UDLM/WIWE Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement Wirtschaftswerkstatt.

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 Präsentation transkript:

UDLM/WIWE Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement Wirtschaftswerkstatt

UDLM/WIWE Betriebliche Praxis und Dienstleistungskompetenz sollen gestärkt werden, sowie die Gestaltung, Planung, Umsetzung und die Reflexion des gesamten betrieblichen Prozesses. UDLM ist ein offenes Feld für angewandtes Projektmanagement.

UDLM/WIWE Betriebliche Struktur möglich durch: 1. Übungsfirma 2. Junior Company 3. Neue Formen - Projektmanagement

Übungsfirma ist ein fiktives Unternehmen für mehrere Jahre Stilllegung ist aber möglich hat einen Unternehmensgegenstand es gibt einen klaren Rahmen, die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsbetrieben und Themen, die in anderen Gegenständen relevant sind (z. B. ERNG, Sommelier,…)

Übungsfirma es können auch Aktionen und Zusatzprodukte z. b. Wein und Gläser, Buch, … überlegt und angeboten werden, es kann eine reale Weinverkostung durchgeführt werden, was den Bekanntheitsgrad des Unternehmens erhöht es kann eine Weinreise durchgeführt werden es sollte aber jedes Jahr etwas Neues dabei sein, um fortlaufende „Betriebe“ attraktiv zu halten

Übungsfirma man soll Personen einbinden, die Begeisterung haben z. b. ein Lehrer als Hobbyfotograf macht Bilder im Unterricht für die Ausstattung muss es ein Anlagenverzeichnis geben (Fotoausrüstung) man kann Fotos für die eigene Schule machen und gestalten Teile der Übungsfirma werden simuliert, andere Teile werden im Echtbetrieb gemacht ÜFA soll nicht an einer Person hängen, es muss alles verschriftlicht und dokumentiert werden

Übungsfirma ÜFA soll ähnlich lautenden Firmenwortlaut haben es soll branchenspezifisches Know-how vorhanden sein– Betriebsbesichtigungen machen, Beratung bei der Wahl der Produktpalette einholen, der Kataloggestaltung, Verkaufsschulungen (Präsentation, Rhetorik, Argumentationstechnik) es soll Möglichkeiten geben im realen Betrieb mitzuarbeiten - – Unterlagen, Drehscheibe für die Betriebe, zuverlässige Partner, es ist täglich jemand da

Junior Company darf nur für 1 Schuljahr gegründet werden es gibt nur An- und Verkauf und reale Aufträge das darauffolgende Jahr muss ein neuer Inhalt gefunden werden Kapital muss aufgebracht werden – bis € 20,- pro Person

Junior Company es findet eine Orientierung an Berufsbildern statt externe Partner sind vorhanden ein schuleigener Betrieb wird geschaffen, wobei Projekte der Schule miteinbezogen werden es muss ein gut funktionierendes Lehrerinnen-Team vorhanden sein

Betriebliche Struktur Neue betriebliche Strukturen sind ebenfalls möglich, die z. B. ein gut funktionierendes Projektmanagement sein können.

UDLM/WIWE Die zentrale Frage: Was soll der Schüler nach diesem Jahr können, was will ich erreichen? Zuerst muss ein Unternehmensgegenstand gefunden werden!

Überlegungen und Vorschläge 50:50 - jeder LEHRER trägt gleich viel Verantwortung Man muss konkret ausmachen wer - wann unterrichtet, ev. semesterweise wechseln 2+1 und 1+2 bei 1,5 und 0,5 Werteinheitenvergabe Engagierte Lehrer sind wichtig

Überlegungen und Vorschläge Bei Blockungen sollte der Parallellehrer Supplierbereitschaft haben, damit er im Krankheitsfall einspringen kann. Wie beschäftige ich ohne Übungsfirma die Schüler? Nur Projektmanagement - Gesamtprojekt muss eher umfangreich sein und sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, denn was mache ich nach zwei Monaten Schüler sollen Unternehmen als Ganzes erleben und nicht immer nur Ausschnitte

Überlegungen und Vorschläge Gegenstand sollte man nicht als ÜFA sondern als UDLM sehen Im Unterricht ist die Rolle des Lehrers zu hinterfragen, er sollte eher Coach sein Fortbildungen mit gemischten Lehrergruppen sind angedacht ÜFA in der Fachschule mit weniger Außenkontakten, ev. mehr virtuelle Inhalte, man sollte mehr vom praktischen Bereich einbringen Selbstwertgefühl der SchülerInnen steigt, es gibt mehr zum Anfassen und die SchülerInnen bekommen eine bessere Vorstellungkraft worum es geht

Überlegungen und Vorschläge: Junior Firmen haben sich schon sehr bewährt Man sollt Handlungsanlässe aus dem Schulbetrieb suchen – z. B. Catering Inside beim TOT, Elternabend, ect. L-Rolle erlebt neue Facetten - er ist nicht die einzige Wissensquelle, er unterstützt organisiert,… Qualitatives Messen: SchülerInnen sich selbst, Mitschüler und Lehrer – durch Selbst- und Fremdbeurteilungen

Überlegungen und Vorschläge Sachliche und persönliche Kompetenzen werden gestärkt Es muss Zusammenarbeit, Vereinbarungen und Zielerreichungen geben man kann Begabungen erkennen, Begabte können sich selbst erkennen – durch individuelle Aufgaben Es können viele Gehirnkanäle gleichzeitig genutzt werden SchülerInnen erinnert sich an Gelerntes

Überlegungen und Vorschläge Es gibt mehr Individualität statt Konformismus, vom Bekannten zum Unbekannten Es herrscht Freude am Prozess Die SchülerInnen fragen und lernen nicht nur Antworten oder Fakten Es wird interdisziplinäres Denken nicht nur eng kategorisiertes Denken gefördert Es erfolgt eine Orientierung an der Zukunft

Überlegungen und Vorschläge Wo sind unsere Stärken als Schule? Gibt es Betriebe zur Zusammenarbeit? Wo und wie wird gesunde Ernährung angeboten? Wer sind zukünftige Arbeitgeber und was erwarten diese von den Schülern?

Überlegungen und Vorschläge Was haben wir am Standort an Ausbildung, Erfahrungen, Lehrkräfte mit speziellen Ausbildungen und Fachwissen und Kompetenzen ? Es sollte verstärkt im Eigenbetrieb gearbeitet werden – betriebliche Strukturen in der Schule aufgebaut werden UDLM ist nur Planung – praktische Produkte werden zugekauft, zugeliefert, angefordert oder im entsprechenden eigenen Gegenstand zubereitet

Überlegungen und Vorschläge §§ 20.4 oder Feststellungsprüfung?? – etwas wird zu überlegen sein – kleines Projekt für SchülerIn oder Kompensationsarbeit Der 17. Schüler teilt – max. 16 in der Gruppe Beurteilung: Mitarbeitsbeobachtungen und –gespräche, Fremdbeurteilungen, ect. durch Mitschüler – siehe Beurteilungskriterien Die Flexibilität der Administratoren wird gefragt sein!