Walter Pachler, AW EINSATZTAKTIK Schulung am 10. 11. 2010.

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Formulieren und Geben von Befehlen Beispiel 5. Geben Sie der Löschgruppe 1:8 des KLF den Entwicklungsbefehl! Beispiel 5.
Formulieren und Geben von Befehlen Beispiel 8. Geben Sie der Löschgruppe 1:8 des KLF den Entwicklungsbefehl! Beispiel 8.
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 Präsentation transkript:

Walter Pachler, AW EINSATZTAKTIK Schulung am

Walter Pachler, AW Unter Taktik verstehen wir die Lehre vom planvollen und zielführenden Einsatz, der zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel. WAS IST „TAKTIK“ ? (griech. taktike, „Kunst der Anordnung, Aufstellung eines Heeres“)

Walter Pachler, AW „TAKTIK“ = trockene Materie = schwer Vorstellbar beginnt beim Herstellen der Einsatzbereitschaft! Fahrzeuge in Ordnung ? ( Schutz ) - Ausrüstung in Ordnung ? Mannschaft ( geschult- einsatzbereit- körperl. geeignet) ? endet beim Herstellen der Einsatzbereitschaft! EINSATZ

Walter Pachler, AW Grundregel: das richtige Mittel zur richtigen Zeit am richtigen Ort Das Narrenschiff- „ der löschende Narr“ Sebastian Brandt- Basel 1494

Walter Pachler, AW Einsatztaktik Einsatztechnik Einsatzleiter Zugskommandant Gruppenkommandant Truppführer Aufgaben und Befehlskette:

Walter Pachler, AW Aufgaben: Teilt die Mannschaft ein/ Ausrüstung erkundet und beurteilt die Lage entschließt sich zur Schadensabwehr Schutzausrüstung erforderlich erteilt den Entwicklungs- oder Einsatzbefehl Einsatzleiter/ Zugskommandant/ Gruppenkommandant

Walter Pachler, AW REGELKREIS

Walter Pachler, AW Lage : allgemeine Lage: Wetter, Uhrzeit, Jahreszeit eigene Lage: Mannschaft, Ausrüstung, Ausbildung, Schadens / - Gefahrenlage: Unfall-/ Brandobjekt, Gefahren etc.

Walter Pachler, AW Angriff Schadensumfang Ausbreitung Einsatzmittel Kräfte Wetter Verteidigung ausreichend stark günstig gering klein schwach nicht ausreichend groß erheblich ungünstig

Walter Pachler, AW Welche Gefahren sind bekannt- wie kann sich die Mannschaft schützen? 4A 1C 4E

Walter Pachler, AW Einsatzleiter Zugskommandant Gruppenkommandant Truppführer Befehle Information Befehle Information laufende Kommunikation! Befehle/ Information

Walter Pachler, AW Menschen und Tierrettung geht vor Schadensbekämpfung Schutz der Einsatzkräfte Absicherung der Einsatzstelle Gefahren beseitigen Ausbreitung verhindern Umfassend angreifen Mehrfachen Brandschutz aufbauen Unfälle vermeiden Reserven bilden Verbindung halten Versorgung sichern Reihenfolge der Maßnahmen:

Walter Pachler, AW DESHALB: durch geordnetes „ TAKTISCHES“ Vorgehen kann ZEIT gespart werden! Ausrückordnung! Wenn der Zugtrupp ( KDO + Grkdt+ Melder ) zur Lageerkundung ausfährt, spart das ZEIT Ausrücken! der Fahrzeuge nach Befehl des Fahrzeugkommandanten AnfahrtIn ANGEMESSENEM TEMPO! – TOTE/ verletzte EINSATZKRÄFTE = kein Einsatz! Absitzen nach Einteilung durch den Gruppenkommandanten und Erteilung der Befehle Ausbildung/ gehört zur TAKTIK- jeder ist für die persönliche Schutz- Ausrüstung ausrüstung und die Ausbildung selbst verantwortlich!

Walter Pachler, AW Wichtig : BEI EINSÄTZEN IST DAS BEIBEHALTEN DER ZUGEWIESENEN AUFGABEN PFLICHT! Ein Abweichen von gegebenen Befehlen ohne Anweisung des Trupp-/ Gruppen-/ Zugskommandanten bzw. der Einsatzleitung führt zur Gefährdung der Mannschaft und des Einsatzzieles!

Walter Pachler, AW AUSRÜCKORDNUNG : 123 Besatzung KDO: 1 GKDT 1 Melder ( 1 Melder ) Besatzung TLF: 1 GKDT ( 1 Melder ) 1 Maschinist 2 Angriffs-/ Rettungstrupp 2 Wasser-/ Sicherungstrupp 2 Schlauch-/ Gerätetrupp Besatzung KLF: 1 GKDT ( 1 Melder ) 1 Maschinist 2 Angriffstrupp 2 Wassertrupp 2 Schlauchtrupp

Walter Pachler, AW Jeder Einsatz ist grundsätzlich verschieden Durch taktisches Handeln (Regelwerk) können aber die können aber die Aufgaben rascher und sicher bewältigt werden!

Walter Pachler, AW Powerpoint wurde erstellt von AW Walter Pachler ( in Anlehnung an FF Haigerloch, D und FF Wimpassing, NÖ ) DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT!