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Aspekte der Qualitätssicherung des sonderpädagogischen Bildungsangebotes für Schülerinnen und Schüler mit einer geistigen Behinderung an unterschiedlichen.

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Präsentation zum Thema: "Aspekte der Qualitätssicherung des sonderpädagogischen Bildungsangebotes für Schülerinnen und Schüler mit einer geistigen Behinderung an unterschiedlichen."—  Präsentation transkript:

1 Aspekte der Qualitätssicherung des sonderpädagogischen Bildungsangebotes für Schülerinnen und Schüler mit einer geistigen Behinderung an unterschiedlichen Förderorten. Kurzpräsentation zum Bewerbungsverfahren für die SR-Stelle an der Carl-Sandhaas-Schule

2 Annäherung an das Thema über Aspekte der Qualitätssicherung: Leitfaden zur Selbstevaluation an Schulen (LiS 2007): Qualitätsentwicklung, Evaluationsprozesse, Evaluationsverfahren, Auswertung und Dokumentation Standards der Evaluation: Bedeutsamkeit, Klarheit, Neutralität Z.B.: Evaluation der vorhandenen Kooperations- und Außenklassen aus unterschiedlichen Blickwinkeln (Schüler, Lehrer SoS-GS, Eltern, Schulleitungen) Daraus Formulierung von Rahmenbedingungen für sonderpädagogische Bildungsangebote. Aus Erfahrungen lernen. Problem der Übertragbarkeit

3 über sonderpädagogische Bildungsange- bote an unterschiedlichen Förderorten Inklusion als Zielvorstellung ist der Motor für aktuelle Veränderungen im Schulsystem. Ist jedoch ein kaum eingrenzbares Feld. Die Darstellung vorhandener sonderpädago- gischer Bildungsangebote sagt noch nichts über deren Qualität aus. Diese steht und fällt mit den berücksichtigten äußeren und inneren Qualitätskriterien. Problem der Übertragbarkeit. Annäherung an das Thema

4 über die Schülerinnen und Schüler mit einer geistigen Behinderung Es gibt keine klar definierbare geistige Behinderung. Es gibt sehr unterschiedlich ausgeprägte Beeinträchti- gungen. Eine Beeinträchtigung wird erst im Lebensumfeld eines Menschen zur Behinderung. Sie behindert ihn und sein Umfeld. Nach dem Bildungsplan der Schule für Geistigbehinderte werden Menschen mit einer schweren Mehrfach- behinderung ebenso beschult, wie Menschen die in ihren Fähigkeiten den Schülern einer Förderschule sehr nahe kommen. Problem der Vielfalt. Annäherung an das Thema

5 Ein fiktives Einschulungsverfahren Max, 6. Lebensjahr Regelkindergarten mit Eingliederungshilfe 8h Charmant, sonniges Gemüt Sozial gut integriert Musik u. Rhytmik große Leidenschaft Vermeidet Feinmotorik, Lernspiele, vorschulische Angebote hohe Förderbedürfnisse in Sprache, Wahrnehmung, Motorik, Kognition SoPäDi – empfiehlt ein sonderpädagogisches Bidlungsangebot im Sinne eines Schülers mit geistiger Behinderung Eingliederungshilfe wird abgelehnt, da Max ein sonderpäd. Bildungsangebot erhält. Eltern wollen wohnortnahe Beschulung mit seinen Freunden aus dem Kindergarten Schwester besucht auch Grundschule am Ort Vater: Italiener kennt kein Sonderschulwesen Mutter beschäftigt sich schon seit langem mit Inklusion und verfolgt eine inklusive schulische Lösung für Max

6 Lösung A: Grundschle vor Ort Lösung B: Grundschule im Nachbarort Lösung C: Sonderschule für Kinder mit einer geistigen Behinderung

7 Welcher Förderort hat welche Qualität? Gewichtung der Bedingungen förderlichhinderlich Aspekte mit positiver Qualität Aspekte mit negativer Qualität Veränderung der Bedingungen: personell, strukturell, räumlich

8 Welcher Förderort hat welche Qualität? förderlichhinderlich Ziel ist das qualitativ bestmögliche Bildungsangebot Eltern wählen aus den möglichen Bildungsange- boten dasjenige aus, welches ihrem Erziehungs- und Bildungsplan für Max am ehesten entspricht.

9 Pädagogische Qualität? individuelle Ebene Akzeptanz Gleichheit Verschiedenheit Balance VerleugnungVerfolgung Jeder fühlt sich willkommen und wertgeschätzt.

10 Pädagogische Qualität? interaktionelle Ebene Begegnung Gleichheit Verschiedenheit Balance AbstoßungVerschmelzung SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern gehen respektvoll und partnerschaftlich miteinander um.

11 Pädagogische Qualität? institutionelle Ebene Gemeinsamkeit Gleichheit Verschiedenheit Balance AussonderungAnpassung Alle Formen der Unterstützung werden koordiniert

12 Pädagogische Qualität? gesellschaftliche Ebene Normalisierung Gleichheit Verschiedenheit Balance ExotisierungKolonialisierung Alle Beteiligten haben eine gemeinsame Philosophie von Schule und Bildung

13 Pädagogische Qualität? individuelle Ebene Akzeptanz gesellschaftliche Ebene Normalisierung institutionelle Ebene Gemeinsamkeit interaktionelle Ebene Begegnung Gleichheit Verschiedenheit Balance VerleugnungVerfolgung AbstoßungVerschmelzung AussonderungAnpassung ExotisierungKolonialisierung

14 Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Das Streben nach dem „moment of excellence” “bedeutsamen Bildungsgehalt” “gemeinsamen Gegenstand” “inklusiven Bildungsangebot” „Unabhängig vom Förderort eines Menschen liegt die methodisch- didaktische hoch anspruchsvolle Aufgabe darin, einen solchen Moment zu erreichen. Diese stößt um so eher an Grenzen, je komplexer einerseits die unterschiedlichen Inhalte und je diskrepanter die Aneignungswege der Menschen sind.“ (zit.: Klaus, 2010)

15 Literatur T. Booth, M. Ainscow: „Index für Inklusion“, übersetzt von Ines Boban, A. Hinz; Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2003 Prof. Dr. Theo Klauß: „Wie können Kinder mit geistiger Behinderung ihren Bildungsanspruch in Allgemeinen Schulen einlösen?“, Pädagogische Hochschule Heidelberg, 2010 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport: Bildungsplan 2009: „Schule für Geistigbehinderte“ Landesinstitut für Schulentwicklung: „Leitfaden zur Selbstevaluation an Schulen“, Stuttgart, 2007 Landesinstitut für Schulentwicklung: „Orientierungsrahmen zur Schulqualität“, Stuttgart, 2007


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