollegium, solidarisch, z.B. –nicht: Teilzeit gegen Vollzeit, –nicht: Lehrerkonferenz gegen Schulleitung, abgestimmt in der Lehrerkonferenz. die Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen und der Lehrerrat. TIPP: Bildet Arbeitsgruppen zur Auswertung!

Leitfragen für die Beratung 1.Welche Belastungen und Gefährdungen werden identifiziert? 2.Wann ist Handlungsbedarf bei Belastungen und Gefährdungen gegeben? 3.Wie werden Entlastungsmaßnahmen abgeleitet? 4.Wie werden sie dokumentiert? 5.Wer ist zuständig für die Durchführung? TIPP: Mehr als 4 Punktwerte Abweichung vom Durchschnittswert der Schulform bzw. anderer Berufsgruppen gelten als relevant!

Dokumentation der Beratungsergebnisse Anlagen zum Schulbericht: -Maßnahmenliste -Übersicht Beratungs- und Unterstützungsangeboten -Beispielsammlung für mögliche Maßnahmen Dokumentation der beabsichtigten Maßnahmen Einforderung von Maßnahmen zur Verhaltens- und Verhältnisprävention

Die Maßnahmenliste der Bezirksregierung

Zum schulinternen Verbleib ??? !! NEIN !! Rein individuelle und schulinterne Entlastungsmaßnahmen zu entwickeln und auszuführen, reicht nicht aus! So bleiben schulextern bedingte Gefährdungen unverändert.

Ergänzt die Maßnahmenliste!

Damit es nicht beim Wiegen bleibt! (1) Bisherige Auswertung: Statistik der Bezirke, die COPSOQ schon ausgewertet haben: –90% der Schulen, die sich beteiligt haben, haben den Schulbericht ausgewertet, –nur 50% dieser Schulen haben Maßnahmen vorgesehen, –Folge: Viel zu wenige Schule haben Maßnahmen beim Arbeitgeber eingefordert! Landesweite Folgen: das Land NRW (MSW) erfährt keine Gefährdungen keine Verbesserungen der Rahmenbedingungen

Damit es nicht beim Wiegen bleibt! (2) Weitergabe der Maßnahmenliste an: –Bezirksregierung Köln, –Land NRW, über die Bezirksregierung Wichtig: Personalrat in Kopie Denn Pflicht des Arbeitgebers ist nach ArbSchG §§3-6 u.a. –Erforderliche Maßnahmen zu treffen –ihre Verwirklichung zu überprüfen und dabei –die erforderlichen Mittel bereitzustellen und –dafür zu sorgen, dass die Beschäftigten ihren Mitwirkungspflichten nachkommen können.

Auswertung nicht nötig, weil …?? Teilnahme in der Schule zu gering : –Teilnahme unter 30%: Das Ergebnis kann trotzdem repräsentativ sein! –weniger als 5 Lehrkräfte: Es gibt keinen eigenen Schulbericht. Ergebnis muss diskutiert werden: –Warum haben so wenige teilgenommen? –Passen die Aussagen zu unserer Schule? –Gibt es andere Schwerpunkte?

Datenschutz Angaben der Lehrkräfte nur anonymisiert im Schulbericht, Ergebnisse „Führungsqualität“ erhält nur die Schulleitung, –Offenlegung freiwillig. Schulbericht erhält nur die Schule,d.h. weder die Bezirksregierung noch der Personalrat. Bearbeitung des eigenen Schulberichtes bei einer Fachtagung zu COPSOQ widerspricht nicht dem Datenschutz.

COPSOQ ist eine Chance! Informieren unter:  Lehrerinnen und Lehrer  Beratung  Gesundheit: hier  (Arbeits- und Gesundheitsschutz): Angebote für berechtigte Nutzer