Jürgen Polzehl Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder Schwedt, Starke Standorte für Brandenburg Regionaler Wachstumskern Schwedt
Lage im Nordosten des Landes Brandenburg (Landkreis Uckermark) an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße (HoFriWa) im LEP B-B bestätigtes Mittelzentrum, nächstes OZ Szczecin rd. 45 km aktuelle Einwohnerzahl rund Identität / Image / Wahrnehmung: > Industriestandort Branchenkompetenzfelder: Mineralöl/Biokraftstoffe, Papier, Logistik, Metallerzeugung/-be- und -verarbeitung > gelungener Schrumpfungsprozess / Es bleibt viel zu tun! > Erfolge und Fortschritte im laufenden Strukturwandel > Nationalparkstadt 2008 > hohe Lebensqualität > hoher Standard der inneren Infrastruktur Integrierter Entwicklungsansatz
Stärken Schwächen SWOT-Diagramm 2006 (lt. STEK) Breitbandversorgung Image Stadtbild
Stärken Schwächen Ziele: Verbesserung folgender Indikatoren Lage im Raum Nähe zur Landwirtschaft Breitbandversorgung Stadtbild Image Ausbildungsstandards, Qualifikationsniveau
Entwicklung der Regionalmarke Uckermark Neue Gesellschafterstruktur für das ICU – Investor Center Uckermark (ehemals TGZ) Ausbau der regionalen, interkommunalen und grenzübergreifenden Kooperation mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Bildung Intensive Vorbereitung der RWK-/INSEK-Projekte (Hafenanschlussgleis, Haus der Bildung und Technologie etc.) Bestandspflege der Unternehmen: KMU-Förderung im Rahmen des EFRE, Messe INKONTAKT, Netzwerkbildung und -unterstützung etc. Überarbeitung / Anpassung der konzeptionellen Grundlagen (Tourismuskonzept, INSEK, Stadtumbau etc.) RWK-Schwerpunkte 2008/2009
Fachkräftesicherung und Fachkräftegewinnung Auf- und Ausbau der Präsenzstellen (Fachhochschulen Eberswalde und Brandenburg sowie Universität Szczecin) Profilierung als Industriestandort für Biomasseverarbeitung Verbesserung der verkehrlichen Infrastruktur und Anbindung Ausbau der transnationalen Wirtschaftsbeziehungen und Kontakte Brandenburg-Tag September 2010 Vorbereitung Zukunftskonferenz Herbst 2010 Internationales Standortmarketing Prioritäten und Aufgaben 2009/2010
Umsetzung des Konjunkturpaket II (Sporthalle Dreiklang, Bildungseinrichtungen etc.) Weiterführung der überregionalen Infrastruktur Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsstrategie anpassen: > mittel- und langfristige Strukturveränderungen vorbereiten und organisieren > bürgerschaftliches Engagement und Mitwirkung sichern > Aktuelle Potenzialanalyse / Fortschreibung Standortentwicklungs- und Marketingkonzept Prioritäten und Aufgaben 2009/2010
In Schwedt/Oder ist der Schrumpfungsprozess mit Landesunter- stützung und durch eigenes aktives Handeln gelungen – aber es bleibt viel zu tun Die Entwicklungschancen und Ziele sind klar formuliert, Konzepte und Strategien müssen aktualisiert werden In einigen zentralen Entwicklungs- und Standortfragen ist der kommunale Handlungsspielraum begrenzt (industrielle Investitionszyklen, verkehrliche Infrastruktur, Standortentscheidungen von Unternehmen) Die Vermittlung des RWK-Ansatzes vor Ort hat Prozesscharakter Zwischenfazit RWK-Prozess
Annekathrin Hoppe Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Schwedt/Oder Starke Standorte für Brandenburg Regionaler Wachstumskern Schwedt
Zielsetzung angebotsorientierte Schaffung von Industrieflächen für Neuansiedlungen im Umfeld PCK Effekte induzierte Anlageninvestitionen und Beschäftigungszuwachs Umsetzungsstand –Kostenschätzungen und technische Voruntersuchungen liegen vor –Bebauungsplan wird vorbereitet –Unterstützung durch ZAB und Politik notwendig Entwicklung und Erschließung Industriepark Schwedt
Zielsetzung Absicherung erhöhtes Güterverkehrsaufkommen / Verlagerung Straße –> Schiene, Stärkung Logistikstandort Hafen Effekte Wachstumsimpulse für den Logistikstandort und die Logistikbranche Umsetzungsstand –GA-Antrag seit 2004 –Planfeststellungsbeschluss liegt vor –Bewilligungsbescheid für 1. BA liegt vor –2. BA wird weiter vorbereitet Herstellung des Gleisanschlusses Hafen Schwedt
Zielsetzung Flächenangebot am Hafen verbessern Effekte Wachstumsimpulse Hafen und Logistikbranche Umsetzungsstand Auf Grund der aktuellen Förderzusage für den 1. BA Hafengleis wurde der Bedarf beim Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft angemeldet. Bedarfsgerechter Ausbau Gewerbe- und Industriegebiet am Hafen: Anschaffung eines Containerverlademoduls
Projekt Haus der Bildung und Technologie Zielsetzung Fachkräftebedarf für Unternehmen sichern Studienmöglichkeit vor Ort anbieten Abwanderung/Demografieentwicklung entgegenwirken persönliches Engagement für lebenslanges Lernen fördern
Projekt Haus der Bildung und Technologie Photovoltaikanlage für Dach und Fassade
Projekt Haus der Bildung und Technologie Erdgekoppelte Wärmepumpenanlage mit Wasser-Pufferspeicher in Kombination mit Niedertemperatur-Fußbodenflächenheizung, vorbehaltlich eines geologischen Gutachtens 2 Systeme der Fußbodenheizung: Noppenplattensystem – normgerechte Verlegeabstände – Zwangsrohrführung Schwingbodenheizung im alten Hörsaal, alternativ Wandheizung Zonierung der Heizkreise für flexibles Raumprogramm Dämmung gemäß EnEV
Projekt Haus der Bildung und Technologie Diplom-Fernstudiengang Betriebswirtschaftslehre Start in Schwedt/Oder am 9. Oktober 2009 in der Präsenzstelle der FHB und FHE attraktiv für Berufstätige, die in Job oder Ausbildung stehen akademischer Hochschulabschluss 8 Semester Studienentgelte: 101 Euro Semesterbeitrag FHB 600 Euro Studienentgelt pro Semester 701 Euro Gesamtbeitrag pro Semester
Handlungsbedarf zeitliche Konkretisierung Verbesserung der Anbindung Bundesstraßen an BAB, Verbindung nach Polen
Ausbau HoFriWa Nordkurve Stendell + Gleisanschluss Hafen Grenzübergang A11 / B198 Âusbau HoFriWa Wichtige Infrastrukturmaßnahmen
Ausbau der Hohensaaten-Friedrichsthaler- Wasserstraße: Handlungsbedarf: Abschluss Staatsvertrag, Aufnahme Planfeststellungsverfahren Strategische Projekte: Neue Anbindung an das polnische Straßennetz: Handlungsbedarf: politische Unterstützung Ansiedlungsmanagement, Standortoffensive: Handlungsbedarf: Verbesserung Standortimage, Unterstützung Neuansiedlungen
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