Rüdiger Haase Bereichsleiter in den Rotenburger Werken.

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 Präsentation transkript:

Rüdiger Haase Bereichsleiter in den Rotenburger Werken

Erwin Eggers Studiendirektor an den Berufsbildenden Schulen Rotenburg

Kooperation Berufsschule - Werkstatt für behinderte Menschen

Kooperation des Berufsbildungsbereiches der Rotenburger Werke mit den Berufsbildenden Schulen Rotenburg

Teil 1 Status Quo der Zusammenarbeit

Teil 2 Wir planen die Zukunft (gerne mit Ihnen)

Berufliche Bildung von Menschen mit Behinderungen in der WfbM im Dualem System

Schulische Bildung ist Länderrecht

Niedersachsen Wochenstunden nach Stundentafel Berufsvorbereitungsjahr30 Berufseinstiegsklasse28 Einjährige Berufsfachschule32 Teilnehmer des BBB 6

Nutzung des Stundenkontingentes in Rotenburg

Praxisbeispiel aus dem Bereich Holztechnik

Die neue Kooperation

Rahmenbedingungen waren nicht mehr anpassbar 1995 Gründung der WfbM der RW 2001Bezug neuer Räume aufgrund Teilnehmerzahlerhöhung 2004sprunghafter Anstieg der TN-Zahlen 2005 konstante TN-Zahl von ca. 30 TN bei starker Veränderung des Klientel (Anmietung externer Räumlichkeiten)

2008 Berufsbildungsbereich der Rotenburger Werke auf dem Prüfstand

Prämissen der Neuausrichtung Optimale Rahmenbedingungen für alle Teilnehmerinnen an der Beruflichen Bildung Integration / Inklusion leben, nicht reden

Optimale Rahmenbedingungen Suchen nach Synergien: –Raumangebot –Ausstattung (Werkzeuge und Maschinen) –WoMen – Power (Know-How)

Integration / Inklusion Berufliche Bildung von Menschen mit Behinderung dort, wo berufliche Bildung gemeinhin stattfindet Alternative zur Werkstatt = Betriebe

Berufsbildende Schulen Rotenburg

Kooperationsgespräche Inhaltliche Nähe – Räumliche Nähe Integration / Inklusion - tägl Schülerinnen – 20 BBB TN

Gemeinsamer Leitgedanke miteinander / voneinander Lernen keinesfalls nur nebeneinander hohe Durchlässigkeit an den Schnittstellen

Gemeinsames Lernen (Teilnehmerinnen des BBB und Schüler der BBS) Projekthafte Einbeziehung in die Bauausführung Außenraumplanung/-gestaltung in Form von Projekten zum Thema „Begegnungen“ (Zeitplan 5 Jahre)

.....darüber hinaus –Gemeinsame Unterrichtsplanung und gestaltung –Gemeinsame Projekte (inklusiv und fachpraktisch) –Lernpartnerschaften –Praktika von Schülerinnen der BBS in den RW –Gemeinsame Freizeit/Ferienprojekte –Durchführung europaweiter Austauschmaßnahmen

Bauliche Umsetzung Lage des Neubaus in räumlicher Anbindung Gestaltung unter dem Motto der Begegnung

Lage zu den Fachpraxisräumen der BBS

Grundriss 1 : 100

Masterplan Außenanlagen

Grundsteinlegung

Agenda Inklusionsbegleitung Fortbildungen (Menschen mit Behinderung) Workshop (Schnittstellenbetrachtung) Supervision der am Projekt Mitarbeitenden

Die Implementierung des Inklusionsgedankens hat unmittelbaren Einfluss auf die Qualität der Beruflichen Bildung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Unsere Aufmerksamkeit gehört jetzt Ihnen