Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge II Übungsbeispiel Prof. Dr. Klaus-Peter Franz
Düsseldorf Business School 2005 Übungsbeispiel: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge II Seite 2 Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Sigmund Fröhlich erbt von seiner Tante ,- € in bar und ein Grundstück mit Gebäude im Wert von ,- €, das mit einer Hypothek in Höhe von ,- € belastet ist. In dieser Höhe hatte die Tante einen langfristigen Bankkredit aufgenommen und bislang nicht getilgt. a) Mit dem Ererbten möchte Sigmund Fröhlich ein Handelsunternehmen eröffnen. Wie sieht die Eröffnungsbilanz der „Firma Sigmund Fröhlich“ aus? Sigmund Fröhlich
Düsseldorf Business School 2005 Übungsbeispiel: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge II Seite 3 Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Sigmund Fröhlich Bilanz Aktiva Passiva
Düsseldorf Business School 2005 Übungsbeispiel: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge II Seite 4 Prof. Dr. Klaus-Peter Franz b) Es ereignen sich folgende Geschäftsvorfälle bei Sigmund Fröhlich: 1. Verkauf eines kleinen Grundstückteils (Buchwert 5.000,- €) an die Stadt gegen Zahlung von 5.000,- € in bar 2. Wareneinkauf auf Ziel ,- € 3. Zahlung an Lieferanten in bar 6.000,- € 4. Die Bank stellt einen Kontokorrentkredit zur Verfügung; Kreditlinie: ,- € 5. Umschuldung eines langfristigen Kredits in einen kurzfristigen Kredit durch Banküberweisung ,- € Sigmund Fröhlich
Düsseldorf Business School 2005 Übungsbeispiel: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge II Seite 5 Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Sigmund Fröhlich 6. Sigmund Fröhlich verkauft die Hälfte der eingekauften Waren für ,- € auf Ziel. 7. Für den Kredit zahlt er Zinsen in Höhe von 4.000,- € in bar. 8. Auf das Gebäude fällt eine Abschreibung in Höhe von 2.000,- € an. 9. Weil er Spielschulden nicht bezahlen kann, entnimmt Sigmund Fröhlich 2.000,- € aus der Kasse seiner Firma. 10. Einige Wochen später hat er mehr Glück im Spiel mit seinem Lieferanten. Da dieser kein Bargeld hat, übergibt er Sigmund Fröhlich Waren im Wert von 3.000,- €, die dieser in seine Firma einbringt.
Düsseldorf Business School 2005 Übungsbeispiel: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge II Seite 6 Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Sigmund Fröhlich a)Formulieren Sie bitte die Buchungssätze zu den Geschäftsvorfällen b) Übertragen Sie die Inhalte der Buchungssätze auf die Konten auf S. 7 c) Schließen Sie die Konten ab und tragen Sie die Salden (Endbestände) in die Schlussbilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung auf S. 8 ein
Düsseldorf Business School 2005 Übungsbeispiel: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge II Seite 7 Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Siegmund Fröhlich (Lösung) Grundstück Kasse Waren Lieferantenverbindlichkeit Bankkredit Eigenkapital Langfristige Verbindl. Wareneinsatz Forderungen ZinsaufwandAbschreibungen Umsatz
Düsseldorf Business School 2005 Übungsbeispiel: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge II Seite 8 Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Sigmund Fröhlich Bilanz Aktiva Passiva Aufwendungen Gewinn- und Verlustrechnung Erträge
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