Einleiting, erster und zweiter Satz Amman Céline und Grisard Franck.

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 Präsentation transkript:

Einleiting, erster und zweiter Satz Amman Céline und Grisard Franck

Geschichte ist alles, was geschehen ist Es hat angefangen, seitdem es etwas gibt Hat es jemals « nichts » gegeben ? Ziel : Geschichte definiert uns Ohne Geschichte würden wir nicht existieren Die Zeit ist eine Einheit Keine Vergangenheit Keine Gegenwart Keine Zukunft Es ist alles eins Etymologie : Geschichte < geskiht : « alles, was passiert »

Geschichte basiert auf Zeugnissen Es hat mit dem ältesten nachweisbaren Ereignis angefangen. Also fängt es an, wenn der Mensch anfängt, sich Fragen zu stellen. Also muss er einen Verstand haben. Ziel : Nicht noch einmal die gleichen Fehler zu machen und den guten Beispielen zu folgen Zeugen und Möglichkeiten, um Ereignisse weiterzugeben Mündlicher Austausch, Schriften, Fossilien, Ruinen … Etymologie : Historiker < ἵ στωρ : der, der weiss, der kennt

... ist sehr stark mit der Natur verbunden, aber er spricht auch vom Menschen Der Mensch gehört zur Natur Das Element, was den Menschen aber von Natur unterscheidet, ist der Verstand „So scheinen die Ehen, die daher kommenden Geburten und das Sterben, da der freie Wille des Menschen auf sie so großen Einfluß hat, keiner Regel unterworfen zu sein, nach welcher man die Zahl derselben zum voraus durch Rechnung bestimmen könne; und doch beweisen die jährlichen Tafeln derselben in großen Ländern, daß sie eben so wohl nach beständigen Naturgesetzen geschehen, als die so unbeständigen Witterungen, deren Eräugnis man einzeln nicht vorher bestimmen kann, die aber im Ganzen nicht ermangeln den Wachstum der Pflanzen, den Lauf der Ströme und andere Naturanstalten in einem gleichförmigen, ununterbrochenen Gange zu erhalten.“ (Seite 7 bis 8)

Menschen glauben, dass sie einen freien Willen haben Aber die Naturabsicht ist jetzt stärker als unsere Vernunft. Wir denken, dass wir selbst einem Leitfaden folgen, aber die Natur leitet uns. Die Geschichte, welche sich mit der Erzählung dieser Erscheinungen beschäftigt, so tief auch deren Ursachen verborgen sein mögen, läßt dennoch von sich hoffen: daß, wenn sie das Spiel der Freiheit des menschlichen Willens im Großen betrachtet, sie einen regelmäßigen Gang derselben entdecken könne; und daß auf die Art, was an einzelnen Subjecten verwickelt und regellos in die Augen fällt, an der ganzen Gattung doch als eine stetig fortgehende, obgleich langsame Entwickelung der ursprünglichen Anlagen derselben werde erkannnt werden können.“ (Seite 7) „Einzelne Menschen und selbst ganze Völker denken wenig daran, daß, indem sie, ein jedes nach seinem Sinne, und einer oft wider den anderen, ihre eigene Absicht verfolgen, sie unbemerkt an der Naturabsicht, die ihnen selbst unbekannt ist, als an einem Leitfaden fortgehen und an derselben Beförderung arbeiten, an welcher, selbst wenn sie ihnen bekannt würde, ihnen doch wenig gelegen sein würde.“ (Seite 8)

Instinkt gegen Vernunft : Welche ist der Leitfaden ? „Da die Menschen in ihren Bestrebungen nicht bloss instinctmässig wie Thiere und doch auch nicht wie vernünftige Weltbürger nach einem verabredeten Plane im Ganzen verfahre. So scheint auch keine planmässige Geschichte (…) von ihnen möglich zu sein.“ (Seite 8)

GeschichteDarstellerWeitergeberZiel Célinedie Naturdie Zeit Mensch zu definieren Kant die Natur und der Mensch die Aufklärung doppeldeutig vernünftigt Menchen ansprechen Franckder MenschDie Zeugen guten Beispielen zu folgen

Erster Satz Das Tier hat ein Ziel, was schon seit der Geburt vorbestimmt ist „Alle Naturanlagen eines Geschöpfes sind bestimmt, sich einmal vollständig und zweckmässig auszuwickeln.“ Zweiter Satz Die Vernunft ist eine Stärke Aber es ist schwieriger als Instinkt zu benutzen „Sie wirkt aber selbst nicht instinctmässig, (…) allmählig fortzuschreiten.“ (Seite 9) Ziel : Den Verstand zu beherrschen Nicht das Individuum, aber der Gattung „Am Menschen (…) nicht aber im Individuum vollständig entwickeln.“ Den kommenden Generationen ihre Geschichte weiterzugeben