Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 1 Zehn Fachbegriffe zur Strategy Map (nach Kaplan/Norton, 2004, deutsch) Vorlage für Ihre persönlichen.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Eine Frage der Sichtweise
Advertisements

Das Europäische Qualitätsmodell CAF - Was bringt die Zukunft? -
Kurzpräsentation der Bewerbung September 2005
Problemstellung und Lösungsansätze
Wertorientiertes BPM Christian Kuhn Vorstand HRW Consulting
Ergebnisse NILES SIMMONS im Rahmen des ErGo- Projektes
BSC Balanced ScoreCard QOS Quality Operating System
Die Balanced Scorecard
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2- LM 8 - LO 9 Definitionen zu LM 8.
Es gibt viele Arten von Risiken
Ziele und Strategien des KOBV
Grundlagen Kennzahlen
Entwicklung einer IT-Balanced Scorecard
Entwicklung einer IT-Balanced Scorecard
Führen mit Zielen: Balanced Scorecard
Controlling von outgesourcten Prozessen anhand der Balanced Scorecard
Informationsveranstaltung
Die Steuerungsphilosophie der PPC-Schule
Employer Branding und das Krokodilhirn
CSR als Innovationsstrategie in KMUs
Orangecosmos ERKENNEN – AUSSCHÖPFEN – VERBLÜFFEN Wachstum & Investitionen managen Mittwoch, 16. Februar 2005, Uhr Wirtschaftskammer OÖ, 4020 Linz.
Willkommen bei Bevola Bevola verfügt über die breiteste Produkt-Plattform für Aufbau von LKW, Anhänger und Auflieger. Unsere Lösungen werden durch unsere.
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
Balanced Scorecard Knut Hinkelmann
Planungsinstrumente II
Willkommen bei Flucorrex – Wir beraten Sie gerne !
Mehr Wert bringt Mehrwert
Strategische Unternehmenssteuerung:
"Strategy Map" der Unternehmung (Musterbeispiel)
Worauf unsere Kunden weltweit vertrauen – ista im Profil
Strategische Angebotspolitik im F&B-Bereich
Dr Markus Matschek, MAS November 2007
StrategischeZielbildung Strategische Kontrolle
Qualitäts-Controlling
Think In Innovation Open Innovation Innovation Project Challenge Ein Ideen-Wettbewerb für innovative Projekte.
Chance favours the prepared mind (L. Pasteur)
2011 DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft – 2011 DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft – Immobilienwirtschaft auf dem Weg zu einer neuen Wirtschaftlichkeit.
Marketingkonzept Impulse.
Vortrag – Bremer Industrietag 2003 Bremen, April 2003
Wachstum & Mitarbeiter
Gruppe 14 Konzeption & Entwicklungsschritte bei der Erstellung einer Balanced Scorecard für die Fresenius AG Christiane Huss, Ivan Alexandrov, Kirsten.
AKTIVIERENDE HILFE ZUR SELBSTHILFE
Begriff und Systematisierung der Dienstleistung
Lernen durch Vergleiche
Kandidat: Christoph Pressleitner
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
Projekt. Service 2.0 (Steigerung der Serviceeffektivität)
Fähigkeiten-Portfolio
Balanced ScoreCard
BSC Eine “Balanced Scorecard” (BSC) hilft
Controlling Steuern und Lenken Ziele und Maßnahmen festlegen
Integriertes Management Dr. Marc Beutner
Die Implementierung der BSC
Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000 in der Zahnarztpraxis
Literaturvorschlag (aus dem auch teilweise die Folien entnommen sind)
Confidential / Copyright © Claris IT GmbH All rights reserved.
Projektantrag für die Umsetzung von ITIL
Projektantrag für die Umsetzung von ISO :2011 Untertitel oder Sprecher.
EFQM – Kriterium 1: Führung
Die Balanced Scorecard
Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 1 Zehn Fachbegriffe zur Strategy Map (nach Kaplan/Norton, 2004, deutsch) Vorlage für Ihre persönlichen.
Kurs 3: Operatives und strategisches Controlling Teil 6: Instrumente der Strategieumsetzung Prof. Dr. Klaus-Peter Franz.
Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 1 Zehn Fachbegriffe zur Strategy Map (nach Kaplan/Norton, 2004, deutsch) Vorlage für Ihre persönlichen.
Übersicht I.Zum Unternehmen II.Analyse der Vermögens- und Kapitalstruktur III.Liquiditätsanalyse IV.Schuldentilgungskraft V.Kapitalflussrechnung.
Fragebogen Eignerstrategie Anhang zum Vortrag vom 2. September 2014 Furger und Partner AG Strategieentwicklung Hottingerstrasse.
- Finanzen KundeProjektleiter InterneProzesse Lernen undEntwicklung Reduktion der Kundenbetreuungskosten Automatisierung des Lernprozesses; Integrierung.
Workflow SI FI ARD ZDF EF KPI WT
Prof. Dr. Dieter Steinmann – Hochschule Trier
4. Steuern von Geschäftsprozessen im bürowirtschaftlichen Umfeld
 Präsentation transkript:

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 1 Zehn Fachbegriffe zur Strategy Map (nach Kaplan/Norton, 2004, deutsch) Vorlage für Ihre persönlichen Notizen 1.Strategie(insb. S. 29 f.) 2.Organisation( keine Angabe ) 3.Immaterielle Vermögenswerte(insb. S. 27, 45) 4.Interne (Geschäfts)Prozesse(insb. S. 38 f., 42) 5.Ziele (der vier Perspektiven)(insb. S. 37, 47) 6.(Kunden)Wertbeiträge(insb. S. 36, 37) 7.Strategy-Map(-Vorlage)(insb. S. 28 f., S. 19, 24) 8.Ursache-Wirkungs-Beziehungen( keine Angabe ) 9.Messgrössen(insb. S. 45) 10.Vorlauf-/Nachlaufindikatoren(insb. S. 47)

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 2 2. Organisation (hier ein Muster zum Ausfüllen dieser Folien) Überbegriff für: For-Profit-Organisationen: Unternehmen (Corporate …) - z.B. Produktions- und Dienstleistungsunternehmen Nonprofit-Organisationen - z.B. Öffentliche Verwaltung / Behörden (vgl. S. 14 der Vorbereitungslektüre „Strategy Maps“)

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 3 1. Strategie Strategie ist ein Schritt in einem logischen Kontinuum, das eine Organisation von einem Mission-Statement mit hohem Abstraktionsgrad Hin zu den Aktivitäten bringt, die von Mitarbeitern Auf der Arbeitsebene ausgeführt werden. Mission/Vision  Strategie  strategische Projekte Strategie  langfristige Planung Unternehmensstrategie: Weg aufzeigen Siehe auch

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 4 3. Immaterielle Vermögenswerte (der Lern- und Entwicklungsperspektive) Die immateriellen Vermögenswerte setzen sich aus Folgenden 3 Werten zusammen: Humankapital Informationskapital Organisationskapital Siehe auch: Das immaterielle Vermögen, auch ungegen-Vermögen ständliches Vermögen genannt, umfasst Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Lizenzen, Firmenwerte, Patente, geleistete Anzahlungen uam. Auch Warenzeichen oder Markenrechte gehören dazu. Zitat aus dem Börsenlexikon

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 5 4. Interne (Geschäfts)Prozesse Gemäss Strategy-Map werden 4 Prozess- Bereiche aus den Wertschöpfungsprozessen Verstanden: Produktions- und Logistikprozesse Kundenmanagementprozesse Innovationsprozesse Gesetzlich vorgeschriebene soziale Prozesse Es gibt unterschiedliche Prozessmodelle Beispiel St. Galler Managementmodell

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 6 5. Ziele (der vier Perspektiven) der Balanced Scorecard Wirtschaftlichkeitsstrategie: Verbesserung der Kostenstruktur Steigerung der Vermögensnutzung Wachstumsstrategie: Ausweitung der Umsatzmöglichkeiten Erhöhung des Kundenwerts Führt zu langfristigem Shareholder Value

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 7 6. (Kunden) Wertbeitrag / Wertschöpfung(skategorien) Produkt-/Serviceeigenschaften: Preis Qualität Verfügbarkeit Auswahl Funktionalität Kundenbeziehung: Service Partnerschaft Image: Marke

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 8 7. Strategy-Map(-Vorlage) Vorlage gemäss Buch: Finanzperspektive Kundenperspektive Interne Perspektive Lern- und Entwicklungsperspektive

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 9 8. Ursache-Wirkungs-Beziehungen / Ursache-Wirkungs-Verbindungen Veränderungen in den unteren Perspektiven Haben Auswirkungen auf die Resultate der Oberen Perspektiven. z.B. gut laufende interne Prozesse schaffen Werte für Kunden und Anteilseigner

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite Messgrössen – Kennzahlen – Performance-Indikatoren und ihre Vorgaben Für jede Perspektive werden wichtige Messgrössen Festgelegt. Diese Messgrössen müssen für die Wirkung Auf die nächste Ebene hoch relevant sein. Beispiele gemäss Seite 47 im Skript. KPI – Key Performance Indicator z.B. Verfügbarkeit der IT-Applikationen Anteil Doktoranden im Dozierenden-Lehrkörper einer FH …

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite Vorlauf- und Nachlaufindikatoren (für die Leistungsmessung / Erfolgsmessung / Performance-Messung) Indikatoren sind Messgrössen Vorlauf  Forschung, Marketing etc. Nachlauf  Kundenservice etc. Vorlaufindikatoren  demographische Daten, Marktdaten, Schulungsniveau der Mitarbeiter, Kundenzufriedenheit etc. Nachlaufindikator  Finanzdaten, Absatzdaten etc.

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 12 Effektivität Basis ist das 3-E-Modell von Budäus (1997): Effektivität: Strategische Wirkungsziele (kommen von Strategy Map) Sukzessive Entwicklung von Messindikatoren

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 13 Effizienz Operationalisierung der strategischen Ziele: Beschreibung der notwendigen Leistungen Zur Erreichung der Ziele

Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 14 Economy Wirtschaftlichkeit der Prozesse